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Mal ne Frage an die Gottgläubigen ...

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Gehen Sie vorher bitte ins Thema: 7.3.1.1 Systematik und dann haben wir eine bessere Gesprächsgrundlage.

Egocentauri Messias
 
Gott-Gott wirkt unter anderem mit dem Höchststatuslaser, also dem 7. Laser = Ultrakspektrallaser (weiß) und ist in einem etwaigen menschlichen Wesen als Ultraspektralkörper angelegt.

Dieser Gott-Gott ist in Allem und Alles ist in diesem Gott-Gott. Er ist und wirkt in allen Bezügen unendlich und stellt in sich Unendlichkeit dar.

Dieser Gott-Gott schuf am Anfang in sich selbst das IST, BIN und SEIN und deligiert Aufgaben an SECHS weitere Untergötter die ich als

Kontrastgott (Negativitätsgott - Schwarzlaser - schwarz)
Astralgott (Seelengott - Astrallaser - gelb)
Plutoniumgott (Raum-Zeit-Gott - Alphalaser - grün)
Universumgott (Christen- und Islamgott - Gammalaser - blau)
Galaxiegott (Naturgesetzegott - Ultraviolettlaser - violett)
Sonnengott (Kreaturengott - Infrarotlaser - rot)

bezeichne.

Egocentauri Messias
 
Wieso glaubt ihr, dass da irgendwo ein Wesen mit übernatürlichen Kräften ist, das z.B. das Universum erschaffen hat?
  • Liegt das an irgendwelchen Heiligen Schriften, die euch überzeugen?
  • Glaubt ihr, dass unsere komplexe Realität, mit ihren vielfältigen, aufeinander abgestimmten Systemen, zwangsläufig einen intelligenten Schöpfer haben muss?
  • Könnt ihr Ungewissheit nicht ertragen, bzw. braucht ihr Gott als Letztbegründung aller Dinge?
  • Ist es das Heilsversprechen; die Erwartung auf ein ewiges, sorgenfreies Leben?
  • Ist es etwas ganz anderes?
Was motiviert euch an einen Gott zu glauben? Das würde mich wirklich mal interessieren.
Das ist eine sehr schöne Frage.
Für mich gesprochen, ist es etwas ganz anderes.
Ich weiß, dass es Menschen gibt, die auf der Suche sind und sich solche Fragen stellen, weil der ein oder andere es mir erzählt hat. Aber ich selbst bin nicht so. Ich kenne auch die Metapher vom großen Puzzle, zu dem sich jeder als kleines Stück des Ganzen zusammenfügt. Davon hat mir vor Jahren ein Fremder in der S-Bahn erzählt, der mich beim Weinen erwischt hat. Aber ich bin nicht fatalistisch genug, um diese eindimensionale Metapher nicht als zu stark hinkend zu empfinden. Wenn ich wäre wie ich sein sollte und aufhören würde, mich zwanghaft an unerträgliche Umstände anzupassen, würde ich einen größeren Einfluss ausbauen, Chaos um mich herum schaffen und Dinge umwälzen.
Ich erinnere mich, dass ich als kleines Kind zwar genau so neugierig war wie meine Altersgruppe, aber im Vergleich sehr viel introvertierter und auch naturverbundener. Wenn sich jemand für die Lebensgeschichte eines Tieres interessiert hat, wurde ich gefragt. Mir persönlich war ziemlich schnell klar, dass ich sehr eigenwillige Wertvorstellungen habe. Ich habe zwar früh viele religiöse Geschichten unweigerlich gehört, aber später habe ich mich auch mehr oder weniger intensiv mit allen anderen Religionen und Kulten auseinander gesetzt, von denen ich gehört oder gelesen habe.
Ich drücke es der Einfachheit halber gerne damit aus, dass ich an einen Schöpfergott glaube und die Bibel für das interessanteste Buch halte, das ich kenne. Schöpfung heißt für mich aber nicht, einen Mythos wörtlich zu nehmen, sondern einen Begriff zum Zweck der Kommunikation zu haben für etwas, das ich persönlich mit dem bloßen Auge wahrnehme, aber auch mit allen anderen Sinnen - eine Verbundenheit, einen Zusammenhang zwischen allem. Es gibt für mich einfach eine profane Verbindung zwischen Wolke, Baum, Maus und Mensch. Ein Prinzip, einen Sinn. Deshalb heißt es auch: es bleiben Glaube, Liebe und Hoffnung. Weil wir nicht allein sind.
 
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