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Frieden in Nahost

AW: Frieden in Nahost

Und ich wünsche mir, daß sich die islamischen Religionsführer und Schriftgelehrten dazu durchringen, klar und deutlich kundzutun, daß (wie du meinst) solche "falschen Übersetzungen" ungültig sind und es richtig zu stellen....

den Arabern zu sagen "haltet Frieden mit den Juden, wir sind doch Büder".... dann gäbe es auch bald Frieden in Nahost.
Wer sollte denn anfangen mit dem Frieden... außer wir? Einerlei, ob Schriftreligiöse oder Atheisten. Du wirst immer und überall Verblendete finden. Und sich zu wünschen, daß andere anfingen, Frieden zu schließen, halte ich für so nicht erfüllbar. Jeder kann nur in sich und mit sich Frieden schließen und diesen an seinen Nächsten weitergeben. Das liegt in Jedermanns Verantwortung. Ob Imame oder Rebbes zum Frieden aufrufen, kann ich nicht direkt beeinflussen. Je mehr Menschen diesen Frieden jedoch leben, desto mehrheitsfähiger wird er.
Und so stimmt's schon wieder. Wenn ich mich (und meine Einstellung) ändere, verändere ich damit die ganze Welt.;)
 
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AW: Frieden in Nahost

Irana, wir beide könnten die besten freunde werden und bleiben,
wenn da nicht Leute wären,
die wieder die ersten schüsse abgeben, und die anderen wieder zurückschießen...
und wir beide zerstreiten uns dann darüber wer den frieden gebrochen hat und warum.....
 
AW: Frieden in Nahost

Irana, es wäre sehr schön, wenn alle Menschen so denken und handeln würden.
Meine Kenntnisse von Religionen beschränken sich eher auf die damit zusammenhängenden politischen und historischen Ereignisse.
Ich bin Atheist und gönne jedem seine Götter, seine Heiligen und Propheten und seine heiligen Schriften, sofern sie nicht dazu aufrufen die Anders- und Nichtgläubigen zu diskriminieren oder gar zu töten.

Und ich wünsche mir, daß sich die islamischen Religionsführer und Schriftgelehrten dazu durchringen, klar und deutlich kundzutun, daß (wie du meinst) solche "falschen Übersetzungen" ungültig sind und es richtig zu stellen....

den Arabern zu sagen "haltet Frieden mit den Juden, wir sind doch Brüder".... dann gäbe es auch bald Frieden in Nahost.



Frage: soll das Opfer Ihrer Meinung nach Friede mit seinem Mörder halten ?
Wenn Sie das bejahen sind Sie ein inverser Gutmensch.
Perivisor
 
AW: Frieden in Nahost

Manchen Menschen ist das Verändern der eigenen Welt nicht genug. Die verändern dann garkeine Welt. :lachen:
 
AW: Frieden in Nahost

Manchen Menschen ist das Verändern der eigenen Welt nicht genug. Die verändern dann garkeine Welt. :lachen:

Dafür können diese Deppen ja dann in die Politik, zum Militär oder zum IWF oder zu anderen Kran...äääähhhh....Banken gehen .. und dort macht-voll was anr....ääääähhhhhhh.....ausrichten ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Frieden in Nahost

Frage: soll das Opfer Ihrer Meinung nach Friede mit seinem Mörder halten ?
Wenn Sie das bejahen sind Sie ein inverser Gutmensch.
Perivisor

nein, ich bin kein Christ, der (weil Jesus es den Opfern so empfohlen hat) sich dem Täter weiterhin zur Verfügung stellt.....
und in Nahost bejahe ich das Vorgehen der Juden, die den islamischen möchte-gern-ins -Paradies-Märtyrern (wenn sie wieder zuerst schießen) die irdischen Aktivitäten unterbiden auf daß sie sich den himmlischen Jungfrauen widmen können :)
 
AW: Frieden in Nahost

Bei Eurer Islameinschätzung und Aufmodulierung der eigenen Ängste fühle ich mich ins Mittelalter zurückversetzt, wo der analphabete Mob schrie:
"Brennen soll sie, die Hexe! Brennen..." Und die ihre eigene Macht-Politik betreibenden Pfaffen freuten sich einen ab... wenn gerade keine Kinder und Nonnen greifbar:tuscheln: waren, welche man danach einmauerte.

In Anbetracht des weitverbreiteten Analphabetismus, unverstandener, weil lateinischer Messen und Heiliger Bücher waren solche Zustände überhaupt möglich. So, wie im Dritten Reich es möglich war, die Menschen über ihre eigenen Vorteile zu mobilisieren. Ihnen war nicht klar, daß diese Gruppen, welche sie selbst bildeten, diese Gruppen-Energie also für einen ganz grauslichen Voodoo-Zauber diente, der schlußendlich gegen sie selbst gerichtet war. Und man erzählte ihnen, die nicht Hebräisch konnten, daß Juden Kinder fräßen.

Wie primitiv sind heutzutage noch viele -eigentlich gebildete und weitgehend aufgeklärte- Menschen, daß sie sich wieder in den Krieg einiger Politiker und ihrer Hintermänner schicken lassen? Auch sie verstehen kein Arabisch, müssen das glauben, was einige politisch mißbrauchte Gruppen ihnen über den Islam erzählen. Völlig falsch und polemisch... zum Beispiel die 72 Jungfrauen:

Einige Neudeutungen Luxenbergs haben auch für den Laien sofort erkennbar ungeheure Brisanz. So klärt er zum Beispiel das Rätsel der Paradiesjungfrauen auf, der „großäugigen Huris“, die vermeintlich auf die Gottesfürchtigen im Paradies warten. Über die Sinnlichkeit der jenseitigen Männerfantasien haben sich schon seit je die Kommentatoren gewundert. Keine Religion des vorderasiatischen Raumes wusste ihren Gläubigen Derartiges zu versprechen, wie es etwa die Suren 44 und 52 tun. Für die christliche Polemik gegen den Islam waren die entsprechenden Stellen immer willkommen. Nach Luxenbergs Erkenntnissen laufen diese Angriffe ins Leere. Der Koran spricht nämlich gar nicht von Jungfrauen. Luxenberg zeigt, dass die Huris in Wirklichkeit nichts anderes sind als „weiße, kristallklare Trauben“, Früchte, die in den Paradiesvorstellungen des Orients von alters her als Sinnbild von Wohlleben und Behaglichkeit galten.

Das ist eine schlechte Nachricht für jene, die den Koran politisch missbrauchen: Mit der Vision von den willigen Huris werden junge Männer fürs Märtyrertum geködert.
http://www.zeit.de/2003/21/Koran


Ich finde es richtig, daß eine Lösung sowohl für die Palästinenser als auch für die Zionisten gefunden wird. Daß beide -jeder mit eigenem Staat- in friedlicher Koexistenz leben. Und wenn sie es alleine nicht schaffen können, weil Probleme nicht auf derselben Ebene gelösten werden können, auf der sie erschaffen wurden, wird man es ihnen eben "verordnen" müssen.

In Anbetracht der Geschichte einiger deutschsprachiger Länder möge es den dem Braunauer seinerzeit zugejubelnden Völker recht und billig sein, nicht in die nächste Verfolgungsfalle zu tappen. Sie könnten sonst leicht in den Ruch (Ruach=Geist) kommen, aus ihrer Geschichte nichts gelernt zu haben.
 
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AW: Frieden in Nahost

nein, ich bin kein Christ, der (weil Jesus es den Opfern so empfohlen hat) sich dem Täter weiterhin zur Verfügung stellt.....
und in Nahost bejahe ich das Vorgehen der Juden, die den islamischen möchte-gern-ins -Paradies-Märtyrern (wenn sie wieder zuerst schießen) die irdischen Aktivitäten unterbiden auf daß sie sich den himmlischen Jungfrauen widmen können :)



Vorsicht ! Es geht nicht um das Vorgehen der "Juden", sondern um das Vorgehen der israelischen Regierungen.
Es gibt weltweit Millionen von Juden, die die israelische Nahostpolitik für eine menschenverachtende Katastrophe halten.
Diese werden von den hardlinern und Zionisten mit mehr Haß bedacht, als die arabischen Nachbarn. Fragen Sie mal Broder was der von Uri Avneri hält.-
Im übrigen sind Ihre zynischen Äußerungen über die israelischen Mordaktionen gegen Palästinenser ein Beweis für Gesinnungstäterschaft. Sie sollten bei Ihrem nächsten Türkei-Urlaub mal dem dortigen Kellner Ihre Ansichten darlegen.- Er wird sicher eine Idee haben, wie man Sie behandeln muß.-
Ach, Sie fahren garnicht in die Türkei um dort Urlaub zu machen ? Ja, das kann man verstehen. Seien Sie froh, daß um Sie herum so viele Gutmenschen leben !
Perivisor
 
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AW: Frieden in Nahost

.. .Ich finde es richtig, daß eine Lösung sowohl für die Palästinenser als auch für die Zionisten gefunden wird. Daß beide -jeder mit eigenem Staat- in friedlicher Koexistenz leben. Und wenn sie es alleine nicht schaffen können, weil Probleme nicht auf derselben Ebene gelösten werden können, auf der sie erschaffen wurden, wird man es ihnen eben "verordnen" müssen..

Ja. d'accord ! Setzt aber voraus, daß beide Parteien zunächst den anderen anerkennen und leben lassen wollen.

Die von dir aufgezeigte Deutung der Jungfrauen im islamischen Paradies kannte ich noch nicht, interessant...:)
gibt den jugendlichen Heißspornen im Djihad aber sicher wenig Anreiz :)

Ich stimme mit dir auch überein bei der Beurteilung des politischen Christentums vor einigen hundert Jahren, das sich nicht an die Bergpredigt von Jesus hielt, aber jeden auf den Scheiterhaufen brachte, der an der unbefleckten Empfängnis Zweifel äußerte,
so, wie heute im Namen Allahs in Pakistan jemand zum Tode verurteilt wird, der gesagt haben soll, Jesus sei im Vergleich zu Mohahammed der bessere Prophet gewesen :(
 
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