Objektive Berichterstattung in den Medien

[Bernd]

"Solange der Spiegel Weckrufe für Jung und Alt veröffentlicht, verkraftet er locker Satire von zweifelhaften Medienportalen, wie mmnews, die von einem genauso zweifelhaften Publikum besucht werden."

Ein echter Anideos-Classiker.

Du kannst auf der Seite ivw.eu mal nach der Spiegelauflage suchen. Die Seite ist furchtbar unübersichtlich, aber links auf Printausgabe...Ausweisen...dann unter D den "Der Spiegel" suchen...dann oben die gewünschten Quartalsauflagen anklicken und los...dann kannst du die sinkenden Spiegelauflagen anzeigen lassen. Es ist auch jede kleinere Zeitung mit zu finden, wenn man denn geduldig sucht. Aber das Ergebnis ist interessant.

 

[Andersdenk]

Ein bekannter Sportjournalist (Kurtl, verheiratet)
erlitt einen tödlichen Herzinfarkt in einem Stundenhotel
beim Geschlechtsverkehr mit einer erfolgreichen Sportlerin.

Sollte es sich so zugetragen haben, wäre die Sportlerin das Objekt der Begierde und die Berichterstattung objektiv.

Gott zum Gruße!

 

[Andersdenk]

Wahrscheinlich in der BILD-Zeitung, die ja für ihre sog. "objektive" Berichterstattung bekannt ist ....

Und für eine Wahrheitsliebe der geschäftstüchtigen Art.

Gott zum Gruße!

 

[Andersdenk]

Ja ja, immer wieder diese Geschäftstüchtigkeit

Das gehört nun einmal zur Wahrheit eines guten Geschäfts und was läßt sich besser verkaufen als eine objektive Berichtserstattung von diversen Subjekten, die manchmal selbst daran glauben, objektiv zu berichten. Ob die wirklich noch was merken?

Freundschaft!

 

[Neugier]

Zensur bei der Tageszeitung "Die Presse".

Nach der Bundespräsidentenwahl in Österreich, deren Ausgang
wesentlich durch die Inseraten-Kampagne "NEIN zum Öxit"
des Industriellen Hans-Peter Haselsteiner mitbestimmt wurde,
hat die österreichische Tageszeitung "Die Presse" ein Interview
mit HPH geführt und auch auf der Internet-Plattform veröffentlicht.

Siehe: Haselsteiner Interview

In der daran anschließenden Diskussion hat es dann etliche
kritische Äußerungen zu HPH gegeben, die von der Zensur,
äähhhmmm ... Redaktion, auch freigegeben wurden.

Nicht freigegeben wurde jedoch folgender Beitrag:

Postfaktische Gesellschaft.

Mit einer aufwändigen Kampagne "Nein zum Öxit"
hat der Märchenonkel Hans-Peter Haselsteiner
seinen Präsidentschaftskandidaten durchgeboxt.

Sein schönes Märchen lautete kurz:

Eine EU-Mitgliedschaft verringert die Arbeitslosigkeit.

Welchen Einfluss hatte die EU-Mitgliedschaft tatsächlich
auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Österreich?

Nach der EU-Osterweiterung und der damit einhergehenden
aufgezwungenen Öffnung des Arbeitsmarktes ab 2011
haben sich folgende Jahresdurchschnittswerte
der Anzahl Arbeitsloser in Österreich ergeben:

2011 ... 246.700

2012 ... 260.600

2013 ... 287.200

2014 ... 319.400

2015 ... 354.300

Quellen: WKO, Statistik Austria, AMS

Stand: September 2016

Das österreichische Wählervolk steckt anscheinend
schon mittendrin in der postfaktischen Gesellschaft.

Zumindest lassen sich die Mainstream-Medien keine Gelegenheit
entgehen, dem Wählervolk schöne Märchen zu erzählen.

Dreimal dürft ihr raten, von wem dieser Beitrag stammt.

Die wirklich wichtige Frage lautet aber,

warum wohl wurde gerade dieser Beitrag
von der Zensur nicht freigegeben ?

In diesem Beitrag kommt doch
das grausliche Wort "Lügenpresse" überhaupt nicht vor.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 

[Anideos]

Die wirklich wichtige Frage lautet aber,

warum wohl wurde gerade dieser Beitrag
von der Zensur nicht freigegeben ?

Weil die Vergleichszahlen bei einer Nichtmitgliedschaft Österreichs in der EU fehlen. Eine halbe Wahrheit ist nun mal auch eine halbe Lüge.
Für Deutschland gilt genauso, wie für Österreich, die gleiche „aufgezwungene“ Grenzöffnung und die Arbeitslosenzahlen sind dennoch im gleichen Zeitraum kontinuierlich zurückgegangen. Irgendwie sind wir kreativer als die Österreicher beim Frisieren der Statistiken. Ihr habt es doch schon in der Schule gelernt: Beim Nachbarn kann man abschreiben.

 

[FreniIshtar]

Alfred Pfabigan:
*Schlaflos in Pjöngjang*
gewährt einen politischen Blick in's diktatorische "Kinderzimmer" samt dessen Folgen für eine Gesellschaft!

Bei uns propagieren seit Jahrzehnten die Grünen sowie die SPÖ solche Art von "Selbstverwirklichung" für Eltern - Krabbeldstuben für die jüngsten Seelen!

Wen wundert es da, dass sich sehr viele Menschen nicht als Gebährmaschine für's Land outen möchten!

wesentlich durch die Inseraten-Kampagne "NEIN zum Öxit"

Genau das war meine Befürchtung, weshalb ich dann doch nicht -wieder- weiß, sondern Van der Bellen gewählt habe!

 

[Anideos]

Genau das war meine Befürchtung, weshalb ich dann doch nicht -wieder- weiß, sondern Van der Bellen gewählt habe!

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ein österreichischer Bundespräsident keinen Öxit, aber das weiß man, wenn man nicht meistens „weiß“ wählt…

 

[FreniIshtar]

aber das weiß man

Bitte Anideos:
Krampus war aber gestern!

 

[Anideos]

Bitte Anideos:
Krampus war aber gestern!

Ich bleibe das ganze Jahr über ein hässlicher und böser Krampus, wenn es um Politik geht.