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Islamisierung in Europa?

Auf irgendwelche blutrünstigen Verschwörungshypothesen (nein, noch nicht mal -theorien...) gehe ich gar nicht erst ein :rolleyes:
Heute habe ich ein Ansichtsexemplar der Philosophie-Zeitschrift 'Hohe Luft' zugeschickt bekommen mit dem Titelthema
Miteinander oder gegeneinander - Der Islam und die Aufklärung'. Ich setze hier mal den ersten Absatz des Leitartikels 'rein:

Tobias Hürter schrieb:
Was sicherlich nicht droht, ist die "Islamisierung des Abendlandes", vor der sich Menschen fürchten, die sich 'Patriotische Europäer
gegen die Islamisierung des Abendlandes' nennen und Plakate mit Schriftzügen wie "Lieber heute aufrecht für Pegida als morgen auf
Knien gen Mekka" in die Kameras der "Lügenpresse" recken. Es ist unwahrscheinlich, dass Frauen demnächst Kopftücher tragen müssen
und dass der Islam Staatsreligion wird. Die Gefahr liegt in unserer Reaktion auf den islamistischen Eifer: darin, dass wir bei der
Verteidigung dessen, was uns wichtig ist, ebendieses Wichtige über Bord werfen. Die Freiheit, die Fairness, die Vielfalt, die Versöhnlichkeit.
Auf solche Anschläge pflegen Minister mit "Maßnahmenpaketen" zu antworten: mehr Überwachung, schärfere Strafen. Verständlich im
Sinne der Kriminalprävention, aber im Sinne der aufklärerischen Werte, auf die unsere Gesellschaft gebaut ist, ist es das Eingeständnis
einer Niederlage.

Das finde ich eher konsistent als alle Sensationsmeldungen von irgendwelchen (durchaus möglichen) Greueltaten -
ich sehe das ähnlich wie Alan Posener, der ja sicher nicht den Ruf hat, übermäßig religionsfreundlich zu sein ;)

Streiten wir uns nicht um Worte. „Nennen wir das Kind, wie wir wollen: Es gibt eine Form der Islam-Kritik, die dabei ist, die Vorstellung
von Bürgern verschiedener Güteklasse zu etablieren. Getrieben wird sie von einer der McCarthy’schen Kommunisten-Hysterie vergleichbaren
irrationalen Angst, die ich „Islamophobie“ nenne. (Ja, es gab auch kommunistische Spione in den USA; ja, es gibt islamistische Terroristen.
Aber Hysterie und Angst sind keine guten Ratschläge im Kampf gegen Feinde der offenen Gesellschaft.) Vorschläge für bessere Namen nehme
ich gern entgegen. Wer aber leugnet, dass ein solcher Prozess der Ab- und Ausgrenzung überhaupt im Gange ist, der leidet offenkundig unter
Realitätsverlust.“
 
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Die ersten 4 Zeilen des Hürter-Zitats sind Substanzloses Geplapper, wogegen die weiteren Zeilen auf unbedachtes oberflächliches Handeln der Politik hinweisen. Jeder soll so gleich erkennen wes Geistes Kind die Regierenden sind.
Hysterie und Angst sind keine guten Ratschläge im Kampf gegen Feinde der offenen Gesellschaft.
Das offenbart einmal wieder die tiefe Konzeptlosigkeit und Handlungsunfähigkeit bestimmter politischer Systeme. Gegen diese reale, oder dem Volk vorgespielte Ohnmacht der Politik, begehrt es natürlich berechtigt auf. Welches Volk will schon von solchen Politikern regiert werden? Genau dieses Aufbegehren der Bevölkerung ist dann ausreichend für dessen Unterdrückung.
Steckt hinter dem irrationalen Handeln der Politik irrationale Angst? Klappt es nicht mit dem Wollen oder Können. Das ist Realitätsverlust.

Beim Konzept Aufklärung hat die Politik versagt oder sich nicht daran gewagt, nun nutzt diese die Verbrämung um es zu verschleiern. Bei Lichte betrachtet handelt es sich um ein gesellschaftlich soziologisches Verbrechen gegenüber der Bevölkerung, aus dem Unruhen und Bürgerkriegszustände entstehen.

Siehe Aurelius Augustinus: De civitate Dei, "Vom Gottesstaat" Kapitel in denen das Wort Räuber vorkommt.
[RTF]Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
https://www.unifr.ch/bkv/rtf/bkv91.rtf
Text aus: Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat. Aus dem Lateinischen übers. von Alfred Schröder.

http://www.rhm.uni-koeln.de/123/Christes.pdf
http://wwwmath.uni-muenster.de/u/bgirn_01/vortraege/2005/05_augustin_de_civitate_dei/Augustinus De civitate Dei TU BS 2005 Netz.pdf
http://www.dtv.de/buecher/vom_gottesstaat_de_civitate_dei_34393.html

http://muslime-in-niederkassel.de/Gottesstaat.pdf
Die Muslime verfolgen einen anderen Gottesstaat als die Christen. Deshalb brauchen Beide einen eigenen Staat.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland...verkuenden-im-Irak-Gottesstaat/story/18428381

http://de.wikipedia.org/wiki/Mutunus_Tutunus
 
Zuletzt bearbeitet:
"Gotteskrieger" gegen "Gotteskrieger"... :rolleyes:
Damit sich die Dummen, welche man los werden will, aus verschiedenerlei Religionen und politischen Ansichten, da sie der "Zukunft" wie auch immer sie ist, im Wege stehen, steuert man einen Bürgerkrieg an, so dass sich die Extremen gegenseitig erschlagen...
:D
 
Kurze Korananalyse
http://www.pi-news.net/wp/uploads/2009/11/korananalyse_kurz.pdf

Die heilige Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und heiliger Geist.
Das arianische Christentum (Die Germanen [Goten] - Christianisierung, Mönch Arius, Griechen, Wulfilabibel)
Hatten Jesus und Maria zusammen Kinder?
http://www.welt.de/kultur/history/article109324407/Papyrus-Fund-Jesus-heiratete-Maria-Magdalena.html
http://www.focus.de/wissen/mensch/r...le-der-maria-magdalena-wissen_aid_824239.html
Zwei Evangelien, die sich nicht im Neuen Testament finden
Aus der Zeit zwischen den dem zweiten und vierten Jahrhundert stammen auch zwei Evangelien, die nicht ins Neue Testament aufgenommen wurden: das Marienevangelium und das Philippusevangelium. Beide religiösen Schriften räumen Maria Magdalena einen besonders hohen Stellenwert ein.

Während die Bibel keinerlei sexuelle Beziehung zwischen Jesus und Maria Madalena andeutet, gehen die Evangelien nach Maria und Philippus viel weiter. Dort steht unter anderem, dass Jesus Maria von Magdala mehr geliebt habe als andere Frauen und dass er sie geküsst haben solle. „Die gnostischen Evangelien beruhen jedoch häufig auf literarischer Fiktion“, sagt Ruschmann.

http://www.bambushalle.de/buch/Das Marienevangelium.pdf

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...ngelium-von-jesus-frau-bedeutet-a-856697.html

http://bitimage.dyndns.org/german/J..._Und_Das_Offene_Geheimnis_Teil_4_20060716.pdf
Maria Magdalena und die Nachkommen von Jesus

http://www.materialserver.filmwerk.de/arbeitshilfen/ah_jesus_und_die_verschwundenen_frauen_a4.pdf

Auferstehung als Geburt?
http://www.evkg-friedrichstadt.de/friedrichstadtkirche/predigtsammlung/Offenbarung 1,4-8.doc

http://bibelwissenschaft-ktf.univie...nschaften/PPPOstertradition_Teil1_SS_2009.pdf
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/4274/1/Sarjoundissertation_Endgueltige_Version.pdf
DAS CHRISTLICHE SYMBOL
IN DER MODERNEN ARABISCHEN DICHTUNG
 
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Fordert ein "Nürnberg 2.0" für Islamfreunde: Michael Mannheimer

Link: http://www.stern.de/investigativ/pr...ene-gesellschaft-und-ihre-feinde-1814071.html

Hält den Koran für "'Mein Kampf' Mohammeds": Michael Stürzenberger

Link: http://www.stern.de/investigativ/pr...ene-gesellschaft-und-ihre-feinde-1814071.html


»Stefan Herre sagt: "Ich will nicht, dass meine Kinder später mit dem Kopftuch rumlaufen müssen." «

Link: http://www.stern.de/investigativ/pr...ene-gesellschaft-und-ihre-feinde-1814071.html

Bei zunehmenden Ozonloch ist der Nutzen einer Kopfbedeckung auch für nichtmuslimische Frauen nicht von der Hand zu weisen.

Eine Islamisierung in Europa wäre ganz natürlich Ausdruck religiöser Bedürfnisse und deren Befriedigung durch muslimische Missionare, die im Rahmen der Religionsfreiheit zu erdulden ist, gerade so, wie man auch radikale politische Spinner der Linken, wie auch der Rechten zu erdulden pflegt. Man bläst ja auch nicht zur Hatz auf Vertreter spinnerter Ismen.
 
Ich merke in meiner Region, dass es im Laufe diesen Jahres zu stärkeren Anfeindungen von Ausländern kommt. Da die offen sichtbare Zahl der Migranten ziemlich schnell zunimmt, wird sich dieser Trend verstärken. Ob ich das gut finde oder schlecht oder ob es eine Islamisierung oder Überfremdung gibt oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Ach komm, du findest es schlecht, gib es zu.
Ich lebe in einer Stadt, die mit den höchsten Ausländeranteil in Deutschland aufweist, aber ich sehe und höre nichts von erhöhter Ausländerkriminalität. Es gibt immer wieder Berichte von Einbrüchen in Häusern und Wohnungen in der Umgebung, aber das sind Banden aus östlichen europäischen Ländern, die die Grenze überschreiten, rauben und sich wieder verziehen, bevor die Polizei sie schnappen kann.
Das sind nicht Bürger dieser Stadt.
Kurze Denkaufgabe:
Die Pegida/Hogesademos werden von Polizisten begleitet, nicht attakiert, die Presse vergießt Krokodilstränen. Die EZB-Demo in Frankfurt wird von martialisch ausgestatteter und auftretender Polizei begleitet. 10.000 gepanzerte Streitkräfte mit 20 Wasserwerfern gegen knapp 10.000 Demonstranten....Verhältnis etwa wie beim Castortransport. Welche Bewegung ist für das System wohl gefährlich.

Bernd
Die Bewegung, die sachliche Argumente gegen dieses irrgeleitete Finanzsystem vorbringt, kann und darf diesem System gefährlich werden, in dem Sinn, dass sie notwendige Veränderungen des Systems einfordert und erwirkt. Das ist auch der Grund, warum das System so massiv gegen diese Bewegung vorgeht.

Eine Bewegung, die von abstrusen Phobien und Ressentiments geleitet wird, kann und darf vom System ignoriert werden, weil unsachlich und bedeutungslos. Das System kann höchstens versuchen, die irrgeleiteten Schafe, die sich dieser Bewegung angeschlossen haben, zur Vernunft zu bringen.
 
Interessant argumentiert Anideos nicht nur im Hinblick auf das Finanzsystem sondern erst recht im Hinblick auf die Linke.
http://www.zeit.de/2010/52/Woergl
Historisches Experiment:
Das Wunder von Wörgl

Der Regierung in Wien fällt als Mittel gegen die Krise nur eines ein: sparen. Die Löhne kürzen, die Staatsausgaben senken, das Personal abbauen. Irgendwann geht es dann allen wieder besser, so das Kalkül. Unterguggenberger wird dazu schreiben: »Das Sinnvolle dieser Maßnahmen liegt auf der Hand und sieht etwa so aus: Ich schränke mich ein und gehe barfuß (hilft das dem Schuster?). Ich schränke mich ein und reise nicht (hilft das der Bundesbahn?). Ich schränke mich ein und esse keine Butter (hilft das dem Bauern?).«
Nein, es hilft nicht, glaubt Unterguggenberger. Ohne Geld gehe niemand einkaufen. Und wenn die Leute keines mehr hätten, müsse die Regierung es ihnen geben.

In Wörgl aber schlichtet der Erfolg des Freigelds jeden Streit. Der Gemeinderat steht einstimmig hinter dem Bürgermeister. Rechte und Linke stoßen im Wirtshaus auf den Aufschwung an.

Bei der Regierung in Wien gehen Briefe ein, die fordern, Unterguggenberger zum neuen Finanzminister zu machen. Im Frühsommer 1933 spricht er im Wiener Restaurant Kaiserhof vor 170 anderen Bürgermeistern, die darüber nachdenken, es Wörgl gleichzutun. Alle wollen sie das Schwundgeld einführen. Es geht jetzt nicht mehr um ein paar Nachbargemeinden, es geht um Städte wie Linz, Steyr, Spittal. Es geht um einen Teil der Republik.

Warum auch nicht? Warum soll aus dem Wunder von Wörgl nicht ein Wunder von Wien, ein Wunder von Österreich werden?

Weil die Österreichische Nationalbank es nicht will. Nur sie darf Banknoten herausgeben. So steht es im Gesetz, und so soll es bleiben. Schon kurz nach der Einführung des Notgelds ist in einem internen Schreiben der Bank von der »Abstellung dieses Unfugs« die Rede. Gegen einen behördlichen Bescheid Anfang 1933, das Experiment zu beenden, legt Unterguggenberger noch Widerspruch ein, schon ahnend, dass »die Großkopferten mir diese Sache hier verbieten würden«. Am 18. November 1933, knapp anderthalb Jahre nach Beginn des Experiments, aber entscheidet der österreichische Verwaltungsgerichtshof: Das Wörgler Notgeld verstößt gegen das Gesetz.

Das Wunder ist vorbei.

Die Scheine werden eingezogen, die Bauarbeiter, die für die Gemeinde im Einsatz waren, werden entlassen. Die Umsätze der Geschäftsleute sinken wieder, ebenso die Steuereinnahmen. »Hier ist die Not nicht von Gott gesandt, sondern durch Gesetze und menschliche Verwirrung verordnet«, schreibt der enttäuschte Unterguggenberger in einem Brief an eine Zeitungsredaktion.
 
Interessant argumentiert Anideos nicht nur im Hinblick auf das Finanzsystem sondern erst recht im Hinblick auf die Linke.
http://www.zeit.de/2010/52/Woergl


Ob das wirklich hinsichtlich des Themas so interéssant ist, sei dahingestellt. Mir ist der Bezug nicht klar, aber ich würde wirklich gerne wissen, wo sich zum Beispiel in Deutschland eine Islamisierung feststellen läßt.

Die Situation in Deutschland 2010 bezüglich der Konfessionszugehörigkeit

Konfessionslose: 33,06%

Römisch-Katholische Kirche: 30,15%

Evangelische Kirche (EKD): 29,23%

Muslime: 4,89%

Orthodoxe: 1,55%

Freikirchen: 0,40%

Buddhisten: 0,30%

Juden: 0,24%

Hindus: 0,12%

andere christliche Kirchen: 0,04%


Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland (EKD): Statistik über die Äußerungen des kirchlichen Lebens in den Gliedkirchen der EKD im Jahr 2010

Nachzulesen bei der Bundeszentrale für politische Bildung, 2012, www.bpb.de

(http://www.bpb.de/nachschlagen/zahl...in-deutschland/145148/religionszugehoerigkeit)

Naheliegend, zu fragen, wie es denn in den anderen europäischen Ländern um die Konfessionszugehörigkeit bestellt ist und auch diesbezüglich wird man bei der bpb fündig (http://www.bpb.de/70539)

Die höchste Anzahl von Muslimen findet man in der Türkei, nämlich 99,2% (2001), in Österreich sind es nur 4,2% (Angaben des Auswärtigen Amtes (Stand: März 2011), die ins Verhältnis zum Bevölkerungsstand des Jahres 2001 gesetzt wurden.)

Fundstelle: http://www.bpb.de/70539


Wird die Hierarchisierung des Islam in Europa gelingen?
Siehe:
http://www.europa-imamekonferenz.com/
http://www.enfal.de/frauges.htm
Auszugszitat:
Wie will der Mensch es besser wissen, als DER, DER die Menschen erschaffen hat. Möge Gott uns Verstand geben.

Was will man mehr?

Salam!
 
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