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Tod?

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Fragt da einer mit oder ohne Gehirn? :lachen:
Hm, jedenfalls hast Du's offensichtlich, "mit oder ohne", gar nicht verstanden? Eventuell gleich mit "Geist" 'direkt' nochmal versuchen? Denn Deine "Brücke" musst auch Du Dir ganz sicher selbst bauen, bzw. finden... ja, eigentlich gibt's die 'schon längst'.
Nicht gelesen, aber so eine Art Denken, denke ich auch...

http://www.springer.com/de/book/9783642342943
Tja, aber genau das ist's ja, wie gesagt, das Problem. Denn die werden ganz sicher niemals "soweit sein", das für Dich erledigen zu können...
Aber, "das ist auch gut so"! :)
 
Hm, jedenfalls hast Du's offensichtlich, "mit oder ohne", gar nicht verstanden? Eventuell gleich mit "Geist" 'direkt' nochmal versuchen? Denn Deine "Brücke" musst auch Du Dir ganz sicher selbst bauen, bzw. finden... ja, eigentlich gibt's die 'schon längst'.

Ich nehme lieber eine Türe, weil die Brücke eher eine Krücke ist. :D

“Alternativator“ schrieb:
Tja, aber genau das ist's ja, wie gesagt, das Problem. Denn die werden ganz sicher niemals "soweit sein", das für Dich erledigen zu können...
Aber, "das ist auch gut so"! :)

Ich sprach von keinem Problem, sondern Du.
Wo drückt der Schuh?
 
Ich nehme lieber eine Türe, weil die Brücke eher eine Krücke ist. :D
Oh ja, und das ändert natürlich alles sogar entscheidend, was? Aber, weiß "die Wissenschaft" das denn auch schon? ":D"
Ich sprach von keinem Problem, sondern Du.
Ja klar, eben weil "Gläubige" tatsächlich schon immer sowieso mindestens das Problem höchstselbst haben. :(
Wo drückt der Schuh?
Danke der Nachfrage, aber da in Puschen geht's hier eigentlich. :)
 
Ich interessiere mich für viele verschiedene Glaubensrichtungen, und für viele Vorstellungen was nach dem irdischen Tod folgt. Das macht es einfacher den Gedanken zu akzeptieren das ich selbst irgendwann nicht mehr da bin. Andererseits bin ich aber noch ziemlich jung, wenn ich "Glück" habe könnte ich sicher noch 60 gute Jahre vor mir haben. Allerdings bezweifle ich das. Die Welt ist in einem katastrophalen Zustand, und die Menschen tun es ihr gleich. Es ist garnicht erstrebenswert für mich alt zu werden. Ich fände es auch nicht schlimm müsste ich jetzt auf der Stelle sterben. Ich würde mich nur gerne verabschieden. Der Tod ist etwas ganz natürliches. Ein menschliches Leben ähnelt doch sehr dem Laufe der Jahreszeiten. Das Frühjahr steht für unsere Kindheit, der Sommer für unsere Jugend, der Herbst für unser Erwachsensein und der Winter für unser Alt sein. Das einzige was mir Angst macht ist wie ich sterbe.
 
Die Welt ist in einem katastrophalen Zustand, und die Menschen tun es ihr gleich.

Ich denke, der kausale Zusammenhang ist andersrum. Der Zustand der Welt ist ein Spiegel des kaputten Inneren der Menschen. Ob man an diesem inneren Zustand überhaupt etwas ändern kann, oder ob dieser Zustand vielmehr in der Natur des Menschen liegt, wie etwa Schopenhauer sagte, ist eine andere Frage.

Es ist garnicht erstrebenswert für mich alt zu werden. Ich fände es auch nicht schlimm müsste ich jetzt auf der Stelle sterben. Ich würde mich nur gerne verabschieden. Der Tod ist etwas ganz natürliches.

Für jemanden in deinem Alter ist diese gelassene Haltung angesichts des Todes wirklich bewundernswert.
 
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Ich denke, der kausale Zusammenhang ist andersrum. Der Zustand der Welt ist ein Spiegel des kaputten Inneren der Menschen. Ob man an diesem inneren Zustand überhaupt etwas ändern kann, oder ob dieser Zustand vielmehr in der Natur des Menschen liegt, wie etwa Schopenhauer sagte, ist eine andere Frage.



Für jemanden in deinem Alter ist diese gelassene Haltung angesichts des Todes wirklich bewundernswert.
Ich danke dir, den Großteil meiner Zeit verbringe ich mit Nachdenken. Viele Menschen meiner Altersgruppe lenken sich dann doch lieber ab anstatt sich ähnliche Fragen zu stellen. Aber ich denke es ist eher unnatürlich in meinem Alter das Leben zu hinterfragen. Die Jugend ist dazu da es überhaupt erstmal kennenzulernen.

Ja, es ist eine andere Frage aber wenn du Lust hast würde ich auch darüber gerne diskutieren.

Ich bewundere Schopenhauer, aber ich glaube fast diese Frage sollte nicht philosophisch betrachtet werden.
Wir sind kaputt weil wir nicht dafür gemacht sind in großen Städten zu wohnen. Das ist soviel Druck. Alles dreht sich nur um Geld. Wir sind dafür geschaffen in kleineren Gruppen zu leben. Das schließt meiner Ansicht nach auch nicht die Fortschritte aus die unsere Spezies erreicht hat. Wir müssen nicht in Lehmhütten leben, oder das Leben führen das wir vor 100.000 Jahren geführt haben. Wir können kleine moderne Siedlungen bauen. Wir können der Natur wieder näherkommen, Zeit in uns selbst investieren, Werte die wir durch Kapitalismus und Habsucht verloren haben wiederfinden. Jeder könnte sich individuell bilden, seinen Fähigkeiten und Interessen nachgehen. Beziehungen würden viel inniger und stabiler sein. Alles unter dem Aspekt das wir unser bisher gelerntes Wissen gezielt anwenden.
Aber ich glaube fast dafür ist es inzwischen zu spät.
 
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