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Parasiten im System

AW: Parasiten im System

können das gesamte System zu Fall bringen, wenn die Parasiten das System absichtlich oder auch unabsichtlich, was ich nicht glaube, überfordern.
Ist ein Organismus von Parasiten befallen und er kämpft nicht dagegen an so geht er zugrunde. Die Parasiten suchen sich dann einen neuen Wirt und das Spiel geht weiter.
Die globalisierte Welt verhält sich wie eine parasitäre Gesellschaftsordnung, als ob sie aus jeglicher Art von Räuberbanden besteht, das wußte auch schon der heilige Aurelius Augustinus: Siehe sein Werk "Vom Gottesstaat"!

Die Welt war schon immer global. Das scheint dir unbekannt. Schon mal was von der Seidenstraße gehört ? Von den Weltreichen, die sich über Kontinnte ersteckten ? Von den Fuggern und Welsern ? Von der Hanse ?
Du jammerst wie ein Hundertjähriger - ja doch, früher war alles besser, o tempora-o mores.
 
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AW: Parasiten im System

Die Welt war schon immer global. Das scheint dir unbekannt. Schon mal was von der Seidenstraße gehört ? Von den Weltreichen, die sich über Kontinnte ersteckten ? Von den Fuggern und Welsern ? Von der Hanse ?
Du jammerst wie ein Hundertjähriger - ja doch, früher war alles besser, o tempora-o mores.

Und warum ist Globalisierung, die sich in mindestens 5-facher Hinsicht vollzieht
(ökologisch, ökonomisch, politisch, kulturell, technisch-technologisch) erst seit einigen Jahrzehnten ein Thema ...:dontknow:

Damit wird ja nicht negiert, daß es früher auch schon kontinent-übergreifende Handelsbeziehungen gab ....
Aber es gab :ironie: wahrscheinlich :dontknow: noch keine
Welt-Kriege, kein Internet und kein kosmologisch fundiertes Bewußtsein darüber, daß der Planet Erde einer von 4 Gesteins-Planeten in einem :blume2: (= Sonnen)-System ist, in dem es noch 4 Gas-Planeten und 3 Zwerg-Planeten gibt, die um einen :blume2: (= Stern) kreisen ...

Für alle, die den Planeten Erde demnächst verlassen wollen:
Vermutlich gibt es in der Milchstraße viele zweite Erden - und unter den rund 800 bisher entdeckten Exoplaneten bieten immerhin 3 lebensfreundliche Bedingungen.

(Quelle: Thomas Bührke, Zweite Erde gesucht, in: Max Planck Forschung. Das Wissenschaftsmagazin der Max-Planck-Gesellschaft, Heft 2/2012, S. 48 - 53).

:ironie: Gute Reise ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Parasiten im System


Und warum ist Globalisierung, die sich in mindestens 5-facher Hinsicht vollzieht
(ökologisch, ökonomisch, politisch, kulturell, technisch-technologisch) erst seit einigen Jahrzehnten ein Thema ...:dontknow:

Damit wird ja nicht negiert, daß es früher auch schon kontinent-übergreifende Handelsbeziehungen gab ....
Aber es gab :ironie: wahrscheinlich :dontknow: noch keine
Welt-Kriege, kein Internet und kein kosmologisch fundiertes Bewußtsein darüber, daß der Planet Erde einer von 4 Gesteins-Planeten in einem :blume2: (= Sonnen)-System ist, in dem es noch 4 Gas-Planeten und 3 Zwerg-Planeten gibt, die um einen :blume2: (= Stern) kreisen ...

Für alle, die den Planeten Erde demnächst verlassen wollen:
Vermutlich gibt es in der Milchstraße viele zweite Erden - und unter den rund 800 bisher entdeckten Exoplaneten bieten immerhin 3 lebensfreundliche Bedingungen.

(Quelle: Thomas Bührke, Zweite Erde gesucht, in: Max Planck Forschung. Das Wissenschaftsmagazin der Max-Planck-Gesellschaft, Heft 2/2012, S. 48 - 53).

:ironie: Gute Reise ...:lachen::lachen::lachen:

Hamels hat doch selbst eine Sternwarte... allein schon wegen der Mondpreise, die für sein Geschwätz bezahlt wird... :lachen:
 
AW: Parasiten im System

1. Wenn wir lernen, Geschäfte zum nationalen Vorteil Abzuwickeln, dann könntest du von parasitären Staaten schreiben.

2. Handel (Mensch gegen Mensch, Land gegen Land) ist meiner Meinung immer unwirtschaftlich, jedenfalls unwirtschaftlicher, als das Teilen.

3. Was meinst du, mit "gescheiterter Globalisierung"? Globalisierung geschieht doch. Wann wäre sie deiner Meinung "geglückt"?

4. Ja, die Engländer. Parasitierten unter anderem heftig in Indien.

Sie sollten bei Ihrer Argumentation bei einer logischen Kette bleiben, an Stelle alles nach Belieben zu vermischen.

Zu 1. Nun wo die Staaten quasi nicht mehr agieren fangen Sie von Staaten an. Die Klientel hat sich doch weltweit schon zum eigenen Vorteil verbündet und spielt mit den Völkern Theater; alles zum eigenen Vorteil und wer nicht mitspielen will der ist nicht demokratisch.
In einigen Ländern tanzt die Klientel halt immer noch aus der Reihe und muß auf Kurs gebracht werden; das sind die verdammten Schurkenstaaten.
Nur hat die KLientel noch nicht begriffen das es ihnen nicht lange gut geht wenn es den Bevölkerungen nicht gut geht; dafür reicht schon der passive Widerstand aus.

Zu 2. Abgesehen davon das hier ihre Gedanken konfus sind war davon nicht die Rede. #

Zu 3. Es fehlt die Ressourcenabhängige Vereinheitlichung der Lohn-/Preissysteme; so lange das nicht der Fall ist brechen die Handelssysteme immer wieder zusammen. Die Weltklientel übervorteilt ihre Heimatländer und dann geht es ans Eingemachte erst der Bevölkerung und wenn das nicht mehr möglich ist, weil die Klientelgenossen übermäßig unvernüftig handeln, dann werden einige von ihnen sauer, wenn die Anderen nur nassauern.
Über lang oder kurz bilden sich dann Klientelgruppierungen und die Unverschämten werden abgemahnt etc. pp..

Zu 4. Hinsichtlich der Engländer sollte man die Sache mal genauer betrachten, sorgten diese nicht dafür das der Welthandel nach der Vernichtung der Schiffe durch den chinesichen Kaiser nicht zusammengebrochen ist?
Die Chinesen betrieben doch mit ihren Schiffen den damaligen Welthandel, doch als der Klimaeinbruch kam lohnte er nicht mehr, denn es gab dann ständige Überfälle auf der Seidenstraße und die Handelsschiffe. So wie es heute auch mancherorts ist, jedoch viel weniger und aus anderen Gründen.
Was außer dem Klimaeinbruch löste also den Handelseinbruch aus? Die Gier und das Elend er plötzlich durch das Klima benachteiligten Klientel wandelte sie in für andere Klientelschichten unerträgliche Räuberbanden.

Einst wohlhabende Länder, wie zB. die BRD, Frankreich, England, wo die Bevölkerungen nunmehr systematisch abgezockt werden, geraten in Aufruhr. Erst brennen hier und da die Städte und dann ganz Europa, dagegen ging es in den einst sozialistischen Staaten, bis auf Rumänien zivilisiert zur Wende. Was für eine Wende nunmehr kommen wird ist die Frage. Inzwischen ist der € weit weniger wert als einst die DDR-Mark und gegen die heutigen Verschuldungen waren die einstigen der sozi-Staaten Peanuts!

So wie es aussieht haben diese Hochstapler schon immer das Maß der Dinge verloren. Unverschämtheit (Hochmut) kommt vor den Fall.

Nennen Sie mir doch mal ein Paar Hochstapeleien dieser Klientelmacher!
 
AW: Parasiten im System

.....

1. Einst wohlhabende Länder, wie zB. die BRD, Frankreich, England, wo die Bevölkerungen nunmehr systematisch abgezockt werden, geraten in Aufruhr. Erst brennen hier und da die Städte und dann ganz Europa, dagegen ging es in den einst sozialistischen Staaten, bis auf Rumänien zivilisiert zur Wende.

2. Was für eine Wende nunmehr kommen wird ist die Frage. Inzwischen ist der € weit weniger wert als einst die DDR-Mark und gegen die heutigen Verschuldungen waren die einstigen der sozi-Staaten Peanuts!
....

Zu 1.:
Und sogar einige Wälder brennen schon in EUROPA (und nicht nur in den USA...) ..... :ironie: soll ich im Auftrag der Feuerwehren mitteilen ...:D

Zu 2.:
Vielleicht von den europäischen Demokraturen hin zu wirklichen Demokratien , in denen die Würde der Menschen nicht mehr systematisch-strukturell mit Füßen getreten wird ....:dontknow:

"Schaun mer mol!", was morgen oder über-morgen (+ X) sein wird .....:D
 
AW: Parasiten im System

Sie sollten bei Ihrer Argumentation bei einer logischen Kette bleiben, an Stelle alles nach Belieben zu vermischen.

Sie schreiben von Ungerechtigkeiten, welche entstehen, weil Staaten (oder Mesnchen) auf den eigenen Vorteil erpicht sind. Sie klagen, dass diese Staaten nicht agieren, und so weiter.

Gut, aber woran liegt das? Was ist das eigentliche Problem? Die Wurzel?

Glauben Sie, diese Verhältnisse, seit Anbeginn der Geschichtsschreibung bestehend, könnten sich abschaffen lassen, bei Beibehaltung von Währungen?

Dann können Sie nur an den Stellschrauben drehen, eine ungeeignete Regelung durch eine andere, ebenso ungeeignete Regelung ersetzen, also die Probleme nicht beseitigen sondern nur vor sich her wälzen.

Das, was Sie parasitär nennen, wird ja durch Geldsysteme erst ermöglicht. Der Schlaue oder Glückliche übervorteilt den Dummen oder Unglückseligen; so treiben es einzelne Menschen und ganze Staaten. Das ist das Wesen des Geldes.

Oder haben Sie selber keinen Lösungsvorschlag parat, und wollen nur mal Dampf ablassen?
 
AW: Parasiten im System

Sie schreiben von Ungerechtigkeiten, welche entstehen, weil Staaten (oder Mesnchen) auf den eigenen Vorteil erpicht sind. Sie klagen, dass diese Staaten nicht agieren, und so weiter.

Gut, aber woran liegt das? Was ist das eigentliche Problem? Die Wurzel?

Glauben Sie, diese Verhältnisse, seit Anbeginn der Geschichtsschreibung bestehend, könnten sich abschaffen lassen, bei Beibehaltung von Währungen?

Dann können Sie nur an den Stellschrauben drehen, eine ungeeignete Regelung durch eine andere, ebenso ungeeignete Regelung ersetzen, also die Probleme nicht beseitigen sondern nur vor sich her wälzen.

Das, was Sie parasitär nennen, wird ja durch Geldsysteme erst ermöglicht. Der Schlaue oder Glückliche übervorteilt den Dummen oder Unglückseligen; so treiben es einzelne Menschen und ganze Staaten. Das ist das Wesen des Geldes.

Oder haben Sie selber keinen Lösungsvorschlag parat, und wollen nur mal Dampf ablassen?

Die unterschiedlichen Fähigkeiten der Menschen führen zu unterschiedlichen individuellen Ergebnissen. Das wäre auch so, wenn es kein Geld gäbe. Es liegt in der Natur des Menschen. Kein Gesellschaftssystem kann diese Ursache beseitigen, oft genug wurde es versucht.
Der Staat kann nur dafür sorgen, z.B. durch Steuerrecht, daß die Unterschiede nicht zu sehr ausufern und den sozialen Frieden gefährden. Dies ist ein immerwährender Prozeß, die nie zu beantwortende Frage, was die gerechte Verteilung ist, die einerseits Armut vermeidet, andereseits aber nicht die Leistungsbereitschaft zerstört. Dieser Mittelweg ist der schwerste.
 
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AW: Parasiten im System

Man hat es noch immer nicht gelernt Geschäfte zum gegensitigen nationalen Vorteil abzuwickeln. So lange das nicht der Fall ist wird jede Globalisierung scheitern. Das ist auch der Grund warum wichtige EU-Staaten nicht zum €-Währungssystem gehören; denn sie wisen ganz genau um die schädlichen Wirkungen dieses Systems. England als begründer des Britisch Commenwelt hat da so seine jahrhundertelangen Erfahrungen.

Geschäfte werden von Unternehmen abgewickelt. Dabei spielen nationale Interessen keine Rolle, sondern nur die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte. England geht es ohne Euro nicht viel besser als Spanien mit dem Euro.
Wesentlich ist die Leistungsfähigkeit und die internationale Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft.
Parasiten sind die, die in die Gesellschaft nichts einbringen, sondern nur aus ihr nehmen. Das kann ein Spekulant sein, aber auch ein Soziempfänger. Es gibt Beidesw.
 
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