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Wir lassen uns spalten und die herrschenden 1% Superreichen lachen sich kaputt!

Mir ist nicht bekannt, ob die sehr gut Informierten ein Thema kennen, was ihnen unangenehm wird , auf das sie ohne Hitlervergleich oder marschieren antworten könnten. Es ist nicht bekannt, ob sie bei einer unangenehmen Textaufgabe oder einem Platten am Volkswagen mit einem Radmutternschlüssel oder einem Holovergleich kontern würden.
 
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Wenn ich zu den reichsten und einflussreichsten Leuten zählen würde, dann würde ich zusehen, nicht auf einer "Forbes-Liste" aufzutauchen.

Im Zusammenhang mit Reichtum kommt immer eine Kritik an eine vorgeblichen "Neid-Debatte" auf. Natürlich erzeugt Reichtum auch Neid, das war schon immer so. Die meisten Menschen sind aber meiner Einschätzung nach nicht per se neidisch auf reiche Leute.
Vielmehr sind sie erbost darüber, wie dieser Reichtum entsteht, nämlich durch die rücksichtslose Ausbeutung von Menschen.

Ich erlebe eine Zeit, in der man selbst durch eine ordentliche Arbeit seinen Lebensunterhalt nicht mehr finanzieren kann, und da rede ich jetzt nicht über echten oder vermeintlichen Luxus. Sondern darüber, dass man einem Menschen, trotz Arbeit, nicht einmal mehr den kleinstmöglichen Lebensunterhalt gönnen will, während andere in den Weltraum fliegen.
 
Im Zusammenhang mit Reichtum kommt immer eine Kritik an eine vorgeblichen "Neid-Debatte" auf. Natürlich erzeugt Reichtum auch Neid, das war schon immer so. Die meisten Menschen sind aber meiner Einschätzung nach nicht per se neidisch auf reiche Leute.
Vielmehr sind sie erbost darüber, wie dieser Reichtum entsteht, nämlich durch die rücksichtslose Ausbeutung von Menschen.

Ich erlebe eine Zeit, in der man selbst durch eine ordentliche Arbeit seinen Lebensunterhalt nicht mehr finanzieren kann, und da rede ich jetzt nicht über echten oder vermeintlichen Luxus. Sondern darüber, dass man einem Menschen, trotz Arbeit, nicht einmal mehr den kleinstmöglichen Lebensunterhalt gönnen will, während andere in den Weltraum fliegen.
Ich beneide sie nicht, die Superreichen und kann auch nicht verallgemeinernd sagen, dass sie unbedingt alle rücksichtslose Ausbeuter seien. Das Glück der richtigen Geburt oder das Glück der richtigen Idee zur rechten Zeit kann da schon ausreichend sein.

Die Tatsache aber, dass ordentliche Arbeit nicht ausreicht, um den Lebensunterhalt zu finanzieren, ist empörend. Sozialistische und kommunistische Parteien treten ja vorgeblich dafür ein, diese Ungerechtigkeit zu beheben. Warum werden sie nicht gewählt bzw. warum tun sie nicht, wofür sie stehen? :dontknow:
 
Die Tatsache aber, dass ordentliche Arbeit nicht ausreicht, um den Lebensunterhalt zu finanzieren, ist empörend. Sozialistische und kommunistische Parteien treten ja vorgeblich dafür ein, diese Ungerechtigkeit zu beheben. Warum werden sie nicht gewählt bzw. warum tun sie nicht, wofür sie stehen? :dontknow:
Vermutlich weil es eine Vorgeschichte gibt.
Wir hatten ja in Teilen des jetztigen Deutschland 40 Jahre lang ein System, das für sich in Anspruch nahm, die ´Ausbeutung des Menschen durch den Menschen´ ein für allemal beseitigt zu haben. Da war es keine Seltenheit, dass der Facharbeiter mehr verdiente als der Dipl.Ingenieur und es riss keine Schere (zumindest was Einkommen betraf) weit auseinander und es wurde auch keiner abgehangen oder zurückgelassen.
Das Gesundheitswesen, die Bildung, Kinderbetreuung etc. waren flächendeckend bestens organisiert und kostenlos.
Dennoch wollen die meisten, die in in diesem System lebten (so wie ich) nicht wieder dorthin zurück.
Wie überall zeigte sich, jede Medaille hat mindestens zwei Seiten.
Demokratie und Meinungsfreiheit waren Fehlanzeige und die starren wirtschaftlichen Strukturen entsprachen nicht den Erfordernissen der Zeit und eine nicht konvertierbare Währung brachte im internationalen Handel weitere große Probleme.
Die Marktwirtschaft ist zwar kalt und gezwungenermaßen auch rücksichtlos, hat reichlich Schattenseiten und macht aus den Menschen Gewinner und Verlierer, dennoch ist sie nicht bis ins Letzte unmenschlich, da ein soziales Netz das Schlimmste verhindert.
Allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, dass auch das kapitalistische System dringend reformiert werden muss, damit der Menschheit eine Zukunft gesichert werden kann.
LG * Helmfried
 
Ich finde es beachtlich, dass Du Dir darüber Gedanken machst.
Entsteht doch - für den Moment - der Eindruck, dass Du von oben (also mit Überblick) die Dinge betrachten möchtest und Dich aus der Kampffront Deiner Wahl (zumindest zeitweilig) lösen könntest.

Ich kann es, wenn ich es will, aber meistens will ich es nicht, weil ich es nicht kann. o_O
;)
 
Ich weiß, ich mag dich trotzdem.😏
LG * Helmfried

Es sind vor allem Hassbolzen wie Anideos, die mich radikalisieren. Eigentlich suche ich nur die Diskussion, wenn auch teilweise über kontroverse Themen. Bisher habe ich aus Prinzip niemanden auf Ignore gesetzt, aber vielleicht sollte ich diese Politik ändern, weil diese Leute genau das Gegenteil von dem bewirken, was sie wollen. Es ist wirklich ironisch. Wenn ich hier vielleicht teilweise radikal wirke, dann nur als Reaktion auf die Hater. Ich bin eigentlich ziemlich entspannt. Ich muss mir da eine Lösungsstrategie überlegen, die vielleicht auch manche Leute auf Ignore setzt.
 
Ich finde nicht, dass "die Gesellschaft", die verächtlich mainstream genannt wird gespalten ist, sondern dass sich ein relativ kleiner Teil der Bevölkerung aus verschiedensten Gründen, von dieser abspaltet.
Sie fordern "Freiheit" und merken nicht, dass sie "Gefangene" einer Ideologie sind, die die Freiheit zerstört.
Sie pochen auf Meinungsfreiheit, gestehen aber keinem eine andere Meinung zu.
Sie verachten die Demokratie, weil sie nicht ertragen können, dass eine andere Partei als die, der sie ihre Stimme gaben"das Sagen" hat.
Sie fühlen sich als Verlierer und geben "der Gesellschaft" die Schuld daran.
Sie schreien, um eine größer zu wirken als sie sind.
Sie verbreiten Angst um die eigene nicht zu spüren.

Im Grunde sind es arme Hunde, die verzweifelt nach einem Herrchen suchen...
 
Ich finde nicht, dass "die Gesellschaft", die verächtlich mainstream genannt wird gespalten ist, sondern dass sich ein relativ kleiner Teil der Bevölkerung aus verschiedensten Gründen, von dieser abspaltet.
Sie fordern "Freiheit" und merken nicht, dass sie "Gefangene" einer Ideologie sind, die die Freiheit zerstört.
Sie pochen auf Meinungsfreiheit, gestehen aber keinem eine andere Meinung zu.
Sie verachten die Demokratie, weil sie nicht ertragen können, dass eine andere Partei als die, der sie ihre Stimme gaben"das Sagen" hat.
Sie fühlen sich als Verlierer und geben "der Gesellschaft" die Schuld daran.
Sie schreien, um eine größer zu wirken als sie sind.
Sie verbreiten Angst um die eigene nicht zu spüren.

Im Grunde sind es arme Hunde, die verzweifelt nach einem Herrchen suchen...
Solche Existenzen gibt es ganz sicher auch, aber sollten wir nicht
a u c h
und endlich ernstzunehmende Ansichten akzeptieren-respektieren?

So hat sich bspw. gestern wieder die bekannte Klima-Aktivistin
-wie gewohnt besonnen zum Klima und zu unser aller Grundrechte
geäußert/bekannt. *Gewinn* durch eine veränderte Denkweise - -
dass ein Weniger vor allem ein Mehr bedeuten kann!
Aber:
ihr striktes Nein gegen unser aller Grundrechte:


*Frau Prof. Helga Kromp-Kolb*
 
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