kleineElla
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Und sie lief weiter und weiter, niemand konnte sie aufhalten. Und während sie mit dem starken Willen vorwärts zu kommen, alles hinter sich ließ und an Orte gelangte an denen sie noch nie war, hätte sie keine Antworten auf die Fragen gehabt, warum sie weg musste oder wohin sie wollte. Doch darüber nachzudenken war nicht nötig, denn für alle, die sie bemerkten, als sie an ihnen vorbei lief, war sie nur irgendwer, vor ein paar Sekunden noch nicht existierend und ein paar Sekunden später nicht mehr präsent. Keiner würde ihr diese Fragen stellen und für sich selber brauchte sie keine Antworten.
Und während sie lief, fühlte sie sich freier als je zu vor in ihrem Leben. Sie sah Dinge, sie sah Tiere, sie sah Menschen und hörte manche lachen und hörte manche weinen, sie spürte den Sonnenschein, sie spürte den Wind, sie spürte den Regen, sie roch den Verkehr, sie roch die Natur und das war alles was sie brauchte. Zum ersten Mal, seit einer Zeit, an die sie sich nicht mehr erinnern konnte, lebte sie für den Moment. Und der Moment reichte aus.
Und während sie lief, fühlte sie sich freier als je zu vor in ihrem Leben. Sie sah Dinge, sie sah Tiere, sie sah Menschen und hörte manche lachen und hörte manche weinen, sie spürte den Sonnenschein, sie spürte den Wind, sie spürte den Regen, sie roch den Verkehr, sie roch die Natur und das war alles was sie brauchte. Zum ersten Mal, seit einer Zeit, an die sie sich nicht mehr erinnern konnte, lebte sie für den Moment. Und der Moment reichte aus.
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