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Martin Buber

mwirthgen

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20. Dezember 2002
Beiträge
969
Gegenwart (...) gibt es nur insofern, als es Gegenwärtigkeit, Begegnung, Beziehung gibt. Nur dadurch, daß das Du gegenwärtig wird, entsteht Gegenwart. (...) Insofern sich der Mensch an den Dingen genügen läßt, die er erfährt und gebraucht, lebt er in der Vergangenheit, und sein Augenblick ist ohne Präsenz. Er hat nichts als Gegenstände; Gegenstände aber bestehen im Gewesensein. (...)

so Martin Buber in einem seiner Hauptwerke: Ich und Du.

In diesem Forum wird so intensiv und dialogisch argumentiert, dass ich vorschlage, sich doch mal etwas näher mit Martin Buber (1878-1965) zu beschäftigen. www.buber.de

Wenn Ihr Lust habt, das obige Zitat scheint mir als Einstieg ganz reizvoll zu sein.

grüße von manfred
 
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zu religiös

in bubers anmerkungen zum religiösen denken fand ich dies
Zu tiefe Wunden haben ein vereinseitigter Individualismus und ein radikaler Kollektivismus geschlagen. Der einsam gewordene Mensch der pluralistischen Gesellschaft fragt nach dem Brückenschlag vom Ich zum Du: er fragt nach dem Brückenschlag, der sich durch Gespräch und Begegnung realisieren läßt.
von G.Wehr :cool:
 
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Nachfrage

... also ist schon erstaunlich, wie wenig interessant Zwischenmenschliches für Denker zu sein scheint - oder irre ich mich. Soll ich etwa alles alleine machen? Lasst mich doch nicht so hängen!

grüße von manni
 
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