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Objektive Berichterstattung in den Medien

Hören Sie mir bloß auf mit der 'Welt'. Die hab ich längst abbestellt. Ist ja unerträglich, diese Hetzberichterstattung.

Ich kann mir schon gut vorstellen, dass die sehr objektive Berichterstattung des sehr seriösen
Redakteurs P. Kuhn, für alle rechtspopulistischen AfD-Anhänger, ein wahrer Alptraum ist! :D
 
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Es gibt keinen Rechtspopulismus in der AfD, wohl aber eine Ausschlußliste, für Extremisten jeglicher Art. Wer bislang einer Kameradschaft angehörte und dies bei seiner Bewerbung um die Mitgliedschaft angibt, muß nicht befürchten, ob der neu entdeckten freiheitlich-demokratischen Gesinnung nicht aufgenommen zu werden, so die alten Kontakte nicht mehr gepflegt und dies einem dafür gesondert zuständigem Gremium glaubhaft gemacht werden kann.
 
Es gibt keinen Rechtspopulismus in der AfD, wohl aber eine Ausschlußliste, für Extremisten jeglicher Art. Wer bislang einer Kameradschaft angehörte und dies bei seiner Bewerbung um die Mitgliedschaft angibt, muß nicht befürchten, ob der neu entdeckten freiheitlich-demokratischen Gesinnung nicht aufgenommen zu werden, so die alten Kontakte nicht mehr gepflegt und dies einem dafür gesondert zuständigem Gremium glaubhaft gemacht werden kann.

Genau so wenig wie in der FPÖ, gell?

Wenn's nicht so traurig wäre, hätte ich ob dieser Aussage fast einen Lachkrampf bekommen.....
 

Arbeitsdienst für die Journaille ?

Eule58 schrieb:
Genau so wenig wie in der FPÖ, gell?

Wenn's nicht so traurig wäre, hätte ich
ob dieser Aussage fast einen Lachkrampf bekommen.....
Eule,
das Verhalten der deutschen Mainstream-Medien
gegenüber der AfD weist tatsächlich deutliche Parallelen
zum Verhalten der österreichischen Medien
gegenüber Jörg Haider auf.

Die Doyenne des österreichischen Journalismus,
Anneliese Rohrer, hat nach dem plötzlichen Ableben
von Jörg Haider quasi stellvertretend für den ganzen
Berufsstand eine Art Gewissenserforschung betrieben
und eingestanden, dass die Journalisten ganz wesentlich
zum Erfolg Haiders beigetragen haben, weil sie jeden
Rülpser Haiders zu einem Skandal aufgeblasen haben.

Vor allem haben sich die Journalisten ihre Arbeit
viel zu leicht gemacht, indem sie auf eine gründliche
Analyse der Äußerungen Haiders großzügig verzichtet haben.

Eine seriöse Analyse hätte auseinanderklamüsern müssen:

.* was von dem Gesagten ist weit überwiegend richtig,

.* was hat zwar einen richtigen Kern,
wurde aber maßlos übertrieben dargestellt,

.* was davon ist schlichtweg falsch, erstunken und erlogen.

Statt einer solchen Analyse wurde jede Äußerung Haiders
von vorneherein in Bausch und Bogen verteufelt.

Ein großer Teil des Publikums hat natürlich bemerkt,
dass solche pauschale Verteufelungen unangemessen sind,
und hat für Haider Partei ergriffen.


So ähnlich läuft das jetzt auch in Deutschland mit der AfD.

Typisch ist, dass sich die Mainstream-Medien kaum
mit dem Parteiprogramm der AfD ernsthaft auseinandersetzen,
in dem mehrere anfechtbare Punkte enthalten sind.

Dabei könnte man die AfD durchaus
auf Basis dieser Punkte "in der Luft zerlegen".

Aber das ist der Journaille anscheinend zu mühsam,
da müsste man ja ernsthafte Arbeit leisten.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Typisch ist, dass sich die Mainstream-Medien kaum
mit dem Parteiprogramm der AfD ernsthaft auseinandersetzen,
in dem mehrere anfechtbare Punkte enthalten sind.
Die Antwort ist ganz einfach: die Mainstream-Medien, wie du sie nennst, wollen die AfD-Wähler geistig nicht überfordern…:)
Die übrigen Wähler, wissen das alles bereits.;)
 
Anideos schrieb:
Die Antwort ist ganz einfach:
die Mainstream-Medien, wie du sie nennst,
wollen die AfD-Wähler geistig nicht überfordern…:)
[...]
Das ist aber sehr rücksichtsvoll von den Mainstream-Medien,
die allem Anschein nach möglichst viele ihrer Kunden
behutsam in das Lager der AfD-Wähler bugsieren wollen. :)

Diese Methode hat ja bei der FPÖ ganz gut funktioniert;
die ist auf diese Weise in Ösistan zur größten Partei
hochverteufelt worden.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Das ist aber sehr rücksichtsvoll von den Mainstream-Medien,
die allem Anschein nach möglichst viele ihrer Kunden
behutsam in das Lager der AfD-Wähler bugsieren wollen. :)

Das ist keine Rücksicht seitens der Medien, sondern aus ihrer Sicht sinnloses Unterfangen.:)

Protestwähler sind natürlich davon ausgenommen. Sie laden nur ihren Frust an der falschen Halde ab.
 
Das ist aber sehr rücksichtsvoll von den Mainstream-Medien,
die allem Anschein nach möglichst viele ihrer Kunden
behutsam in das Lager der AfD-Wähler bugsieren wollen. :)

Diese Methode hat ja bei der FPÖ ganz gut funktioniert;
die ist auf diese Weise in Ösistan zur größten Partei
hochverteufelt worden.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Eine breite Medienverschwörung wird lediglich von Typen wie Putin, Erdogan & Co postuliert.
Hierzulande sind es auch immer wieder die selben Menschenschlage. Vielleicht merken sie nicht einmal, wer ihnen global am Ähnlichsten ist.
 
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