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Rissereaktoren - Petition

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Ja, das, was jetzt ist, müssen wir mittragen, aber was später sein wird, können wir mitbestimmen.

MITbestimmen, ja. Wie das in der Demokratie halt mal so ist. Und wenn eine Demokratie entscheidet, dann hat sie entschieden, auch wenn manche Einzelpersonen damit dann nicht einverstanden sind. Diese dürfen dann protestieren, nur halt nicht erwarten, dass die Schwanz dann mit dem Hund wedelt.

Nötig ist es:





http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19000-2015-06-24.html
Es wurden ja bereits die festgelegten Normen überschritten!

Ja, und sollte Maßnahmen treffen, damit die Normen eingehalten werden - und die Normen ständig dem aktuellen Wissensstand angepasst werden.




Das Artensterben ist bereits eine Folge!

Das tut nichts zur Sache. Ein bestimmtes Artensterben wird sicherlich Folgen haben. Ob die Folgen aber gut oder schlecht sind, oder gar wie gut oder wie schlecht können wir nicht wirklich abschätzen. Ohne Artensterben in der Vergangenheit beispielsweise hätte sich die Menschheit gar nicht entwickeln können - und oft waren es gerade Katastrophen, die die Menschheitsentwicklung weiter gebracht haben.




Wo habe ich geschrieben, dass ich "ein von oben erzwungenes" Wirtschaftssystem möchte?
Bitte um Zitat!

Das war so letztes Jahr herum, weiß nicht mehr in welchem Thread. Aber kannst du dich nicht mehr erinnern, wo du doch so hitzig über die Situation der Armen in Europa und Hartz 4 geschrieben hast ? Und dass ein anderes Wirtschaftssystem (ich meine mich erinnern zu können, dass du das aus einem Buch irgendeiner Autorin aufgeschnappt hattest) die Lösung unserer Probleme wäre ? Und war da nicht irgendwo ein diesbezügliches Experiment in Namibia ?
 
Wenn man Fehler vollständig vermeiden will, darf man einfach nichts tun.

Das wäre natürlich ein Fehler und ein ganz großer Fehler ist die Verharmlosung problematischer Sachverhalte, wie zum Beispiel die Diffusion von Wasserstoff in den Wandungen von Stahlrohren, welche zu Materialversprödung und damit zum Rohrbruch führt.
 
MITbestimmen, ja. Wie das in der Demokratie halt mal so ist. Und wenn eine Demokratie entscheidet, dann hat sie entschieden, auch wenn manche Einzelpersonen damit dann nicht einverstanden sind. Diese dürfen dann protestieren, nur halt nicht erwarten, dass die Schwanz dann mit dem Hund wedelt.


Die Demokratie entscheidet gar nichts, sondern Menschen tun es!
Und sie können sich immer wieder umentscheiden, sofern nötig, weil neue Fakten aufgetaucht sind, bzw man inzwischen aus Erfahrung weiß, dass es so nicht weitergehen kann.


Das tut nichts zur Sache. Ein bestimmtes Artensterben wird sicherlich Folgen haben. Ob die Folgen aber gut oder schlecht sind, oder gar wie gut oder wie schlecht können wir nicht wirklich abschätzen. Ohne Artensterben in der Vergangenheit beispielsweise hätte sich die Menschheit gar nicht entwickeln können - und oft waren es gerade Katastrophen, die die Menschheitsentwicklung weiter gebracht haben.


Gerade weil wir es nicht abschätzen können, sollten wir aufpassen - eine zerstörte Nahrungs"kette" wirkt sich auch auf uns selbst aus.


Das war so letztes Jahr herum, weiß nicht mehr in welchem Thread. Aber kannst du dich nicht mehr erinnern, wo du doch so hitzig über die Situation der Armen in Europa und Hartz 4 geschrieben hast ? Und dass ein anderes Wirtschaftssystem (ich meine mich erinnern zu können, dass du das aus einem Buch irgendeiner Autorin aufgeschnappt hattest) die Lösung unserer Probleme wäre ? Und war da nicht irgendwo ein diesbezügliches Experiment in Namibia ?


Ich habe für ein anderes Wirtschaftssystem plädiert, aber niemals verlangt, dass es uns aufgezwungen wird.
Aber Hauptsache, du hast dir was aus den Fingern gesaugt, weil dir die Argumente zum Thema ausgehen! :rolleyes:
Eristik pur halt oder genauer Rabulistik! :D

 
Die Demokratie entscheidet gar nichts, sondern Menschen tun es!
Und sie können sich immer wieder umentscheiden, sofern nötig, weil neue Fakten aufgetaucht sind, bzw man inzwischen aus Erfahrung weiß, dass es so nicht weitergehen kann.

Die eintscheidene Gesamtheit der Menschen in einer Demokratie wird bisweilen auch selbst als Demokratie bezeichnet. Somit ist dein Einwand wie der, dass eine Bevölkerung nichts entscheide, sondern die Menschen.

Sie kann/können umentscheiden, müssen es aber nicht. Und schon gar nicht auf Grund von Vorurteilen und dem Treiben von Angstmachern. Und selbst wenn man weiß, dass es "so nicht weiter gehen kann", kann/können sie immer noch beharren. Wie ein Raucher der der weiß, dass es ungesund ist und trotzdem weiter rauchen wollen darf. Eines der Menschensrechte ist es, auch Fehler machen zu dürfen. Selbst fatale.


Gerade weil wir es nicht abschätzen können, sollten wir aufpassen - eine zerstörte Nahrungs"kette" wirkt sich auch auf uns selbst aus.

"Aufpassen", schön und gut. Niemand wird ernst behaupten wollen, man bräuchte nicht aufzupassen. Auch wenn die besagten Reaktoren hochgefahren würden, würde man nicht einfach auf einen Knopf drücken und dann nicht darauf schauen. Deine Forderung im Konkreten war ja hier nicht aufzupassen, sondern zu unterlassen.


Ich habe für ein anderes Wirtschaftssystem plädiert, aber niemals verlangt, dass es uns aufgezwungen wird.
Aber Hauptsache, du hast dir was aus den Fingern gesaugt, weil dir die Argumente zum Thema ausgehen! :rolleyes:
Eristik pur halt oder genauer Rabulistik! :D


Doch, hast du. Du wolltest, dass man es auch Gesellschaftsebene "probiert". Da dies aber nicht von selbst, sondern nur durch Erzwingen geht, wolltest du somit, dass es aufgezwungen wird. Auch Zwangsbeglückung ist ein Aufzwingen.
Genau du bist es, die sachlich nicht ausreichend entgegnen kannst, und somit Eristik bzw Rabulistik einbringst. Wessen Ziel war es denn dezidiert (und sogar nach eigener Aussage, die jedoch nur das Offensichtliche bestätigt hatte), dass der Andere aus der Diskussion aussteigt ? Oder willst du das jetzt ebenfalls leugnen ? Brauchst du auch hier ein Zitat ?
 
Die eintscheidene Gesamtheit der Menschen in einer Demokratie wird bisweilen auch selbst als Demokratie bezeichnet. Somit ist dein Einwand wie der, dass eine Bevölkerung nichts entscheide, sondern die Menschen.


Ich verstehe unter Demokratie eine Staatsform.
Wenn du damit auch die Menschen in diesem Staat meinst, wird es natürlich kommunikativ problematisch.
Kann man aber klären und hiermit weißt du ja, was Sache ist!


Sie kann/können umentscheiden, müssen es aber nicht. Und schon gar nicht auf Grund von Vorurteilen und dem Treiben von Angstmachern. Und selbst wenn man weiß, dass es "so nicht weiter gehen kann", kann/können sie immer noch beharren. Wie ein Raucher der der weiß, dass es ungesund ist und trotzdem weiter rauchen wollen darf. Eines der Menschensrechte ist es, auch Fehler machen zu dürfen. Selbst fatale.


Man kann etwas für ein Vorurteil halten, weil man nicht weiß, wie der einzelne Mensch zu seinem Urteil gekommen ist.
Aber egal.
Natürlich dürfen Menschen Fehler machen, sie dürfen sie zum Glück aber auch korrigieren!


"Aufpassen", schön und gut. Niemand wird ernst behaupten wollen, man bräuchte nicht aufzupassen. Auch wenn die besagten Reaktoren hochgefahren würden, würde man nicht einfach auf einen Knopf drücken und dann nicht darauf schauen. Deine Forderung im Konkreten war ja hier nicht aufzupassen, sondern zu unterlassen.


Ja und?
Jemand kann dafür sein, dass es unterlassen wird oder dafür, dass es getan wird.
Und jeder hat das Recht, sich dafür einzusetzen, was er selbst für richtig und sinnvoll hält.


Doch, hast du. Du wolltest, dass man es auch Gesellschaftsebene "probiert". Da dies aber nicht von selbst, sondern nur durch Erzwingen geht, wolltest du somit, dass es aufgezwungen wird. Auch Zwangsbeglückung ist ein Aufzwingen.


Unzulässige Schlussfolgerung:
Sich mit alternativen Modellen zu befassen, sagt nichts darüber aus, wie man es umsetzen möchte.
Das wäre nochmal ein Extrathema.
Jedenfalls liegt es mir nach wie vor fern, anderen Menschen etwas aufzuzwingen und ganz davon abgesehen liegt es überhaupt nicht in meiner Macht, einer Gesellschaft ein Wirtschaftssystem aufzuzwingen.
Das sollte dir eigentlich klar sein und drum verstehe ich nicht, worüber du dich eigentlich aufregst.


Genau du bist es, die sachlich nicht ausreichend entgegnen kannst, und somit Eristik bzw Rabulistik einbringst. Wessen Ziel war es denn dezidiert (und sogar nach eigener Aussage, die jedoch nur das Offensichtliche bestätigt hatte), dass der Andere aus der Diskussion aussteigt ? Oder willst du das jetzt ebenfalls leugnen ? Brauchst du auch hier ein Zitat ?


Mich nervt es auf Dauer, wenn jemand oft gezielt vom eigentlichen Thema ablenkt, statt sachlich zu argumentieren und den Diskussionspartner zu diskreditieren versucht, indem er ihm irgendwelche unlauteren Motive unterstellt.
Genau das tust du aber immer wieder, wie du selber nachlesen könntest, falls es dir nicht bewusst sein sollte!
 
Übrigens ist es Polemik, wenn man jemandem, der seine Gedanken und Befürchtungen zum Ausdruck bringt, Angstmache und Manipulation unterstellt!
Manipulation ist, wenn man zu verhindern versucht, dass sich Menschen frei äußern dürfen!
 
Ich verstehe unter Demokratie eine Staatsform.
Wenn du damit auch die Menschen in diesem Staat meinst, wird es natürlich kommunikativ problematisch.
Kann man aber klären und hiermit weißt du ja, was Sache ist!

Ich meistens auch, aber manchmal mein man mit "Monarchie" auch nur den König/Königin in "die Monarchie hat entschieden" oder "die Monarchie erlaubte dies nicht".

Man kann etwas für ein Vorurteil halten, weil man nicht weiß, wie der einzelne Mensch zu seinem Urteil gekommen ist.

Ja, nur wenn es an Sachkenntnis mangelt und trotzdem ein Urteil gefällt wird, ist es egal ob das Vorurteil durch traumatische Erlebnisse, Indoktrination, Willkür, Angst oder sonstwas zu Stande gekommen ist. Es ist dass eben ein Vorurteil.

Aber egal.
Natürlich dürfen Menschen Fehler machen, sie dürfen sie zum Glück aber auch korrigieren!
Ja, aber sie müssen nicht.


Ja und?
Jemand kann dafür sein, dass es unterlassen wird oder dafür, dass es getan wird.
Und jeder hat das Recht, sich dafür einzusetzen, was er selbst für richtig und sinnvoll hält.

Nein. Sich beispielsweise für eine Hetze einzusetzen kann durchaus auch strafrechtlich relevant sein.
Abseits des Straf- oder auch bürgerlichen Rechts gibt es aber noch die moralische Rechtfertigung und weiter die Plausibilität.
Fehlt es bei Ersterem kann man zwar straffrei bleiben, aber trotzdem geächtet werden. Fehlt es an Letzterem wird man u.U. nicht ernst genommen.

Unzulässige Schlussfolgerung:
Sich mit alternativen Modellen zu befassen, sagt nichts darüber aus, wie man es umsetzen möchte.
Das wäre nochmal ein Extrathema.
Jedenfalls liegt es mir nach wie vor fern, anderen Menschen etwas aufzuzwingen und ganz davon abgesehen liegt es überhaupt nicht in meiner Macht, einer Gesellschaft ein Wirtschaftssystem aufzuzwingen.
Das sollte dir eigentlich klar sein und drum verstehe ich nicht, worüber du dich eigentlich aufregst.

Im Detail, wie ich unseren Dialog in Erinnerung habe:
Du wolltest das System.
Ich entgegnete, dass es nicht funktionieren würde und dass die Menschen es auch nicht wollen würden.
Du meintest, dass man es einfach mal versuchen müsste - sonst könnte man nicht wissen, ob es funktionierte oder nicht.
Nun beinhaltet aber der Versuch, ohne dass die Betroffenen das wollten ein Aufzwingen des alternativen Systems - wobei du dieses Aufzwingen herbeisehntest.

Ich rege mich nicht auf, denn dazu bist du tatsächlich zu unbedeutend, wenn ich das einmal mit Verlaub sagen darf. Machtlosigkeit ist aber kein Freibrief alles zu sagen oder fordern was man möchte. Darf denn ein Gelähmter ungehindert Hetze betreiben, nur weil er keine Macht hat, selbst den Opfern etwas anzutun ?



Mich nervt es auf Dauer, wenn jemand oft gezielt vom eigentlichen Thema ablenkt, statt sachlich zu argumentieren und den Diskussionspartner zu diskreditieren versucht, indem er ihm irgendwelche unlauteren Motive unterstellt.
Genau das tust du aber immer wieder, wie du selber nachlesen könntest, falls es dir nicht bewusst sein sollte!

Die unlauteren Motive sehe ich nun mal bei dir. Das aber nicht willkürlich, sondern weil du offensichtlich selbst deinen kolportierten Prinzipien immer wieder widersprichst.
Und "vom Thema ablenken" - ja, da gibt es ja dieses Ereignis, wo du auf meine Frage, die ich mehrmals stellte, wiederholt geblödelt hattest, und nachdem ich das Ende meines Interesses kundgetan hatte, triumphierend meintest, das wäre dein Ziel gewesen.
So viel zur sachlichen Argumentation.
 
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Ja, nur wenn es an Sachkenntnis mangelt und trotzdem ein Urteil gefällt wird, ist es egal ob das Vorurteil durch traumatische Erlebnisse, Indoktrination, Willkür, Angst oder sonstwas zu Stande gekommen ist. Es ist dass eben ein Vorurteil.


Ja - na und?
Menschen dürfen auch Fehler machen.
Und dass die Entsorgung von radioaktiven Abfällen (noch) nicht sicher möglich ist, ist kein Vorurteil, sondern Fakt!
 
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