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Positives Denken macht krank

AW: Positives Denken macht krank

Positiv Denken alleine tut wirklich nicht viel Gutes, denn was nutzt es die schönsten Blumen bei Sonnenschein zu denken und dann die Kinder zu verprügeln als Tat der eigenen Unzufriedenheit wegen.
Nicht positiv Denken ist allein entscheidend sondern vor allem sich positiv verhalten ganz praktisch und real, das bedeutet meistens loslassen können.
Wer positiv denkt und sich negativ verhält wird krank.
 
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AW: Positives Denken macht krank

... m.M.n kann blosses Denken krankmachen - und ist in Kombination mit (Ge)Fühlen, erst erträglich ...

:hamster::schaf:
 
AW: Positives Denken macht krank

Ja ja, "unter jedem Gedanken steckt ein Affekt", :ironie: soll ich im Auftrag von Meister NIETZSCHE mitteilen ....:schnl:

da du hier ja sehr viele Gedanken absonderst - ist ja aus der Anzahl deiner Beiträge ersichtlich - erscheinst du als kompetent und könntest dir doch den Verweis auf Nietsche eigentlich sparen......

was deine Affekte anlangt......die mögen ja manche(n) interessieren.....mich aber nicht - und deswegen erspare ich es mir auch, mich dazu zu äussern.....

guten Morgen allerseits

:)
 
AW: Positives Denken macht krank

da du hier ja sehr viele Gedanken absonderst - ist ja aus der Anzahl deiner Beiträge ersichtlich - erscheinst du als kompetent und könntest dir doch den Verweis auf Nietsche eigentlich sparen......

was deine Affekte anlangt......die mögen ja manche(n) interessieren.....mich aber nicht - und deswegen erspare ich es mir auch, mich dazu zu äussern.....

guten Morgen allerseits

:)

Du ersparst uns aber rein gar nichts!:lachen::lachen::lachen:
 
Zu diesem Thema hat mir vor einiger Zeit mal ein YouTube-Clip eine neue Herangehensweise gebracht.
Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen...
a) dem klassischen "positiven Denken", welches so oft prophezeit wird und
b) dem Fokussieren auf positive Dinge im Alltag.

Ich habe mir immer schwer getan, bei allen Dingen immer das Positive zu erkennen, außerdem hat es mir nicht unbedingt geholfen.
Seitdem ich mich immer wieder mal selbst darauf hinweise, meine Energie im Alltag einfach ganz bewusst auf die positiveren Dinge zu konzentrieren, kann ich berichten, diese Form des positiven Denkens kann ich nur empfehlen.
So ein bisschen nach dem Spruch: "Energy flows where attention goes."
 
So ein bisschen nach dem Spruch: "Energy flows where attention goes."

Genau, die Energie folgt der Aufmerksamkeit, und wer sich auf Stillstand oder Bedrohung fixiert, fördert diese und hemmt die konstruktiven Kräfte in und um sich herum.

Hölderlins Weisheit "Wo Gefahr droht wächst das Rettende auch" macht nur Sinn, wenn die Alternativen auch eine Chance bekommen, sich zu entfalten.
 
Es ist eine kranke Sicht, das positive Denken als krankmachend anzusehen und der Threaderöffner hat es seinerzeit eindrucksvoll bewiesen. Negatives Denken macht eher krank und schadet nicht nur einem selbst, sondern auch seinem Umfeld.
b) dem Fokussieren auf positive Dinge im Alltag.
[...]
Seitdem ich mich immer wieder mal selbst darauf hinweise, meine Energie im Alltag einfach ganz bewusst auf die positiveren Dinge zu konzentrieren, kann ich berichten, diese Form des positiven Denkens kann ich nur empfehlen.
So ein bisschen nach dem Spruch: "Energy flows where attention goes."

Was ist es sonst, als positives Denken, wenn man sich auf das Positive in den Dingen fokussiert? Was wäre es sonst, als negatives Denken, wenn man in allem nur das Negative sehen würde?
Die naive Sicht und der abgedroschene Spruch „wer weiß, wofür es gut ist“, haben natürlich nichts mit positivem Denken zu tun, sondern mit Blindheit für die Realität, aber mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und das Positive in den Dingen zu suchen, ist genau die richtige und gesunde Einstellung. Du machst es, aus meiner Sicht, genau richtig.
 
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Positives Denken ist ein Konstrukt des Verstandes, in Abgrenzung dazu entzieht positive Lebensführung den Dingen und Zuständen, die nicht grundlegend von positiven Gefühlen begleitet werden, seine wohlwollende Aufmerksamkeit und sein Engagement, um sich aussichtsreicheren zuzuwenden.
 
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