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Unendlichkeit

Muzmuz, mir scheint, dass du bei deinen Überlegungen nicht radikal genug bist. Die Zeit heilt keine Wunden, denn dafür sind andere Vorgänge verantwortlich. Die Zeit gibt uns nur ein Maß an die Hand, das es uns erlaubt, Bewegungen und Veränderungen zu messen. Die Zeit selbst ist farblos und hat keinen Einfluss auf irgendeinen Vorgang.

Wenn sie keinen Einfluss nicht hat, dann ist es auch egal, ob sie da ist oder nicht – und es wird nichts fehlen, wenn wir sie nicht mehr zur Erklärung des Universums heranziehen.

Das Problem mit wissenschaftlichen Erklärungen erscheint mir eher semantisch zu sein, denn wenn da von Zeit die Rede ist, wird nicht gesagt, ob das eine Maßeinheit oder ein existenter Faktor ist, wenn von Raum die Rede ist, wird nicht gesagt, ob das eine theoretische Größe oder ein materiell nachweisbares Etwas ist.

So ist es auch mit dem Lichtstrahl. Stephen Hawking redet ganz klar davon, dass der Lichtstrahl gebogen wird und damit seine eigentlich gerade Linie verändert. Natürlich hängt es vom Betrachter ab und so kann man immer auch sagen, dass der Lichtstrahl sich auf einer Geraden bewegt. Unlogisch ist nur, dass ich dafür nur eine bestimmte Perspektive verwenden darf, da es ansonsten klar ist, dass ein Körper wie die Sonne den Lichtstrahl biegt.

So fällt eben nichts weg, denn Raum und Zeit sind nur deshalb messbar, weil sich Materie/Energie in Bewegung befindet. Nur wenn die Bewegung aus dieser Gleichung verschwindet, dann verschwindet auch die Zeit.
 
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hallo louiz,

ja, das mit der zeit war auch nicht so gemeint, dass die zeit die eigentliche ursache sei
aber die korrelation vergangene zeit / heilungsfortschritt ist so eng, dass man einen kausalen zusammenhang sehen darf, wenn man einen solchen bei anderen zusammenhängen auch sieht
(z.b. wenns sommer wird, wird's warm....da liegts auch nicht am sommer, sondern an den höheren temperaturen durch die vermehrte sonneneinstrahlung, die mit der zeit des sommers einhergeht)
wenn man alles radikal-streng nimmt, dürfte man eigentlich überhaupt nichts mehr aussagen, weil eh nur ungewisser blödsinn herauskäme

ob maßeinheit oder existenter faktor....da ist eigentlich bei allem beobachtbaren so
wenn wir von einem atom sprechen, wissen wir nicht ob da wirklich ein atom, oder irgendetwas, was so aussieht wie ein atom, ist
ob letztendlich etwas fassbares da ist, oder es nur schwingungen von materielosen strings sind....die allerletzte wahrheit können wir gar nicht wissen

unter der lupe verschwindet der begriff zeit.....wird nicht mehr greifbar
aber so ist es auch mit allem anderen
nehme ich dich unter die lupe, werde ich 'dich' nicht mehr sehen
nur mehr einzelne körperzellen oder einzelne moleküle, atome, quanten, etc....
aber du bist weder die körperzelle, du bist auch nicht das atom u.s.w.
erst bei der passenden perspektive wirst du greifbar, erkennbar
analog müsste ich auch deine existenz in frage stellen, denn unter der lupe, bei genauer betrachtung, verschwindest du

bist du also etwas reales, oder bist du nur ein gedankliches konstrukt...mit einem namen, dem irgendetwas/irgendjemand dieser ansammlung von zellen, molekülen, atomen etc gegeben hat

zum lichtstrahl: das geradeaus gilt für den lichtstrahl selbst
für andere beobachter kann dieses geradeaus durchaus anders aussehen; im extremfall am ereignishorizont immer im kreis herum

ja, raum und zeit sind nur messbar durch das zeugs darin
ein leerer raum bzw ein nicht-leerer raum ohne ereignisse ist nicht messbar und nicht beobachtbar und daher keine sache der wissenschaft
ein wissenschafter darf weder behaupten so ein raum existiere, noch ein solcher existiere nicht
philosophen hingegen dürfen beides annehmen :)

lg,
Muzmuz
 
Muzmuz, irgendwie redest du dich um das Problem herum – im Sinne von drüber weg. Ich verschwinde doch real nicht, wenn du meine Zellen beobachtest. Du konzentrierst dich nur nicht mehr auf mich oder wie der Volksmund sagt: den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Doch der Wald ist dennoch da. Genau darin liegt aber doch die Aufgabe der wissenschaftlichen Betrachtung, nämlich die Zusammenhänge und das große Bild nicht zu vergessen. Man kann eben nicht nur ein Quant beschreiben und daraus den Schluss ziehen, dass es sonst nichts mehr gibt.

Und in der Tat leben wir alle mir Vereinfachungen und Gruppenbegriffen, wir verwenden Zeichen und Bilder, weil wir nicht immer auf die Details eingehen wollen. Für das tägliche Leben reicht das aus, doch schon beim Arzt reicht das nicht mehr. „Im Sommer bekomme ich Schnupfen“ ist eben nicht immer nur Heuschnupfen.

Diese Ungenauigkeiten führen auch zu falschen Schlüssen und zu Missverständnissen.

Und ja, es macht bei aller Unsicherheit einen Unterschied, ob ich ein Atom beschreibe oder die Zeit. Das Atom zeigt Auswirkungen und eine Kernspaltung ist wohl ein deutliches Zeichen. Einen Meter kann ich nicht sehen und er hat auch keine Auswirkungen – er misst etwas, das existent ist. Der Meter selbst ist nicht existent.

Und ja, man kann sagen, dass der Raum nur ein Denkmodell ist, wenn dies logisch zu erklären ist. Ob diese Behauptung dann wahr ist, muss sich zeigen. Doch solange ich keinerlei Auswirkung entdecken kann, nehme ich erst mal an, dass er nicht existent ist. Und Einstein’s Annahmen führen da zu sehr guten Ergebnissen.

Wie stehst du dazu?
 
hallo louiz,

zeit wie raum sind für den menschen erfahrbar....wären sie es nicht, gäbe es auch diese begriffe nicht
was sich rein objektiv (also ohne beobachter) dahinter verbirgt ist für uns nicht fassbar
das gilt aber auch für atome
es gibt verschiedene beobachtbare phänomene, die wir auf einen begriff zurückführen
eigentlich gibt es ja auch nicht "das atom", sondern es gibt nur kerne, um die elektronen herumschwirren
"atom" ist nur der begriff für diese gruppierung von kleineren dingen
geht man also in den quarkbereich, verschwindet das atom
ist also das atom existent oder nur ein gedankliches konstrukt, um eine gruppe von phänomenen (chemie, materialwissenschaft, atomphysik, etc...) besser verstehen zu können ?

wir können atome bzw deren auswirkungen messen, aber wir können auch zeit und raum bzw deren auswirkungen messen
daher sind sie für die wissenschaft existent

ein unterschied aus der alltags-sicht ist natürlich, dass ich ein atom bzw ein haufen atome angreifen, direkt sehen, fühlen, bewegen etc...kann
das funktioniert bei zeit & raum nicht mehr
dies trifft aber auch viele andere dinge (streng genommen alle dinge) ebenso zu
denk nur mal an gedanken oder gefühle oder an das ich
das ich ist wohl das konkreteste, was jemand sich nur vorstellen kann
objektiviert man das ich, verschwindet es
ist es existent ?
gibt es gefühle ?
neurologen messen nur hormone, elektrische signale, etc...nirgendwo ein gefühl
psychologen erkennen zwar folgen von gefühlen, aber nicht die gefühle selbst
gibt es gefühle oder nicht ?

ich denke, die zeit substanziell zu suchen ist wie gott im weltraum zu suchen
in der letzteren frage bin ich überzeugter agnostiker; und so ist auch meine sicht der zeit

ich sehe im universum keine notwendigkeit für einen gott...ebenso wenig sehe ich eine notwendigkeit für eine substanzielle zeit
daraus aber auf die nichtexistenz zu schließen, ist für mich logisch nicht begründbar

lg,
Muzmuz
 
@ Muzmuz
Muzmuz schrieb:
ich denke, die zeit substanziell zu suchen ist wie gott im weltraum zu suchen
in der letzteren frage bin ich überzeugter agnostiker; und so ist auch meine sicht der zeit
Und noch Genaueres wird der Mensch, solange er noch "Mensch" bleibt, auch nicht erkennen können, unabhängig von der Menge weiterer Gedanken darüber.

Muzmuz schrieb:
ich sehe im universum keine notwendigkeit für einen gott...ebenso wenig sehe ich eine notwendigkeit für eine substanzielle zeit
daraus aber auf die nichtexistenz zu schließen, ist für mich logisch nicht begründbar
Soll man aber daraus schliessen dürfen, dass Du Dich rein prophylaktisch gelegentlich so verhältst, als gingest Du doch von deren EXISTENZ aus ?
 
Muzmuz, ist es nicht so, dass wir Menschen uns immer langsam an die Dinge heranwagen und dabei durchaus wissen, dass wir falsch liegen können? Ich nehme immer zunächst das mir als logisch erscheinende an und zweifle es dann so lange zu Tode bis ich keine Fragen mehr habe. Lebt die Theorie dann immer noch, dann bewerte ich sie als etwas gesicherter.

So verhält es sich dann auch mit Raum und Zeit und letztlich mit der Frage der Unendlichkeit. Und da wir derzeit fast nur Theorien haben (die leider oft als Fakt verkauft werden) ist jede Theorie zunächst einmal so gut wie die andere.

So können wir als existent zunächst annehmen, was wir selbst als existent erfahren. Ein Gefühl kann ich spüren, erleben und erleiden. Die Zeit habe ich noch nie gespürt, weder indirekt noch direkt. Ich bemerke, dass einige Vorgänge „länger“ dauern als andere, doch das liegt an den Vorgängen und nicht an einer davon selbstständig wirkenden Zeit. Auch der Umstand, dass wir die Zeit nutzen, liegt nicht daran, dass diese Existent ist, sondern, dass wir uns gewisse Regelmäßigkeiten zu Nutze machen und deren Wiederholung für uns die Zeit bestimmt. Doch diese Regelmäßigkeiten, wie zum Beispiel die Mondphasen, haben auch auf die Tierwelt sehr starken Einfluss und stehen dennoch keinesfalls mit einer Zeit im Zusammenhang, sondern einfach mit dem wiederkehrenden Einfluss des Mondes.

Kennst du einen wirklichen Einfluss der Zeit auf Materie/Energie?
 
e-a-s schrieb:
Soll man aber daraus schliessen dürfen, dass Du Dich rein prophylaktisch gelegentlich so verhältst, als gingest Du doch von deren EXISTENZ aus ?

nicht prophylaktisch, sondern praktisch
und nicht nur gelegentlich, sondern üblicherweise

lg,
Muzmuz
 
louiz30 schrieb:
Muzmuz, ist es nicht so, dass wir Menschen uns immer langsam an die Dinge heranwagen und dabei durchaus wissen, dass wir falsch liegen können? Ich nehme immer zunächst das mir als logisch erscheinende an und zweifle es dann so lange zu Tode bis ich keine Fragen mehr habe. Lebt die Theorie dann immer noch, dann bewerte ich sie als etwas gesicherter.

So verhält es sich dann auch mit Raum und Zeit und letztlich mit der Frage der Unendlichkeit. Und da wir derzeit fast nur Theorien haben (die leider oft als Fakt verkauft werden) ist jede Theorie zunächst einmal so gut wie die andere.

So können wir als existent zunächst annehmen, was wir selbst als existent erfahren. Ein Gefühl kann ich spüren, erleben und erleiden. Die Zeit habe ich noch nie gespürt, weder indirekt noch direkt. Ich bemerke, dass einige Vorgänge „länger“ dauern als andere, doch das liegt an den Vorgängen und nicht an einer davon selbstständig wirkenden Zeit. Auch der Umstand, dass wir die Zeit nutzen, liegt nicht daran, dass diese Existent ist, sondern, dass wir uns gewisse Regelmäßigkeiten zu Nutze machen und deren Wiederholung für uns die Zeit bestimmt. Doch diese Regelmäßigkeiten, wie zum Beispiel die Mondphasen, haben auch auf die Tierwelt sehr starken Einfluss und stehen dennoch keinesfalls mit einer Zeit im Zusammenhang, sondern einfach mit dem wiederkehrenden Einfluss des Mondes.

Kennst du einen wirklichen Einfluss der Zeit auf Materie/Energie?

hei louiz,

yep, daher mein einwand gegenüber der formulierung; nämlich der art und weise der formulierung eines faktums
zum gefühl:
es ist auch nicht unbedingt das gefühl selbst, das du spürst
du spürst dessen auswirkung; und diese können in der tat auch falsch interpretiert werden
daher ist es auch oft hilfreich, in sich zu gehen und sich selbst emotionell zu "analysieren"
das zeigt unter anderem das "brückenexperiment"
dieses hat gezeigt, dass wir uns in stresssituationen leichter verlieben
praktisch funktionierte das experiment beispielsweise so:
eine attraktive frau befragt männer in einem naturpark an zwei verschiedenen stellen
eine ist eine sichere stelle, in einem wald oder neben einer wiese
die andere stelle ist auf einer hängebrücke über dem abgrund
nach der befragung gibt sie den männern ihre telefonnummern, falls noch fragen, anregungen, wünsche etc aufträten
immer wieder waren es mehr männer, die auf der brücke befragt wurden als jene, die an der anderen stelle drangekommen sind
die zahl der "getesteten" war bei den verschiedenen durchführungen groß genug, um zufalls ausschließen zu können
welche schlussfolgerungen wurden getroffen ?
die ursache für das unterschiedliche verhalten war der platz der befragung bzw des zusammentreffens
ein gefährlicher ort versetzt uns in spannung; adrenalinschub, unsicherheit, herzklopfen, etc...
die selben symptome können aber auch durch verliebtheit ausgelöst werden und es ist schwierig zu unterscheiden, aus welchem auslösenden gefühl die gefühltem symptome erwachsen sind
das führt unter anderem zur missinterpretation und glauben etwas zu fühlen, was aber gar nicht der fall war
das lässt den schluss zu, dass wir gar nicht die gefühle selbst fühlen, sondern dessen auswirkungen
erhöht man künstlich deinen adrenalinspiegel durch eine injektion, stehst du ebenfalls unter stress
wenn du nicht ein gefühl selbst, sondern nur dessen auswirkungen fühlst, dann fühlst du auch nicht die auswirkungen (das fphlen dessen ist ebenfalls ein gefühl), sondern die auswirkungen der auswirkungen, und so weiter
und die existenz von gefühlen verschwindet auf einmal
das steht aber im widerspruch zum erlebten bzw für das erlebte ist es nicht von relevanz

wenn wir als existent annehmen, was wir als existent erfahren, dann dürfen wir das auch mit der zeit tun
was du direkt spürst, ist schwierig zu sagen (siehe auch obigen teil)
indirekt "spürst" du aber vieles, so wie die zeit
spürst du, dass ein eisblock kalt ist ?
eigentlich nicht....denn was du spürst ist ein nervenimpuls der kälterezeptoren der haut, die ihr signal aussenden, wenn sich die temperatur des sie umgebenden gewebes absinkt
aber wir machen eine erfahrung
was nun genau dahinter steckt, muss nicht gewiss sein
aber diese erfahrung bekommt einen namen; beim eiswürfel nennen wir diese erfahrung "kalt"
der eiswürfel unterscheidet sich von anderen dingen durch die eigenschaft, die wir als kalt bezeichnen
ob es eine objektive eigenschaft "kalt" gibt, ist von wenig relevanz (in der tat gibt es in der thermodynamik bzw in der physik kein "kalt"....es gibt nur mehr oder weniger warm)
so auch bei der zeit:
was nun dahinter steckt ist wenig relevant
wenn wir so tun, als ob sie eine existente größe sei, dann trägt es unserem nutzbaren weltverständnis mehr bei als wenn wir die existenz ausschließen
wir tun auch so, als ob sie existierte:
vor allem in unserer zivilisation ist die (uhr)zeit von immenser bedeutung
einstein hat einmal gemeint "die zeit ist das, was die uhr misst"
das mag zwar keine völlig befriedigende antwort sein, aber mehr wirds auch nicht geben, was man in erfahrung bringen kann
zweifellos misst die uhr etwas
man kann nun sagen, die uhr zählt lediglich die schwingungen der mechanischen unruh oder eines quarzes, aber worin unterscheiden sich zwei schwingungen, wenn nicht durch die zeit ?

wenn du mich fragst, ob ich einen wirklichen einfluss der zeit auf materie/energie kenne:
ich kenne überhaupt keinen "wirklichen" einfluss und auch niemand sonst kennt so etwas
kennst du irgendeinen "wirklichen" einfluss ?
ich denke, man kann jeden einfluss weiter zerpflücken, wenn man ihn nur genügend unter die lupe nimmt (siehe gefühlter kalter eiswürfel, der sich noch millionenfach mehr zergliedern ließe)
also: die frage "gibt es das wirklich ?", lässt sich bei allem und jedem stellen
sie ist aber erstens prinzipiell nicht beantwortbar und hat zweitens keinen praktischen wert
ob es sie also "wirklich" gibt oder nicht weiss ich genausowenig wie jeder andere; da bin ich, wie ich schon schrieb, agnostisch
wenn jemand meint, zeit gäbe es eigentlich nicht, dann ist das für mich, wie wenn sich jemand zum atheismus oder irgendeiner religion bekennt
das ist für mich eine subjektive wahrheit, die ich demjenigen natürlich zugestehe, derer ich mich aber nicht anschließen muss

lg,
Muzmuz



lg,
Muzmuz
 
@Muzmuz
Zitat von e-a-s
Soll man aber daraus schliessen dürfen, dass Du Dich rein prophylaktisch gelegentlich so verhältst, als gingest Du doch von deren
beider EXISTENZ aus ?

nicht prophylaktisch, sondern praktisch
und nicht nur gelegentlich, sondern üblicherweise

lg,
Muzmuz
Danke für die Antwort, aber könntest Du sie etwas präzisieren unter Berücksichtigung des Umstandes, dass ich in meiner Frage das oben Fettgedruckte und Unterstrichene gleich hätte hinzusetzen sollen?

fG
e-a-s
 
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eine begründung:
ich benütze uhren und entfernungsmesser in verschiedenen arten, so wie jeder
die anzeige jener messgeräte macht nur sinn, wenn sie ETWAS messen
ein "messgerät", das etwas misst, was es gar nicht gibt, führt sich selbst ad absurdum
gäbe es weder zeit noch raum wäre die existenz der geräte sinnlos

das geht zwar an der eigentlichen frage vorbei; denn auch wenn raum und zeit nur existieren, wenn man sie misst bzw messen kann, machen uhren/entfernungsmesser sinn und mit den geräten misst man sie ja
was allerdings damit ist, wenn man nicht misst, ist praktisch ohne relevanz und nur eine nicht schlüssig beantwortbare, akademische frage

lg,
Muzmuz
 
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