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Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

"Bekämpft diejenigen, welche nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und welche nicht für verboten halten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und welche nicht die wahre Religion bekennen, nämlich die Schriftbesitzer, bis sie Gizya (= Kopfsteuer) zahlen persönlich und in Erniedrigung." (9,29)

Die Notwendigkeit, die Nichtmuslime zu bekämpfen, führte zur Einteilung der Welt in Dar al-Islam, das islamische Gebiet, und Dar al-Harb, das Kriegsgebiet, d. h. das noch nicht unter islamischer Herrschaft stehende Land. Wird ein Gebiet ohne Kampf durch durch Unterwerfung der Bewohner unter die Muslime gewonnen, so können die Einwohner Besitzer ihres Landes bleiben und Tribut zahlen; wird es im Kampf genommen, so ist es Eigentum der Sieger.

Solche Grundvoraussetzungen lassen eine Religion eben sehr leicht zu Gewaltaktionen kommen.
Damit können Radikale auch Friedfertige zu Hass und Krieg aufstacheln.

Zwar haben christliche Kirchenväter - wie an erster Stelle Augustinus, dem wir die Theorie vom gerechten Krieg verdanken - das Liebesgebot gern ignoriert.
Aber immer wieder konnte man sich darauf beziehen und damit die Machtinstitution Kirche kritisieren und sich von ihr abwenden.

Und so hat man es erreicht, dass man im Vatikan zu keinen Kreuzzügen und Ketzerbekämpfungen mehr aufrufen kann.

Selbst diverse Verbote - Verhütung, vorehelicher Sex, etc - sind doch auch für Angehörige der Catholica weithin Lachnummern geworden.

Dass dem Islam auch sowas blüht, sehe ich nicht.

Fritz
 
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Islamistische Fundamentalisten sind mir in Europa sehr willkommen, wenn erfolgreich christliche Fundamentalisten damit bekämpft werden und beide Religionen das fundamentalistische Judentum in Frage stellen, - jeder gegen jeden und Gott gegen alle, oder alle erfolgreich gegen Gott als Begriff und Mythos!

K. M.

das klingt definitiv nach einem hassprädiger. damit bist du als atheist um kein haar besser als die anderen...sogar schlimmer und gefährlicher, erinnert mich an die ideologie des realsozialismus.
nach außen beherrscht, innen voll galle, einfach schmierig und falsch! verbittert und verdorben durch und durch. du sollst bald erleben, dass du irrst...
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

@ Kultus Maximus:

Ich nehme an, dass das sehr zu deinem Leidwesen erfolgt, wenn ich dir nun mitteile, dass sich die Zahl der islamischen Fundamentalisten, die du als potentielle Bekämpfer des christlichen Fundamentalismus in Europa sehr willkommen heißen würdest, um eine Person verringert hat.
Siehe dazu mehr unter:
http://www.kurier.at/nachrichten/1929086.php
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

@ Kultus Maximus:

Ich nehme an, dass das sehr zu deinem Leidwesen erfolgt, wenn ich dir nun mitteile, dass sich die Zahl der islamischen Fundamentalisten, die du als potentielle Bekämpfer des christlichen Fundamentalismus in Europa sehr willkommen heißen würdest, um eine Person verringert hat.
Siehe dazu mehr unter:
http://www.kurier.at/nachrichten/1929086.php

Ja, ja lieber Harald so ist das, - denn was haben Deutsche, Österreicher, Amerikaner, u. a. in Afghanistan verloren, - NICHTS – nämlich GARNICHTS, möge diese fundamentalistische Hydra sie alle, die NATO- und EU Trupps fressen; erbarmungslos, jeder europäisch- amerikanische Soldat soll dort sterben, denn was haben diese in Afghanistan verloren - NICHTS – nämlich GARNICHTS!

Die Gerechtigkeit soll sie hinwegraffen, ich habe kein Verständnis dafür die Welt zu christianisieren und „christlich“ zu retten, als überzeugter Atheist,

Gruß
K. M.
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

das klingt definitiv nach einem hassprädiger. damit bist du als atheist um kein haar besser als die anderen...sogar schlimmer und gefährlicher, erinnert mich an die ideologie des realsozialismus.
nach außen beherrscht, innen voll galle, einfach schmierig und falsch! verbittert und verdorben durch und durch. du sollst bald erleben, dass du irrst...

Zumal:

Ich hasse nichts - ich liebe nichts,
ich predige auch nichts – weil ich an nichts glaube

Ich kann auch nicht verdorben oder unverdorben sein – weil ich weder an „Gut“ noch an“ Schlecht“ festhalte.

Diese Dualismen einer untertänigen religiösen Gesellschaft sind mir fremd.

Gruß
K. M.
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Ich hasse nichts - ich liebe nichts,
ich predige auch nichts – weil ich an nichts glaube

Du verwechselst ZIEL mit HochZIEL

es ist OK, kein kurzfristiges Ziel zu haben
aber langfristig solltest Du etwas anstreben
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Was haben Europäer und Amerikaner in Afghanistan zu suchen?
Theorie: Russland hat Erdöl und Erdgas, Indien hat eine stark wachsende Wirtschaft, dazwischen liegt Afghanistan. Also will der Westen dieses Land unter eigene Kontrolle bringen, damit man Erdöl-Leitungen dort verlegen kann. Russland hat das ja bereits ebenfalls probiert. Um Religion oder Menschrechte geht es dabei wohl kaum. Kapitalismus kennt keine Menschrechte und schon gar keine Religion.

Szenenwechsel.

Der Islam hat kein Interesse an Aufklärung - möglicherweise zurecht. Die Aufklärung in Europa beginnt mit der Cartesischen Trennung von Geist und Materie. In der Folge stürzte sich die Wissenschaft auf die Materie. Und in der Tat ist ja die Naturwissenschaft die heimliche Religion unserer Zeit. Die negativen Auswirkungen dieses Paradigmas sind nicht zu übersehen: der Mensch definiert sich über das, was er besitzt (nämlich in erster Linie Materielles), naturwissenschaftliche Erkenntnisse werden geradezu gedankenlos dazu verwendet, die Erde zu zerstören. Der von der Natur entfremdete Mensch wird zunehmend neurotischer.

Ich denke, das hat man im Islam erkannt und diverse Kulturrevolutionen begonnen – zB. im Iran. Man will einfach von den „Segnungen der Aufklärung“ nichts wissen. Das kann dem westlichen Kapitalismus nicht gefallen, denn schliesslich „lebt“ er ja zum Teil von den „Entwicklungsländern“ und abgesehen davon, verfügen einige dieser „Entwicklungsländer“ auch noch über die grössten Erdölreserven weltweit.

Fundamentalisten und Extremisten gibt es auf allen Seiten, egal welcher Religion oder Nicht-Religion sie zugerechnet werden. Auch der sicherlich atheistische Stalin war keineswegs ein Menschenfreund.

Im „bösen Christentum“ gab es Leute wie Thomas von Aquin, der sich bezüglich der Ethik der Wirtschaft und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft Gedanken machte. Heute haben wir Milton Friedman . Motor der Geschichte ist primär die Ökonomie und nicht die Ideen und Vorstellungswelten. Das Sein bestimmt das Bewusstsein und nicht umgekehrt. Dagegen wendet sich der Islam. Zu Recht, wie ich meine.
 
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Zumal:

Ich hasse nichts - ich liebe nichts,
ich predige auch nichts – weil ich an nichts glaube

in deinem wunsch "möge diese fundamentalistische Hydra sie alle, die NATO- und EU Trupps fressen; erbarmungslos, jeder europäisch- amerikanische Soldat soll dort sterben" ist dein widerlicher hass mehr als eindeutig ausgedrückt und der gerechtigkeitshalber sollst du das, was du den westlichen soldaten wünschst selber erfahren
 
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