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Indische Veden - die bedeutendsten Hymnen

Aktivdenker

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19. Oktober 2008
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2.673
Indische Veden

Die bedeutendste vedische Hymne ist die Gayatri, sie ist die weibliche Form und richtet sich an Savitri, den Aspekt der Sonne bei ihrem Auf- und Untergang, weshalb viele Hindus sie zum täglichen Gebet nutzen.

Sanskrit ist die klassische alt-indische Sprache, in denen die Veden geschrieben wurden.

Mantra ist das Instrument des Denkens, sie liegen in Versform vor und können, gesprochen, gesungen, geflüstert oder in Gedanken rezitiert werden.

Ich selbst habe im Freiraum, Köln an einer Veranstaltung teilnehmen können, wo eine kleine Gruppe Inder uns mit der Musik und Kultur vertraut machten. Als dann die Mantragesänge rezitiert wurden, habe ich das erste Mal eintauchen können in diese stark harmonisierenden und tief ergreifenden Kunst- und Religionsform. Danke Posti :)

Der Originaltext:
ॐ भूर्भुवः स्वः ।
तत्सवितुर्वरेण्यं ।
भर्गो देवस्य धीमहि ।
धियो यो नः प्रचोदयात् ॥

Hier die Umschrift:
oṃ bhūr bhuvaḥ svaḥ
tát savitúr váreniyaṃ
bhárgo devásya dhīmahi
dhíyo yó naḥ pracodáyāt

Hier ist die Übersetzung dieses Mantras:
Om, wir meditieren über den Glanz des verehrungswürdigen Göttlichen,
den Urgrund der drei Welten, Erde, Luftraum und himmlische Regionen.
Möge das Höchste Göttliche uns erleuchten, auf dass wir die höchste Wahrheit erkennen.

Sanskrit Chant - Gayatri Mantra


Gayatri Mantra
eine andere Rezitation


Gayatri Mantra
noch eine andere Rezitation


Deva Premal and Miten - Gayatri Mantra
eine besonders ansprechende, leichte Rezitation


Lieben transzendenten Gruß
Axl
 
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AW: Indische Veden - die bedeutendsten Hymnen

Om mani padme hum

Om mani padme hum, ist das bedeutendste Mantra des tibetischen Buddhismus, welches sich in diesen sechs Silben an die sechs angestrebten Vollkommenheiten und sechs Daseinsbereiche richtet.

Das wirklich interessante dabei ist es, dass nicht nur die altindischen und tibetischen, sondern generell alle prähistorischen Kulturen eben nicht den Kammerton mit 440 Hz bei 20 °C für den Ton a1 folgen, sondern die nach Pythagoras beschriebenen Sphärenmusik, die durch Hans Cousto als "Kosmische Oktave" mathematisch errechnet wurde. Selbst so bedeutende Denker wie Johannes Kepler, Nikolaus Copernicus, Galileo Gallilei und andere widmeten sich nicht nur der Kosmologie, sondern auch der Sphärenharmonie, auch Sphärenmusik genannte, zu.

Heute wissen wir, dass die Aborigines in Australien, die vielen Naturvölker in Afrika und Amerika sich instinktiv auf die Natürlichkeit der Töne und Klänge besannen und sich an die Planetentönen anpassten.

Wie ist das möglich?
Doch ein Kollektivbewusstsein?
Eine nicht sichtbare, nicht messbare, nicht beweisbare (nach wissenschaftlich anerkannten Methoden) Verbindung?
Eine göttliche Eingebung?
Eine unzertrennbare, unteilbare und nicht zu verleugnende Seelenverbindung mit uns selbst und allen anderen, der gesamten Natur?

Hört zu - singst mit und fühlt, was da auf uns zukommt.

"Da möge was kommen, was wir nicht begreifen können, ohne verrückt zu werden." Prof. Metzinger
Aber die positivierte Ver_Rücktheit, die mit Liebe und Zuneigung erfüllt ist, kann nie ver_rückt genug sein.




Buddhist Mantra - Om Mani Padme Hum


Lieben Gruß
Axl
 
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Bagalamukhi Mantra

Hinduistisches Mantra zur Annäherung an die Weisheit, zur Erlangung von Erkenntnis aus dem Inneren....

 
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