AntonAnthony
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Es passiert was in den USA:
Unversehens sind die Medien da!
Dasselbe Spiel in Pakistan:
Wo sind die Medien dann?
Unversehens sind die Medien da!
Dasselbe Spiel in Pakistan:
Wo sind die Medien dann?
Seit vor vier Tagen Hurricane Sandy an der Ostküste der USA gewütet hat, werden wir, in Europa (wie es sich in anderen Weltteilen verhält, ist mir nicht bekannt, für die folgenden Aussagen aber auch unerheblich), mit Sonderberichterstattungen, insight-views, Experteneinschätzungen, Ursachenklärung, Debatten über die Auswirkungen auf den Präsidentenwahlkampf und und und zugeschüttet.
Natürlich ist es ein schlimmer Schicksalsschlag und verheerend, katastrophal, furchtbar für die Opfer dieser Naturgewalt.
Aber was sich in Indien zugetragen (um nicht abgespielt zu sagen) hat, war nicht weniger entsetzlich und grässlich, steht dem Maß der Erschütterung des Hurricane um nichts nach: die Überschwemmungen, die Pakistan und Indien den ganzen Sommer lang heimgesucht haben und noch immer nicht abgeflaut sind.
Indien und Pakistan, das ist den Medien hiesigen Landes bestenfalls EINE Sondermeldung wert, ansonsten nur eine Randerscheinung (vielleicht etwas outriert formuliert).
In unserer vom Kapitalismus zerfressenen und verseuchten (westlichen!!!) Welt, in der die Medien eine tragende und entscheidende Rolle spielen, wird es bewusst vermieden, denjenigen Länder, von denen unser Wohlstand hierzulande abhängt, auf deren Ausbeutung unser Wohlstand fußt und beruht, zu große Aufmerksamkeit zu dedizieren.
Es wird bewusst ein "auf uns selbst bezogenes Bild" geschaffen, das heißt, es wird - vornehmlich über die Massenmedien - in den Köpfen der Menschen ein künstliches Weltbild erzeugt, das gezielt beschnitten und so zurechtgebogen ist, das alles, das nicht relevant ist ausgeblendet wird.
Relevant für wen?: für den Kapitalismus.
Relevant wozu?: dafür, den "Massenmensch" besser zur Konsum-und-Arbeitspuppe abrichten zu können.
Mehr möchte ich an dieser Stelle vorläufig nicht sagen.
Ich hoffe anhand dieser mangelhaften Darlegungen es ist einleuchtend genug, meinen Standpunkt erfassen zu können und, selbst wenn er nicht hervorgegangen sein sollte, hoffe ich auf