Herkunft von Redewendungen

[Eule58]

AW: Herkunft von Redewendungen

Könnte dieselbe sein wie für den Spruch:

Wer andern eine Grube gräbt, ist selbst ein Schwein!​

Dieser Spruch lautet richtig:

Wer andern eine Grube gräbt ist Hilfsarbeiter​

und kommt aus der Baubranche.....

lg.eule

 

[wort-schatz]

AW: Herkunft von Redewendungen

Der Friedhofsgärtner gräbt und gräbt,
die Grube aus für den, der sterbt.​

 

[Cosima]

AW: Herkunft von Redewendungen

Hunde, wollt ihr ewig leben!
rief vor einer Schlacht der alte Fritz
kampfunlustiger Soldaten wegen
leider ist das wahr, kein Witz!​

 

[Reinhard70]

AW: Herkunft von Redewendungen

Hunde, wollt ihr ewig leben!
rief vor einer Schlacht der alte Fritz
kampfunlustiger Soldaten wegen
leider ist das wahr, kein Witz!​

Besser ein lebender Hund als ein toter Löwe.

Melius est canis vivus leone mortuo.

Chien en vie vaut mieux que lion mort.
(La Fontaine)​

 

[FritzR]

AW: Herkunft von Redewendungen

Wer andern eine Grube gräbt /CENTER]​

In der Bibel fehlt übrigens das "anderen".

Selbst wenn der Spruch in allen Sprichwortbüchern so zitiert wird. Auch Wikipedia.
Ein weiterer Beleg, wie wenig und schlecht die Bibel gelesen wird.

Sprüche, 26:27
Wer eine Grube macht, der wird hineinfallen; und wer einen Stein wälzt, auf den wird er zurückkommen.

Beim Prediger gibt es die Variante:

Prediger 19, 8 Wer ein Grube gräbt, kann hineinfallen, und wer eine Mauer einreißt, den kann eine Schlange beißen.

In beiden Sprüchen hat also der Grubengräber nicht die Absicht, dem anderen zu schaden. Er gräbt keine Fallgrube.

Wer dieses "anderen" reingebracht hat und wann, ist mir unbekannt.

Gruß Fritz​

 

[plattbauer]

AW: Herkunft von Redewendungen

In der Bibel fehlt übrigens das "anderen".

Selbst wenn der Spruch in allen Sprichwortbüchern so zitiert wird. Auch Wikipedia.
Ein weiterer Beleg, wie wenig und schlecht die Bibel gelesen wird.

Sprüche, 26:27
Wer eine Grube macht, der wird hineinfallen; und wer einen Stein wälzt, auf den wird er zurückkommen.

Beim Prediger gibt es die Variante:

Prediger 19, 8 Wer ein Grube gräbt, kann hineinfallen, und wer eine Mauer einreißt, den kann eine Schlange beißen.

In beiden Sprüchen hat also der Grubengräber nicht die Absicht, dem anderen zu schaden. Er gräbt keine Fallgrube.

Wer dieses "anderen" reingebracht hat und wann, ist mir unbekannt.

Gruß Fritz

"Grube" ist hier nicht im Wortsinn, sondern als "Grab" zu verstehen.

 

[Reinhard70]

AW: Herkunft von Redewendungen

Dieser Spruch lautet richtig:

Wer andern eine Grube gräbt ist Hilfsarbeiter​

und kommt aus der Baubranche.....

lg.eule

Grabräuber werden arbeitslos,
wenn es keine Gräber mehr gibt.​

Der Spruch kommt aus der Archäologie.
ODER?

 

[plattbauer]

AW: Herkunft von Redewendungen

Grabräuber werden arbeitslos,
wenn es keine Gräber mehr gibt.​

Der Spruch kommt aus der Archäologie.
ODER?

Ein Schuhmacher ist schuhelos,
wenn es keine Füße mehr gibt.

 

[vivigenz]

AW: Herkunft von Redewendungen

Ein Schuhmacher ist schuhelos,
wenn es keine Füße mehr gibt.

Zum Glück gibt es ja noch Hände,
dann besohlt er Handschuhe.

 

[WolfgangG]

AW: Herkunft von Redewendungen

Der arme Schlucker
war der Erbauer der Mauer rund um den Lainzer Tiergarten in Wien, der sich verkalkuliert hatte und praktisch umsonst dieses kilometerlange Bauwerk errichten musste.