Binchen
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Legasthenie (lat. legere „lesen“ und altgriechisch ἀσθένεια asthéneia „Schwäche“ also Leseschwäche)[1] – auch Lese-Rechtschreib-Störung, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten und LRS genannt – ist die massive und lang andauernde Störung des Erwerbs der Schriftsprache. Legastheniker haben Probleme mit der Umsetzung der gesprochenen in geschriebene Sprache und umgekehrt. Als Ursache werden eine genetische Disposition, Probleme bei der auditiven und visuellen Wahrnehmungsverarbeitung, der Verarbeitung der Sprache und vor allem bei der phonologischen Bewusstheit angenommen. Die Störung tritt isoliert und erwartungswidrig auf, d. h. die schriftsprachlichen Probleme entstehen, ohne dass es eine plausible Erklärung wie eine generelle Minderbegabung oder schlechte Beschulung gibt. Der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie geht davon aus, dass in Deutschland 4 % der Schüler von einer Legasthenie betroffen sind. Bei frühzeitiger Erkennung können die Probleme meist kompensiert werden; je später eine Therapie ansetzt, desto geringer sind in der Regel die Effekte.
Quelle:Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Legasthenie
Legasthenie
Ab wann ist man nun ein Legastheniker?
Ich kann zum Beispiel lesen und schreiben, doch lese ich nicht sehr schnell und wenn ich meine geschriebenen Texte nen Tag später anschaue fallen sogar mir unzählige Fehler auf.
Gehöre ich nun auch zu der Gruppe von Legasthenikern?
Also ab wann ist man ein Legasteniker?
Lg Binchen