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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Eines Morgens wacht Maria Härtel auf und es geht gar nichts mehr: Panik, Schwäche, Überforderung – keine Kraft, um überhaupt aufzustehen. Sie kann ihre Gefühle nicht mehr steuern, die einfachsten Aufgaben des Alltags nicht mehr bewältigen. Diagnose: Generalisierte Angststörung. Sie sucht Hilfe in der katholischen Kirche, im Kundalini Yoga und in Therapien. Doch die Angst wird nur noch schlimmer. Erst als sie auf einer Party zufällig eine alte Bekannte trifft, die für sie betet, beginnt die Veränderung.
Uns hat die Geschichte sehr ermutigt Gott in allem zu vertrauen. Gott segne dich beim Zuschauen.
 
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www.gute-saat.de Und als Bartimäus hörte, dass es Jesus, der Nazarener, sei, fing er an zu schreien und zu sagen: Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner!
Markus 10,47

„Jesus, erbarme dich meiner!“ (2)

Der blinde Bartimäus merkt, dass eine Menschenmenge an ihm vorüberzieht. Es sind viele; das gibt Hoffnung auf Mitleid und milde Gaben. Er erfährt, wer da vorbeizieht: Es ist „Jesus, der Nazarener“. Doch – wie erstaunlich! – Bartimäus ruft: „Sohn Davids, Jesus“!

Jesus – das ist der Wundertäter, das ist der Zimmermann und Rabbi aus Nazareth, dieser kleinen und unbedeutenden Stadt, über die jemand einmal gesagt hat: „Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?“ Und „Jesus, der Nazarener“ – das bedeutet: Geringschätzung und Verachtung. Zeigt sich das nicht auch heute, wenn man die biblischen Berichte über das Leben und den Tod Jesu Christi zerredet und zerpflückt und verwirft? Wenn man in Ihm nur einen Menschen sieht, einen zwar ungewöhnlichen Menschen, aber eben nicht den Sohn Gottes, den „Heiland der Welt“? (Johannes 1,46; 4,42).

Bartimäus ruft: „Sohn Davids, Jesus.“ Dabei ist Jesus für ihn nicht nur irgendein Nachkomme des Königs David, sondern der eine ganz bestimmte „Sohn“, von dem die Propheten des Alten Testaments gesprochen hatten: der Messias, der Retter, der die alten Verheißungen Gottes erfüllt. Die Wortwahl von Bartimäus zeigt seine Wertschätzung, aber auch seine ganze Hoffnung! Er ruft weiter: „Erbarme dich meiner!“ Offensichtlich traut er Jesus Christus zu, dass Er ihm helfen kann. Seine Worte „atmen“ seine Hochachtung und seine Not, aber auch sein Vertrauen und seinen Glauben.

Das will ich von Bartimäus lernen: Ich will den Herrn Jesus um Hilfe bitten, will Ihm gegenüber ehrlich sein und Ihm (wie Bartimäus wenig später) meine Not konkret mit Namen sagen. Und ich will alles von Ihm erwarten und überzeugt sein, dass Er helfen kann und helfen will.
 
O Land, Land, Land, höre des HERRN Wort! Jeremia 22,29

So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein. 1.Thessalonicher 5,6

Ich vertraue in allem auf die Bibel was für mich das Gottes Wort ist, das allein die Wahrheit über Gott ist und uns zeigt wie wir vom Verderben gerettet werden können.
 
Der Gerechte ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Psalm 1,3
Jesus spricht: Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger. Johannes 15,8
Das ist das grösste Vorrecht in meinem Leben, dass ich ein Jünger von Jesus Christus sein kann durch den glauben an ihn als meinen Erlöser und Herr.
 
Bettina F. will den Sinn des Lebens entdecken. Über einen Freund wird sie in eine Freimaurerloge eingeladen. Die Lehren der Geheimorganisation imponieren ihr: sie sprechen von Werten, von besseren Menschen und tiefer Erkenntnis. Sie wird Freimaurerin, besteht alle erforderlichen Tests. Doch dann begegnet sie Gott und entdeckt die dunkle Seite der sogenannten „königlichen Kunst“.
https://www.erf.de/67-392
 
HERR, so vergib nun die Missetat dieses Volks nach deiner großen Barmherzigkeit. 4.Mose 14,19

Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Matthäus 6,12

Ich bin so froh, dass ich durch Gottes Gnaden allen Menschen alles vergeben kann, sonst würde mir Gott auch keine Schuld vergeben.
 
www.gute-saat.de Und Jesus hob an und sprach zu Bartimäus: Was willst du, dass ich dir tun soll? Der Blinde aber sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich wieder sehend werde.
Markus 10,51
„Jesus, erbarme dich meiner!“ (5)
Da steht Bartimäus nun: hellwach und sicherlich sehr gespannt. Er hat nach Jesus gerufen – dieser hat ihn gehört, ist stehen geblieben und hat ihn jetzt zu sich gerufen. Was passiert nun?
„Und Jesus hob an und sprach zu ihm.“ Ja, der Heiland führt ein Gespräch nicht einfach so im Vorbeigehen, sondern Er möchte die volle Aufmerksamkeit und Konzentration seines Gegenübers haben. Das ist auch heute noch so: Wenn Jesus Christus zu einem Menschen redet, dann redet Er bewusst und ganz persönlich.
Jesus fragt: „Was willst du, dass ich dir tun soll?“ Ja, kennt Er denn nicht die Not und Hoffnungslosigkeit dieses Mannes? Doch, aber Er möchte hören, was dieser Ihm zutraut. – Bittet Bartimäus nun um Geld oder darum, dass seine Lage erleichtert werde? Nein, er sagt: „Rabbuni, dass ich wieder sehend werde.“ Vertrauensvoll, fast kindlich, spricht er aus, was er sich von dem Mann erhofft, dem er gegenübersteht. Ihm, dem verheißenen Messias, traut er zu, seine Blindheit zu zerreißen und ihm wieder Licht zu geben.
Vielleicht haben andere bei seinen Worten den Kopf geschüttelt und gedacht: So etwas Verrücktes – das ist doch völlig unmöglich! Doch den Herrn hat die Antwort ganz sicher gefreut: Hier stand einer vor Ihm, der nicht resignierte, auch nicht aufbegehrte, sondern der Ihm seine Not offen sagte. Und der überzeugt war: Jesus kann und Jesus will helfen! – Gibt es auch heute noch Menschen wie Bartimäus, die glauben, dass Jesus ihre Sünden vergeben kann? Und die dann Mut fassen und kommen und Ihm voll Glauben und Vertrauen sagen: Herr, ich möchte, dass du meine ganze Schuld, meine vielen Sünden wegnimmst und vergibst?
 
Du gibst mir den Schild deines Heils, und deine Rechte stärkt mich. Psalm 18,36

Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Epheser 6,10

Ich bin stark im Herrn Jesus Christus, wenn ich im in allem Vertraue und die Führung meines Lebens in allem übergebe, so bin ich stark durch seine Stärke die er mir gibt.
 
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www.gute-saat.de Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt! Und sogleich wurde er wieder sehend und folgte ihm nach auf dem Weg.
Markus 10,52

„Jesus, erbarme dich meiner!“ (6)

Jesus sagt: „Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt!“ Ja, der blinde Bartimäus hat Ihm die Heilung zugetraut und ist nicht enttäuscht worden.

Der Herr Jesus macht Bartimäus gesund: Er heilt seinen Körper. Diese Heilung des Blinden ist ein Bild davon, wie Jesus Christus bis heute die Menschen von geistlicher Blindheit heilen will – von der Blindheit in Bezug auf Gott, in Bezug auf das Gute und in Bezug auf sich selbst. Mit einem Wort: Er will die Seele retten. Und diese Rettung ist kein mühsamer Prozess, ist nicht etwas, was man sich mühsam erarbeiten muss, sondern sie ist ein Geschenk Gottes. Die Rettung der Seele geschieht wie die Heilung des Blinden damals „sogleich“ – unmittelbar und vollständig.

Jesus hat das Rufen von Bartimäus gehört, seinen Glauben gesehen und ihn gesund gemacht. Nun folgt Bartimäus Ihm nach und beweist seine Dankbarkeit. Er folgt Ihm nach, weil er errettet ist – nicht, um errettet zu werden. Damals führte der Weg Jesu nach Jerusalem, wo die Welt zeigte, dass sie Ihn ablehnte, indem sie Ihn an das Kreuz brachte; und wenn wir Jesus Christus heute nachfolgen, indem wir nach seinem Willen leben, werden auch wir auf diesem Weg weder Ehre noch Anerkennung erfahren.

Wenn Sie jetzt noch einmal zurückdenken: Stehen Sie noch in der Volksmenge und schauen zu, wie andere Menschen gerettet werden? Oder rufen Sie schon um Hilfe so wie Bartimäus? Verspüren Sie vielleicht gerade jetzt den Widerstand von Menschen? Oder haben Sie schon Jesus Christus Ihre Sünden bekannt und seine Errettung im Glauben angenommen? Wie schön wäre es, wenn es auch heute heißen würde: Er (oder sie) wurde sehend und folgte Jesus nach auf dem Weg.
 
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