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Nietzsche

hyperion

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Registriert
1. März 2011
Beiträge
67
Man sah adler niemals sterben
Unermüdlich ist ihr werden
Um des geistes reiche gaben
An welchen sich die meister laben

Getrieben von sehnsüchtigem verlangen
In des menschen innerst zu gelangen
Musstest labyrinthe du durchwandern
verlassen von einem nach den anderen

Auch sternenfreundschaft dir nur währte
Solang wissbegier an ihr zehrte
Aus der holden dreisamkeit
Blieb schliesslich doch nur einsamkeit

Die stete luft zum leben
Konnten dir nur leiden geben
Der sinn des lebens lag dir fern
Verachtest alles was dich hatte gern

Man sah adler niemals sterben
Erlöst sie erst von brüdern werden
Durch deren geistiges geschenk
Wir immer ihnen eingedenk


stefan zweig schrieb einst über die
"baumeister der welt" unter anderem
beleuchtete er dabei die meister nietzsche
und hölderlin,vielleicht sollte man es so betrachten

zarathustra und der märchenkönig
beide adler im geiste ,beide für ewig
baumeister der welt,der eine in seinen
geistigen werken der andere in seinen
einzigartigen schlössern,beide betört
von der genialen musik richard wagners
 
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