Können Bücher Menschen verändern?

[Gljiva]

Das Buch "Narziss und Goldmund" von Hesse hat mein Leben verändert.
So sagt es mir zumindest mein Gefühl.

Meint ihr, Bücher können tatsächlich das Leben, in Form seiner Persönlichkeit, von jemandem verändern?
Ihn motivieren, selbstbewusster machen, Angststörungen mildern, vielleicht teamfähiger machen, geistreicher oder psychisch stabiler. Oder gar anderer Einstellung?
Und, wie langfristig kann eine solche Wirkung denn dann maximal sein?
Als Autor wäre man dann gar eine Art Psychologe oder gar Lobbyist für den Lesenden...

Oder führt das Lesen von Büchern, eurer Meinung nach, höchstens zu Wissenserwerb?

 

[ichbinderichwar]

Alles,sowohl als auch!​

 

[ichbinderichwar]

Das Wort treibt den Geist​

 

[Andersdenk]

Und, wie langfristig kann eine solche Wirkung denn dann maximal sein?

Lebenslänglich.

 

[ichbinderichwar]

Lebenslänglich.

Danach aber nichts​

 

[hylozoik]

... (zuviel) Wissen kann Chaos & Krankheiten auslösen
- mein Gefühl warnt mich vor derartigen ''Überddosierungen'' ...

​

 

[Andersdenk]

... (zuviel) Wissen kann Chaos & Krankheiten auslösen

Dann werfen Sie doch einfach den Beipackzettel weg und vertrauen Sie blind Ihrem Arzt oder Apotheker.

Danach aber nichts

Ja denkste, noch nie was vom Sisyphos gehört? Aus karmischen Gründen gibt es für Uneinsichtige die Wiederholung, denn nur die Übung macht den Meister.

 

[Kaawi]

... (zuviel) Wissen kann Chaos & Krankheiten auslösen
- mein Gefühl warnt mich vor derartigen ''Überddosierungen'' ...

​

Information ohne vor-gestellte Handlungsmöglichkeiten führt zur Deformation.

 

[Kaawi]

Ordnung ist die bessere Alternativ zum Ur-teil, nicht zum Chaos​

 

[Andersdenk]

Ordnung ist die bessere Alternativ zum Ur-teil, nicht zum Chaos

Der Zustand des Geordnetseins ist abhängig vom Urteil des Ordnenden und nicht immer die bessere Alternative zum Ur-teil, also dem, was der Auerochse teilt, wie der Fall Eichmann beweist.