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gödels gottes beweis....

EarlGrey

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5. September 2007
Beiträge
3.475
so - damit dürfte jetzt alles geklärt sein:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...atiker-bestaetigen-gottesbeweis-a-920455.html
A1 Either a property or its negation is positive, but not both: ∀φ[P(¬φ) ↔ ¬P(φ)]
A2 A property necessarily implied by a positive property is positive: ∀φ∀ψ[(P(φ) ∧ ∀x[φ(x) → ψ(x)]) → P(ψ)] T1 Positive properties are possibly exemplified: ∀ϕ[P(ϕ) → ♦∃xϕ(x)]
D1 A God-like being possesses all positive properties: G(x) ↔ ∀φ[P(φ) → φ(x)]
A3 The property of being God-like is positive: P(G) C Possibly, God exists: ♦∃xG(x)
A4 Positive properties are necessarily positive: ∀φ[P(φ) → P(φ)]
D2 An essence of an individual is a property possessed by it and necessarily implying any of its properties: φ ess. x ↔ φ(x)∧ ∀ψ(ψ(x) → ∀y(φ(y) → ψ(y)))
T2 Being God-like is an essence of any God-like being: ∀x[G(x) → G ess. x]
D3 Necessary existence of an individual is the necessary exemplification of all its essences: NE(x) ↔ ∀φ[φ ess. x → ∃yφ(y)] A5 Necessary existence is a positive property: P(NE)
T3 Necessarily, God exists: ∃xG(x) Sco
 
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Wie schon in einem anderen Thread dargelegt:
Dieser Gottesbeweis beweist nur, dass man alles beweisen kann, wenn man nur die passenden Voraussetzungen annimmt.
Spätestens bei D1 scheiden sich die Geister.
 
Die Menschen würden auf objektiver Göttlichkeit verzichten wollen, da sie sich als Subjekte verstehen.
Auch wenn es eines Gott geben mag, allein es fehlt an Subjekten.
 
Das Subjekt "fehlt" - weil es die "Subsidiarität" nicht wirklich "so richtig" verstehen vermag!

Ohne Blödel ist und bleibt Gödels Gottesbeweis unvollständig. Siehe meine Beitrage Nr.47 + Nr.147 hierzu in der exakten "Blödel-Abstandsdifferenz" von 10 hoch 2.

Die mathematische Vollkommenheit ist ein vollkommen "gut" (als GUT = General Unified Theorie) geschlossenes Zeichengebilde zirkulärer Reinheit, welches erst noch verstanden werden muss, was gerade in der vollkommenen Fehlerfreiheit aber eher unmöglich scheint!

Der alte Wunschtraum des "im Guten" mathematisch scheinbar ausgeschlossenen "Blödel-Gottes", ( denn wer "rechnet" denn schon mit dem Unvorhergesehenen ! ), das Licht, die Wahrheit und das Leben zugleich zu verkörpern, um es in einer eigenen Welt auf engsten Raum widerspruchsfrei erkennen zu dürfen, in einem einhaltbaren und Einhalt gewährenden Vertrag des sich verhalten verhalten Dürfens, wo niemand verpflichtet werden kann, Unmögliches zu leisten, ein solches Lebendsystem wird der vollkommenen Mathematik im ewigen Nullstellenbeweis identischer Doppel-Nullen, Symbol für den "end-gültigen" Austritt des Systems, immer hermeneutisch verborgen bleiben, es sei denn ein " Hermes-Neu-Ticker als Spötterbote" sorgt für die Vollständigkeit im lebendigen Abort für den AB-ORT.......

Gottes Beweis ist keine Frage von Einsicht, sondern eine Antwort mit Aussicht, welche die AUS-SICHT einschließt.

Gott ist und bleibt dabei 'tot' in seiner Welt und Nietzsche bleibt es auch.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
»Gott« ist ein Name und die Verwendung eines Namens muß man begründen, nicht beweisen. Ist doch klar, oder?

Zwingende Gründe für die Existenz der Ideen bedarf es nicht, wie man sich am Beispiele der Mettwurst leicht klar machen kann, so man denn meint, diese existiere und einen zwingenden Grund für einen Ideen habenden Geist benötigt man ebenfalls nicht, reicht es doch vollauf, so dieser brauchbare Ideen zwecks Teilhabe zur Verfügung stellt. Geht es jedoch darum, deren Anzahl zu zählen, könnte es hilfreich und nützlich sein, zu wissen, daß der Gebrauch der üblichen Addition natürlicher Zahlen bezüglich Existenz und Eindeutigkeit bereits bewiesen ist.

Gottesbeweise sind und bleiben ein Steckenpferd echter Logik-Nerds und auch denen ist ein Hobby zu gönnen, zumal die sich ja sonst nichts gönnen, oder sehe ich da was falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es Gott geben sollte braucht man nicht an ihn glauben, dann wüsste man das.
Also würde so ein Gott alle beweise vernichten.
 
Wenn es Gott geben sollte braucht man nicht an ihn glauben, dann wüsste man das.
Also würde so ein Gott alle beweise vernichten.

Müsste er dazu nicht ins Nirwana gehen, um sich Selbstauszulöschen?
smilie_b_136.gif
 
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