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Warum denken wir eigentlich?

Schreiberin

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16. Dezember 2009
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4
Das ist die Frage worüber ich mir gerade Gedanken mache, jetzt mal ehrlich;
‚Warum denken wir?‘. Genauso könnte man fragen wozu Gedanken denn eigentlich da sind.
Sind sie einfach nur dazu da, um uns über bestimmte Sachen eine eigene Meinung bilden zu können oder doch eher nur dazu, dass nicht jeder mitbekommt was wir von anderen halten? Ich mein ohne Gedanken würden wir unsere Umwelt vermutlich ganz anders wahrnehmen, oder? Kann man überhaupt Sachen wahrnehmen ohne an sie zu denken oder über sie nachzudenken? Kann man ohne Gedanken überhaupt leben? Unsere Gedanken könnte man doch auch als Bestätigung dafür sehen, dass wir leben, dass wir existieren. Obwohl man sich ohne sie ja nicht Gedanken darüber machen kann ob man lebt oder nicht, dann kommt aber wirklich die Frage zustande ob man da ist oder nicht da ist.
Oder auch ob man tot ist oder lebendig. Obwohl wenn man es so ausdrückt, heißt es doch selbst wenn man tot ist, ist man ja trotzdem noch da. Man verschwindet ja nicht wenn man stirbt. Nur die Seele ist nicht mehr.
Ich mein wenn man sich da wirklich mal Gedanken drüber macht, dann kommt man finde ich zu keinem Ergebnis. Wir können nicht mit Gewissheit sagen, dass wenn wir keine Gedanken hätten, wir trotzdem ‘da‘ sind; weil wenn wir keine Gedanken hätten, hätten wir auch kein Gewissen. Dann würden wir garnichts mehr wissen, keine Erfahrung sammeln können, uns keine Sachen merken. Wenn man es aus dieser Perspektive betrachtet kommt man sehr wohl zu dem Entschluss, dass wir ohne Gedanken garnicht ‘sein‘ können. Denn wenn wir auf Grund der nicht Anwesenheit von Gedanken kein Gewissen hätten und auch überhaupt nicht haben könnten, dann hätten wir ja kein bisschen Ahnung von der Welt und was um uns herum geschieht. Dann wüssten wir zudem auch nicht wie man lebt, wie man sich verhält, wie man atmet. Und weil wir dass dann alles nicht wissen würden könnten wir garnicht leben beziehungsweise nicht existieren.
 
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AW: Warum denken wir eigentlich?

Das ist die Frage worüber ich mir gerade Gedanken mache, jetzt mal ehrlich;
‚Warum denken wir?‘. Genauso könnte man fragen wozu Gedanken denn eigentlich da sind.
Sind sie einfach nur dazu da, um uns über bestimmte Sachen eine eigene Meinung bilden zu können oder doch eher nur dazu, dass nicht jeder mitbekommt was wir von anderen halten? Ich mein ohne Gedanken würden wir unsere Umwelt vermutlich ganz anders wahrnehmen, oder? Kann man überhaupt Sachen wahrnehmen ohne an sie zu denken oder über sie nachzudenken? Kann man ohne Gedanken überhaupt leben? Unsere Gedanken könnte man doch auch als Bestätigung dafür sehen, dass wir leben, dass wir existieren. Obwohl man sich ohne sie ja nicht Gedanken darüber machen kann ob man lebt oder nicht, dann kommt aber wirklich die Frage zustande ob man da ist oder nicht da ist.
Oder auch ob man tot ist oder lebendig. Obwohl wenn man es so ausdrückt, heißt es doch selbst wenn man tot ist, ist man ja trotzdem noch da. Man verschwindet ja nicht wenn man stirbt. Nur die Seele ist nicht mehr.
Ich mein wenn man sich da wirklich mal Gedanken drüber macht, dann kommt man finde ich zu keinem Ergebnis. Wir können nicht mit Gewissheit sagen, dass wenn wir keine Gedanken hätten, wir trotzdem ‘da‘ sind; weil wenn wir keine Gedanken hätten, hätten wir auch kein Gewissen. Dann würden wir garnichts mehr wissen, keine Erfahrung sammeln können, uns keine Sachen merken. Wenn man es aus dieser Perspektive betrachtet kommt man sehr wohl zu dem Entschluss, dass wir ohne Gedanken garnicht ‘sein‘ können. Denn wenn wir auf Grund der nicht Anwesenheit von Gedanken kein Gewissen hätten und auch überhaupt nicht haben könnten, dann hätten wir ja kein bisschen Ahnung von der Welt und was um uns herum geschieht. Dann wüssten wir zudem auch nicht wie man lebt, wie man sich verhält, wie man atmet. Und weil wir dass dann alles nicht wissen würden könnten wir garnicht leben beziehungsweise nicht existieren.

ich denke, um sich von den Psychosen anderer nicht anstecken zu lassen, reicht es, nicht alles so ernst zu nehmen...

Der Rote Baron
 
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