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wenn wir die Chinesen nicht hätten....

AW: wenn wir die Chinesen nicht hätten....

Und ich kann mich da nur wiederholen: verderben wir uns nicht die Freundschaft mit den Chinesen durch ständiges Hineinreden in deren innere Angelegenheiten... sonst ist "unsere Gegenwart" (wirtschaftlich) noch schneller zu ende :(

Natürlich muß man Prioritäten setzen. In der Gegenwart kümmern wir uns ein wenig um die "inneren Angelegenheiten" dieses libyschen Irren. Und in der Zukunft glaube ich kaum, daß sich ein US-Friedensnobelpreisträger die Gelegenheit entgehen lassen wird, sein naturverbundenes Image den Chinesen auch mit Hilfe von Interkontinentalraketen nahe zu bringen.

Der Gutachter
 
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AW: wenn wir die Chinesen nicht hätten....

... die KernKraftwerke läßt man solange laufen, bis sie ihren dienst getan haben...2034 (nach 60 Jahren Laufzeit) wird dann in der Schweiz das letzte (von den alten) abgeschaltet....

Das KKW Leibstadt (Inbetriebnahme 1984) ist das zuletzt in Betrieb genommene KKW der Schweiz. Sollte es 60 Jahre betrieben werden, dann wäre das Ausstiegsdatum im Jahre 2044!

Was das Ausstiegsdatum betrifft, so muss man ergänzen, dass alle KKW der Schweiz über unbefristete Betriebsbewilligungen verfügen.

Bundesrätin LEUTHARD, die Chefin des Departements UVEK (Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation), relativierte dementsprechend diesen Zeitplan vor den Medien (siehe NZZ vom 25.5.11):

«Die bestehenden Reaktoren laufen so lange, wie sie sicher sind», sagte sie. Für den Ausstieg gebe es «keine fixe Jahreszahl, kein Datum», hielt sie fest. Es gebe auch keine fixe Lebensdauer für die Kernanlagen. Nicht die Politik solle über die Lebensdauer entscheiden, sondern die Sicherheit.

Hypothetisch nehme der Bundesrat eine Lebensdauer der KKW von 50 Jahren an.

Das würde bedeuten, dass das erste KKW 2019 (Beznau Block 1) und das letzte KKW 2034 vom Netz ginge.
 
AW: wenn wir die Chinesen nicht hätten....

Das würde bedeuten, dass das erste KKW 2019 (Beznau Block 1) und das letzte KKW 2034 vom Netz ginge.

solche Gadanken muß man sich bei den Chinesen nicht machen, mal abgesehen davon, daß die Kraftwerke dort recht neu sind und eine langeLaufzeit vor sich haben, daß die meisten erst noch im Bau sind und jeden Monat ein neuer Reaktor ans Netz geht....
auch die Zustimmung ist bei ihnen weltweit mit am größten:

Auch nach dem Unglück im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist die Zustimmung zur Kernenergie in asiatischen Ländern am höchsten. In China, dem weltweiten Spitzenreiter, befürworteten Ende März 70 Prozent der Menschen die Atomkraft, wie eine Umfrage des Instituts BVA/Win-Gallup ergab, die der Fernsehsender France 2 am Mittwochabend veröffentlichte. An zweiter Stelle lag Südkorea mit 64 Prozent.
http://www.stern.de/news2/aktuell/zustimmung-zu-atomkraft-in-china-am-hoechsten-1677013.html

in den europäischen Ländern liegt die Zustimmung mit 70 % am höchsten in F und in Tschechien
 
AW: wenn wir die Chinesen nicht hätten....

ob GM nun Opel an die Chinesen verkauft?
vielleicht egal, und die Chinesen kaufen gleich GM :)

kein utopischer Spaß, sondern könnte bald so weit sein, wenn man das liest:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,768388,00.html

Die führende lokale Zeitung, der "Idaho Statesman", spricht schon von einer chinesischen Sonderwirtschaftszone auf amerikanischem Boden. In der Volksrepublik selbst gibt es vier solche Sonderwirtschaftszonen: Shenzhen, Zhuhai, Shantou und Xiamen. Ende der siebziger Jahre hatte sie Reformer Deng Xiaoping als Experimentierlabor für die neue Öffnungspolitik auserkoren. Der Rest ist bekannt: Die Entfesselung des größten Wachstumsschubs in der Geschichte der Menschheit. Er führte dazu, dass China in den vergangenen drei Jahren Deutschland als Exportweltmeister ablöste, Japan als zweitgrößte Volkswirtschaft überholte und die USA als führenden Energieverbraucher und Automarkt hinter sich ließ. Aus dem früheren Fischerdorf Shenzhen wurde eine vibrierende Metropole mit 14 Millionen Einwohnern......

... bald dürfte die Stadt zwischen Seattle und Salt Lake City dicke Schlagzeilen machen. Denn Boise (sprich: Boisi) steht eine brisante Karriere als Chinas Brückenkopf in Amerika bevor. Der chinesische Staatskonzern China National Machinery Industry Corp., kurz Sinomach, will unweit des Provinzflughafens einen gigantischen Industriepark bauen.
 
AW: wenn wir die Chinesen nicht hätten....

Und wenn jetzt -wie es mir beim Abgegangenwordensein des Monsieur Strauß-Kahn so in den Kopf kam- auch noch ein Chinese den Vorsitz des IWF übernähme, wäre der Greenback noch ein paar Wochen lang zumindest das Papier wert, auf das er gedruckt wurde. :zunge3:
 
AW: wenn wir die Chinesen nicht hätten....

Und wenn jetzt -wie es mir beim Abgegangenwordensein des Monsieur Strauß-Kahn so in den Kopf kam- auch noch ein Chinese den Vorsitz des IWF übernähme, wäre der Greenback noch ein paar Wochen lang zumindest das Papier wert, auf das er gedruckt wurde. :zunge3:

Spricht das nun für oder gegen einen Chinesen als Nachfolger für den Monsieur Strauss-Kahn :dontknow:

Heureka - wahrscheinlich ist Madame Lagarde die :ironie: heißeste Kandidatin für die Nachfolge ...:lachen:
 
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AW: wenn wir die Chinesen nicht hätten....

Spricht das nun für oder gegen einen Chinesen als Nachfolger für den Monsieur Strauss-Kahn :dontknow:

Heureka - wahrscheinlich ist Madame Lagarde die :ironie: heißeste Kandidatin für die Nachfolge ...:lachen:

Und da auf dem Greenback der Satz steht: "In God we trust.", wird die US-amerikanische Währung noch :ironie: ein paar Tage gültig sein ...:lachen::lachen::lachen:
 
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