Prof. Dr. Klaus P. Hansen von der Universität Passau hat einen Gastbeitrag im SPIEGEL verfasst,
der eigentlich in seiner Gänze zitiert werden müsste
(was aber inzwischen verboten ist)
http://www.spiegel.de/unispiegel/st...hrte-ist-uni-feindliches-gebiet-a-883389.html
das hat zur Folge
der Fehler dabei
der eigentlich in seiner Gänze zitiert werden müsste
(was aber inzwischen verboten ist)
http://www.spiegel.de/unispiegel/st...hrte-ist-uni-feindliches-gebiet-a-883389.html
doch es ist etwas passiertFrüher, vor Bologna und Exzellenzinitiative, waren fast alle Professoren Gelehrte.
Heute sind sie in erster Linie Bürokraten, Manager, Internationalisten, Wettbewerber und Moderatoren,
die um die Gunst des Publikums buhlen.
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Buch für Buch zu lesen, passt nicht mehr in unsere Zeit,
die vom Wettbewerb dominiert ist und in der es um schnellen Austausch und das richtige Netzwerken geht. -
Moderne Studiengänge, mit deren Hilfe Universitäten in Wettbewerb treten,
entfernen sich gern von den klassischen Fächern und bieten an ihrer Stelle Konglomerate -
Vom ambitionierten Lehrstuhlinhaber werden neuerdings Fähigkeiten verlangt,
die wissenschaftsfremd sind.
das hat zur Folge
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Studium und Forschung verharren an der Oberfläche, Tiefe ist nicht mehr gefragt.
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Was er ankurbelt, sind nicht Forschungsergebnisse,
sondern Forschungsprojekte, die vor allem groß und international sein sollen. -
Ein anderer dornenreicher Weg ist die Gewinnung von privaten Sponsoren,
was besondere, aber wiederum keine wissenschaftlichen Talente verlangt.
der Fehler dabei
jedochWissenschaftlicher Fortschritt vollzieht sich nur durch Bücherlesen und Bücherschreiben.
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der Nachwuchs [findet] kaum Zeit für das Eigentliche, die Dissertation oder Habilitation, also für richtige Bücher.
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Der strategisch kluge Mittelbauer tendiert deshalb zu Infotainment und einer Senkung der Anforderungen.