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Überlogische Weisheiten

EarlyBird

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1. Oktober 2009
Beiträge
28.942
Inspiriert durch die Mandensche Über-Logik eröffne ich hiermit diesen neuen Thread für alle, die gerne überlegen logisch denken. :D
 
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Harmonisches Zusammenleben erreicht man am besten, indem man bedingungslos der einzig überlegenen Logik folgt.
 
Ein Loch in einem Schlauchboot näht man mit Nadel und Faden zu.
Wenn es nicht klappt, muss man FESTER nähen! :schnl:
 
Daraus folgt logisch, dass diese Maus ungeeignet für Schneiderarbeiten ist! :maus:
Vermutlich muss man mehr Mäuse an den Faden dranlassen, damit er abgebissen wird! :D
 
Inspiriert durch die Mandensche Über-Logik eröffne ich hiermit diesen neuen Thread für alle, die gerne überlegen logisch denken. :D

Sehr witzig! - Leider müsste ich dann mich von jeder Diskussion hier wie ein Ausgeschlossener betrachten oder wie ein infizierter sprachaussätziger Lepra-Kranker vorkommen, dem einfach das Licht zur Heilung über das Wahrhaftige an der Wahrheit haften bleiben sollende (Folge-)Wort fehlt!

Schade eigentlich, denn für mich beinhaltet der Begriff Überlogische Weisheit eine (zunächst rein technisch) überdrehte Weisheit real verstehen zu dürfen, und zwar in ihren (noch unbestimmten) Folgewirkungen, die, sofern sie rechtzeitig als Korrektiv richtungsweisend erkennbar sind, durchaus die Menge aller möglichen Weisheiten - allerdings in einer erkennbaren Begrenztheit - zu befruchten auch in der Lage sein könnten.

Was ich damit einfacher sagen hätte können, damit es alle verstehen:

Eine Überlogische Weisheit kann in Folgewirkungen zu einer Weisheit beitragen,
wird es aber in der Regel sicher nicht, in der Ausnahme aber sicher schon.​

Die Wahrscheinlichkeit, dass aus einer überlogischen Weisheit, also eine der Weisheit übergeordnete Logik zu einer unterlogischen Weisheit wird, also eine der Weisheit untergeordneten Logik, definiere ich als (nahezu) exakt 1% , allerdings mit einer ungewöhnlich radikal möglichen Schwankungsbreite von 100% , welche in umkehrlogischer Funktion (möglich durch den radikalen Beobachterwechsel) wie ein Schalter der Lichts wirkt und zur Entstehung von Lebensformen in mehr oder weniger stabilen Formen eines Stoffwechsels - über den (sprach-)enzymatischen Schalter (!) - in lebensqualitativ sehr feinsinnig und dicht aufeinander abgestimmten Wechselbeziehungen existiert, bei denen gerade in sehr kurzen Distanzen ein unseltsam entgegengerichtes Selbstbestreben wie zu langen Distanzen verhaltensbeobachtet werden kann:

Was ich damit einfacher sagen hätte können, damit es alle verstehen:

Sehr kurze Distanzen signalisieren in der Natur automatisch Gefahr und wirken eher abstoßend und distanzwahrend
Lange Distanzen signalisieren in der Natur automatisch das Gegenteil und wirken eher anziehend und beruhigend.​

Dies sollte meines Erachtens auch bei der Überwindung von Sprachdistanzen - bei aller Liebe zur Logik und ihrer satirisch angehauchten Übertreibungsformen - bedacht werden.

Grundsätzlich sollte Weisheit als Übung dazu dienen, ein möglichst zielgerichtes brain-stroming (=Problemstellung liegt vordefiniert vor) zu ermöglichen, gleichwohl dabei beachtet werden sollte, dass die problemlos zu verwerfenden Ideen nicht unbedingt weiterführend in eine Art brain-shit-storming münden sollten, wo die eigentliche Problemstellung damit leider aus dem Blickfeld gerät und dann nichts mehr mit Weisheit zu tun hätte.

Mein Fazit:

Wo überlogische Weisheit bedingungslos zur Gruppe der Weisheiten gezählt wird,
stellt sie sich selbst in Frage und betreibt Etikettenschwindel.

Wo überlogische Weisheit bedingungsfrei zur Gruppe der Weisheiten gezählt wird
muss sie sich nicht selbst in Frage stellen und darf authentisch bleiben.​

Bernies Sage
 
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Sehr witzig! - Leider müsste ich dann mich von jeder Diskussion hier wie ein Ausgeschlossener betrachten oder wie ein infizierter sprachaussätziger Lepra-Kranker vorkommen, dem einfach das Licht zur Heilung über das Wahrhaftige an der Wahrheit haften bleiben sollende (Folge-)Wort fehlt!


Aber Bernie - der Gedanke, dich ausschließen zu wollen, lag mir dermaßen fern, dass er garnicht existierte!


Schade eigentlich, denn für mich beinhaltet der Begriff Überlogische Weisheit eine (zunächst rein technisch) überdrehte Weisheit real verstehen zu dürfen, und zwar in ihren (noch unbestimmten) Folgewirkungen, die, sofern sie rechtzeitig als Korrektiv richtungsweisend erkennbar sind, durchaus die Menge aller möglichen Weisheiten - allerdings in einer erkennbaren Begrenztheit - zu befruchten auch in der Lage sein könnten.


Wenn du Watzlawicks Mehr-desselben-Rezept einbeziehst, verringerst du vielleciht die Distanz zum Verstehen. :D


Was ich damit einfacher sagen hätte können, damit es alle verstehen:

Eine Überlogische Weisheit kann in Folgewirkungen zu einer Weisheit beitragen,
wird es aber in der Regel sicher nicht, in der Ausnahme aber sicher schon.


Immerhin :)


Die Wahrscheinlichkeit, dass aus einer überlogischen Weisheit, also eine der Weisheit übergeordnete Logik zu einer unterlogischen Weisheit wird, also eine der Weisheit untergeordneten Logik, definiere ich als (nahezu) exakt 1% , allerdings mit einer ungewöhnlich radikal möglichen Schwankungsbreite von 100% , welche in umkehrlogischer Funktion (möglich durch den radikalen Beobachterwechsel) wie ein Schalter der Lichts wirkt und zur Entstehung von Lebensformen in mehr oder weniger stabilen Formen eines Stoffwechsels - über den (sprach-)enzymatischen Schalter (!) - in lebensqualitativ sehr feinsinnig und dicht aufeinander abgestimmten Wechselbeziehungen existiert, bei denen gerade in sehr kurzen Distanzen ein unseltsam entgegengerichtes Selbstbestreben wie zu langen Distanzen verhaltensbeobachtet werden kann:


Aha!


Was ich damit einfacher sagen hätte können, damit es alle verstehen:

Sehr kurze Distanzen signalisieren in der Natur automatisch Gefahr und wirken eher abstoßend und distanzwahrend
Lange Distanzen signalisieren in der Natur automatisch das Gegenteil und wirken eher anziehend und beruhigend.


Gilt das auch, wenn du grade hungrig bist und in der Nähe, bzw Ferne dein Lieblingsessen wahrnimmst?


Dies sollte meines Erachtens auch bei der Überwindung von Sprachdistanzen - bei aller Liebe zur Logik und ihrer satirisch angehauchten Übertreibungsformen - bedacht werden.

Grundsätzlich sollte Weisheit als Übung dazu dienen, ein möglichst zielgerichtes brain-stroming (=Problemstellung liegt vordefiniert vor) zu ermöglichen, gleichwohl dabei beachtet werden sollte, dass die problemlos zu verwerfenden Ideen nicht unbedingt weiterführend in eine Art brain-shit-storming münden sollten, wo die eigentliche Problemstellung damit leider aus dem Blickfeld gerät und dann nichts mehr mit Weisheit zu tun hätte.

Mein Fazit:

Wo überlogische Weisheit bedingungslos zur Gruppe der Weisheiten gezählt wird,
stellt sie sich selbst in Frage und betreibt Etikettenschwindel.

Wo überlogische Weisheit bedingungsfrei zur Gruppe der Weisheiten gezählt wird
muss sie sich nicht selbst in Frage stellen und darf authentisch bleiben.​

Bernies Sage


War das jetzt eigentlich eine abwertende Kritik? :dontknow:
 
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