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Pro und kontra Organspende

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Frischling

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Registriert
23. April 2015
Beiträge
2.694
Zitat von Frischling:
Aber welches andere Wissen von Gott und einem Sündenerlöser und Türöffner zum Ewigen Leben als das, was in der Bibel steht, hast DU und von wem?

Aber ich sage gerne, durch wen ich meine anderen Aussagen zu Gott und die Schöpfung aufbauen kann: Maria Faustyna Kowalska, Jakob Lorber, Arthur Schult, Franz Deml, Nils-Olof Jacobson.

Wer seinen Glauben etwa auf der Neuoffenbarung Jesu für die Endzeit unserer Zivilisation durch den "Propheten" Jakob Lorber aufbaut, glaubt einem anderen religiös verblendeten Eiferer. Wer wie Lorber großspurig behauptet, das reinen, unverfälschte Wort Gottes zu verkünden, ist nach meiner Meinung geistig nicht weniger verwirrt, wie der religiöse Eiferer und gescheiterte Weltuntergangsprophet Jesus in der Bibel, der diese Endzeit für BALD und zu Lebzeiten Seiner Zuhörer angekündigt hatte. Wer aber an einen solchen Eiferer glauben will, der andere Menschen so negativ beeinflusst hat, dass diese Organspenden ablehnen, schadet nach meiner Meinung der Menschheit insgesamt.
 
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Wer aber an einen solchen Eiferer glauben will, der andere Menschen so negativ beeinflusst hat, dass diese Organspenden ablehnen, schadet nach meiner Meinung der Menschheit insgesamt.
Das passiert aber nur, wenn der Leser dieser und anderer Schriften nur blind eifert und selber nicht denkt. Ich weiß, viele Lorber-Freunde kommen über das blinde Verstehen nicht hinaus.
 
Wer aber an einen solchen Eiferer glauben will, der andere Menschen so negativ beeinflusst hat, dass diese Organspenden ablehnen, schadet nach meiner Meinung der Menschheit insgesamt.


Da bist du nicht gut informiert!
Wusstest du, dass ein Organ nur dann transplantiert werden kann, wenn der Spender noch LEBT?
Darum werden Spender vor der Entnahme meist stark anästhesiert, denn der noch lebende Körper hat natürlich starke Schmerzen, wenn ihm was rausgeschnitten wird.
Hier eine Seite mit Erfahrungsberichten von Angehörigen: http://www.initiative-kao.de/index.html
Sollte man wirklich gelesen haben, bevor man Organspender wird oder evtl "tote" Angehörige zum Organspenden freigibt!

http://www.zeitenschrift.com/artikel/organspenden-moderner-kannibalismus#.VW2Rfka0fps
http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktu...-patient-nicht-tot-444bb-51ca-69-2172932.html
 
Zitat von Frischling:
Wer aber an einen solchen Eiferer glauben will, der andere Menschen so negativ beeinflusst hat, dass diese Organspenden ablehnen, schadet nach meiner Meinung der Menschheit insgesamt.

Da bist du nicht gut informiert!
Wusstest du, dass ein Organ nur dann transplantiert werden kann, wenn der Spender noch LEBT?

Wenn Du einen Menschen, dessen Hirntod nachgewiesen ist, als lebenden Menschen bezeichnest, hast Du eine andere Vorstellung als ich, was Leben bedeutet.

Sollte man wirklich gelesen haben, bevor man Organspender wird

Als ich erstmals von Organspenderausweisen erfuhr, habe ich mich gründlich informiert und mir umgehend einen besorgt. Ich habe ja auch keine Angst davor, nach meinem Gehirntod eingeäschert zu werden, denn ohne Bewusstsein bekomme ich nichts mehr vom Leben mit, auch wenn sich Leichen im Krematorium manchmal noch aufrichten sollen ;-)
 
Sollte man wirklich gelesen haben, bevor man Organspender wird oder evtl "tote" Angehörige zum Organspenden freigibt!

Ja, Early Bird: -d a n k e!
Man kann wirklich nicht oft genug auf diesen
"Zustand"
in der Medizin, hinweisen!!!
(Etwas total anderes ist es, mMn, spendet man
-als wirklich Lebender- selber jemandem s/ein Organ;
zB eine Niere, etwas vom Rückenmark...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja auch keine Angst davor, nach meinem Gehirntod eingeäschert zu werden, denn ohne Bewusstsein bekomme ich nichts mehr vom Leben mit, auch wenn sich Leichen im Krematorium manchmal noch aufrichten sollen ;-)

So dürfen Sie gerne hoffen und es sich einreden, aber bei genauerer Betrachtung werden Sie bemerken, daß Sie es eigentlich nur so glauben wollen. Die Erfinder des Hirntodes werden es Ihnen danken.


Wenn Du einen Menschen, dessen Hirntod nachgewiesen ist, als lebenden Menschen bezeichnest, hast Du eine andere Vorstellung als ich, was Leben bedeutet.

Was bedeutet Ihnen "Leben"?
 
Wenn Du einen Menschen, dessen Hirntod nachgewiesen ist, als lebenden Menschen bezeichnest, hast Du eine andere Vorstellung als ich, was Leben bedeutet.


Was spielt das für eine Rolle, wenn es darum geht, Menschen durch Aufklärung Schmerz und Leid zu ersparen?


Als ich erstmals von Organspenderausweisen erfuhr, habe ich mich gründlich informiert und mir umgehend einen besorgt.


Da kann ich dir nur wünschen, dass dir ein böses Erwachen erspart bleibt!


Ich habe ja auch keine Angst davor, nach meinem Gehirntod eingeäschert zu werden, denn ohne Bewusstsein bekomme ich nichts mehr vom Leben mit, auch wenn sich Leichen im Krematorium manchmal noch aufrichten sollen ;-)


Du hast also auch noch nicht mitbekommen, dass Menschen, die im Koma lagen oder hirntot waren, nach dem Erwachen berichteten, dass sie trotzdem wahrgenommen haben, was mit ihrem Körper gemacht wurde und was in ihrem Umfeld geschah und dass das auch stimmte.
Nun ja, du bist offenbar nicht auf dem neuesten Stand oder hast dich nur bei denen informiert, die von Organverpflanzung profitieren - meine ich jetzt finanziell.
 
Ja, Early Bird: -d a n k e!
Man kann wirklich nicht oft genug auf diesen
"Zustand"
in der Medizin, hinweisen!!!
(Etwas total anderes ist es, mMn, spendet man
-als wirklich Lebender- selber jemandem s/ein Organ;
zB eine Niere, etwas vom Rückenmark...)


Ist mir ein Anliegen, FreniIshtar!
Es sind schon viele Menschen trotz diagnostiziertem Hirntod wieder ins Leben "zurückgekehrt" und man sollte schon genau wissen, was man tut oder Anderen antut oder sich selbst antun lässt, wenn es sich um derart Fundamentales handelt!
 
Zitat von Frischling:
Ich habe ja auch keine Angst davor, nach meinem Gehirntod eingeäschert zu werden, denn ohne Bewusstsein bekomme ich nichts mehr vom Leben mit, auch wenn sich Leichen im Krematorium manchmal noch aufrichten sollen ;-)

Was bedeutet Ihnen "Leben"?

Mit meinem Ich-Bewusstsein denkend am Dasein teilhaben. Wird der Gehirntod festgestellt, ist das nicht mehr möglich.
 
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Zitat von Frischling:
Ich habe ja auch keine Angst davor, nach meinem Gehirntod eingeäschert zu werden, denn ohne Bewusstsein bekomme ich nichts mehr vom Leben mit, auch wenn sich Leichen im Krematorium manchmal noch aufrichten sollen ;-)

Du hast also auch noch nicht mitbekommen, dass Menschen, die im Koma lagen oder hirntot waren, nach dem Erwachen berichteten, dass sie trotzdem wahrgenommen haben, was mit ihrem Körper gemacht wurde und was in ihrem Umfeld geschah und dass das auch stimmte.

Nun ja, du bist offenbar nicht auf dem neuesten Stand oder hast dich nur bei denen informiert, die von Organverpflanzung profitieren - meine ich jetzt finanziell.

Würdest Du bitte belegen, dass Menschen, deren Gehirntod festgestellt wurde, wieder zum Leben zurückgekehrt sind und von diesem Zustand berichtet haben? Dir kann man wohl jeden Bären aufbinden, wenn er zu obskurenVerschwörungstheorien passt ;-)

Religionsverbrecher erzeugen Angst vor Höllenstrafen, verantwortungslose Gegner der Transplantationsmedizin Angst vor Schmerzen, die gar nicht registriert werden können, denn dazu ist ein funktionierendes Ich-Bewusstsein erforderlich. Das aber ist nach meiner Meinung spätestens mit dem Gehirntod nicht mehr existent. Du aber darfst Dich aber davor fürchten, Schmerzen zu erleiden, wenn Dich die Würmer auffressen ;-)
 
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