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Marianne
Guest
oder
Über den Unfug Normalitiät als Tugend anzusehen
"Was wir >normal< nennen, ist ein Produkt von Verdrängung, Verleugnung, Isolierung, Projektion, Introjektion und anderen destruktiver Aktion gegen die Erfahrung." (S. 21)
"Die >normal< entfremdete Person hält man für gesund, weil sie mehr oder weniger wie jedermann handelt. Formen der Entfremdung außerhalb der geltenden Entfremdungsnorm werden von der >normalen< Mehrheit mit dem Etikett >wider-< oder >wahnsinnig< versehen." (S. 22)
Zitiert nach:
Ronald D. Laing: Phänomenologie der Erfahrung.
Frankfurt am Main: edition suhrkamp 1969:
Was empfinden wir denn, wenn wie irgendeinen Sachverhalt oder einen Menschen als normal bezeichnen?
Wollen wir denn “ normal” sein?
Mir geht es da ganz ambivalent. Einerseits möchte ich nicht gerade als wahnsinnig gelten, andrerseits stinkt mich der “ normale “ Trott oft mächtig an.
Marianne
Über den Unfug Normalitiät als Tugend anzusehen
"Was wir >normal< nennen, ist ein Produkt von Verdrängung, Verleugnung, Isolierung, Projektion, Introjektion und anderen destruktiver Aktion gegen die Erfahrung." (S. 21)
"Die >normal< entfremdete Person hält man für gesund, weil sie mehr oder weniger wie jedermann handelt. Formen der Entfremdung außerhalb der geltenden Entfremdungsnorm werden von der >normalen< Mehrheit mit dem Etikett >wider-< oder >wahnsinnig< versehen." (S. 22)
Zitiert nach:
Ronald D. Laing: Phänomenologie der Erfahrung.
Frankfurt am Main: edition suhrkamp 1969:
Was empfinden wir denn, wenn wie irgendeinen Sachverhalt oder einen Menschen als normal bezeichnen?
Wollen wir denn “ normal” sein?
Mir geht es da ganz ambivalent. Einerseits möchte ich nicht gerade als wahnsinnig gelten, andrerseits stinkt mich der “ normale “ Trott oft mächtig an.
Marianne