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glückliches leben

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Original geschrieben von _marie
was macht für euch ein glückliches leben aus?
Ne gute Frage.
1. Innerlich wach, in mich seiend.
2. Das tun, was ich innerlich als richtig empfinde.
3. Menschen um mich, die mich interessieren, deren Interessen ich teile, die ich mag, verstehe und liebe, die meine Interessen teilen, mich mögen und lieben.
"Die Erkenntnis ist die Befreiung von allem Übel!", sagte Buddha. Ich bin kein Buddhist, aber dieser Satz scheint mir eine Leitlinie meines Lebens zu sein...

Gisbert
 
-Gesundheit
-Freiheit
-Freude
-Furchtlosigkeit
-Liebe
-Geborgenheit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
für mich persönlich ist das eine schwierige frage, da ich für mich nicht sagen kann, dies und jenes macht mein glück, sondern situation und umstände bestimmen mein glück, wie mein leid.
nätürlich sind die vorher genannten dinge, sachen, die mir schneller zum glück gereichen als andere, aber selbst oder gerade diese dinge lassen mich - nicht selten- auch leiden. das liegt glaube ich an einer der wechselwirkungen zwischen glück und leid, werden meine erwartungen übertroffen, oder getroffen bin ich glücklich (natürlich abhängig von der sache um die es geht), werden sie nicht erfüllt bin ich unglücklich.es gibt natürlich noch andere auslöser für glück.....
 
@nguyen

Die alte Verschiedenheit der Definitionen: Du redest von aktuellen Gefühlsschwankungen, die durch die aktuellen Erlebnisse bedingt sind. Ich meine, wichtiger ist eine (von Traumata und Verdrängungen) aufgeräumte Seele (innerlich wach, in mich seiend), die ein tieferes Grunderleben möglich macht. Das ist für mich der wichtigste Glücksanteil, die Basis des Glücks. Wenn die nicht ist, bringt das ganze Leben nicht so viel.

Gisbert
 
ich glaube, man kann dem glück keine fährte/basis legen. das glück kommt und geht in kürze. auch eine basis kann es nicht halten. man kann eine basis der zufriedenheit legen und da geb' ich dir in deinen grundlagen ganz recht, doch das glück selbst ist willkürlich.
 
Glück - Zufriedenheit

Original geschrieben von Nguyen
ich glaube, man kann dem glück keine fährte/basis legen. das glück kommt und geht in kürze. auch eine basis kann es nicht halten. man kann eine basis der zufriedenheit legen und da geb' ich dir in deinen grundlagen ganz recht, doch das glück selbst ist willkürlich.
Wenn du es so willst... Alles eine Frage der Definition. Ich würde diese besprochene Basis aber nicht Zufriedenheit nennen. Klingt so nach: Ich brauch nix mehr.
Ich agiere auf dem Boden von Erlebnisfähigkeit (hoffe ich doch), das kann, nach meiner Beobachtung, nicht jeder. Und das hat was mit Glück zu tun. Oder Unglück, in dem anderen Fall.

Gisbert
 
komischer weise scheinen wir ständig verschiedener meinung zu sein..... wieso kann nicht jeder auf der grundlage der erlebnisfähigkeit agieren? aber ich denke du hast recht, dass der begriff zufriedenheit falsch gewählt war, doch leider fehlt in meinem vokabular das wörtchen, womit ich diese basis auszudrücken wünsche. das problem der sprache. vielleicht konntest du aus den beiträgen dennoch entnehmen, was mein ziel war?
 
Original geschrieben von Nguyen
vielleicht konntest du aus den beiträgen dennoch entnehmen, was mein ziel war? [/B]
Was diesen Thread betrifft, denke ich schon, dass wir de facto einer Meinung sind. Es sind die Definitionsschwierigkeiten, die uns den Dialog noch schwerer machen, als er eh schon schwer ist. "Glück" ist aber auch so ein unscharf umrissenes Schwabbelwort. So wie "Liebe" oder "Gott". Und 1000 andere.

LG
Gisbert
 
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ich denke man sollte Glücksmomente immer voll und ganz auskosten weil man sich später oft wünscht dies getan zu haben ;) ... für mich bedeutet Glück das Gefühl gebraucht und geliebt zu werden genausogut kann mich aber auch zum Beispiel ein gutes Essen, gute Musik oder eine erbrachte Leistung erfreuen
 
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