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Sofia
Guest
Höllenfeuer
Gemeint ist die «Gehenna des Feuers» (so wörtlich im Neuen Testament). Das entartete Christentum stülpt der wahren Bedeutung der «Gehenna des Feuers» den Begriff «Hölle» über, der in der Bibel (in der griechischen Vorlage) eigentlich gar nicht vorkommt. Das Alte Testament kennt schon gar keinen solchen Begriff.
Und was ist nun mit der «Gehenna des Feuers» gemeint? Im Alten Testament wurden mit Wasser und Feuer jene kultischen Gegenstände gereinigt, die für den Gottesdienst in der Stiftshütte oder im Tempel in Jerusalem verwendet wurden. Im Neuen Testament sind das aber keine kultischen Gegenstände mehr, sondern die Menschen selbst, die mit Gott verbunden sind. Trennung von Gott kommt durch Denken zustande. Wer sagt, dass kein Gott ist, der schliesst Gott aus. Man kann aber jederzeit sein Denken ändern, um mit Gott erneut verbunden zu werden. Wer dies zu Lebzeiten ablehnt, für den gibt es «danach» noch die Möglichkeit, zurechtgebracht zu werden. Das Feuer zeigt die «Reinigung der Gedanken an», die der Erkenntnis Gottes im Weg stehen. Der Wurm, der dort in der Gehenna frisst – der Christus –, frisst so lange, bis es nichts mehr zu fressen gibt. Ist dieser «überwachte» Prozess abgeschlossen, folgt eine neue Verkörperung.
Nun, ich weiss, das etablierte Christentum sieht das anders, möchte den Sünder lieber ewig brennen sehen. Leider ist es mir nicht ganz klar, warum man als ein Christ so sehr auf dieser Position verharrt, obwohl die Bibel etwas ganz anderes sagt. Es hat wahrscheinlich damit zu tun, dass der Christ dem Ruf nicht nachgekommen ist, «Babylon, die grosse Stadt» zu verlassen, die Religion, das verkehrte Christentum.
Sofia
Gemeint ist die «Gehenna des Feuers» (so wörtlich im Neuen Testament). Das entartete Christentum stülpt der wahren Bedeutung der «Gehenna des Feuers» den Begriff «Hölle» über, der in der Bibel (in der griechischen Vorlage) eigentlich gar nicht vorkommt. Das Alte Testament kennt schon gar keinen solchen Begriff.
Und was ist nun mit der «Gehenna des Feuers» gemeint? Im Alten Testament wurden mit Wasser und Feuer jene kultischen Gegenstände gereinigt, die für den Gottesdienst in der Stiftshütte oder im Tempel in Jerusalem verwendet wurden. Im Neuen Testament sind das aber keine kultischen Gegenstände mehr, sondern die Menschen selbst, die mit Gott verbunden sind. Trennung von Gott kommt durch Denken zustande. Wer sagt, dass kein Gott ist, der schliesst Gott aus. Man kann aber jederzeit sein Denken ändern, um mit Gott erneut verbunden zu werden. Wer dies zu Lebzeiten ablehnt, für den gibt es «danach» noch die Möglichkeit, zurechtgebracht zu werden. Das Feuer zeigt die «Reinigung der Gedanken an», die der Erkenntnis Gottes im Weg stehen. Der Wurm, der dort in der Gehenna frisst – der Christus –, frisst so lange, bis es nichts mehr zu fressen gibt. Ist dieser «überwachte» Prozess abgeschlossen, folgt eine neue Verkörperung.
Nun, ich weiss, das etablierte Christentum sieht das anders, möchte den Sünder lieber ewig brennen sehen. Leider ist es mir nicht ganz klar, warum man als ein Christ so sehr auf dieser Position verharrt, obwohl die Bibel etwas ganz anderes sagt. Es hat wahrscheinlich damit zu tun, dass der Christ dem Ruf nicht nachgekommen ist, «Babylon, die grosse Stadt» zu verlassen, die Religion, das verkehrte Christentum.
Sofia