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EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

ja, wenn das so ist, dann brauchen wir wieder einen starken Mann, der diese Systemaffen alle mit eisernem Besen aus Deutschland rausfegt :cool:

Zur Abwechslung könnten wir auch den Kinderglauben an starke Männer oder starke Frauen beiseite legen und selber fegen, jeder vor der eigenen Haustür.
 
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AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

ja, wenn das so ist, dann brauchen wir wieder einen starken Mann, der diese Systemaffen alle mit eisernem Besen aus Deutschland rausfegt :cool:
Das war ja selber ein System-Affe. Selbstproduzierte Pseudo-Opposition. Der war sogar direkt schwarzmagisch gesteuert.

Glaubst Du alles, was Du mit nur zwei Augen sehen kannst?!
 
AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

ja dann....dann hilft nur noch beten, aber zu welchem Gott?

zu einem der in Europa bald auf der Zielgeraden ist?

Allahu akbar !
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

genau da sind wir beim springenden Punkt: das politische System funktioniert nicht sinnvoll, weil eine kleine Gruppe die Macht an sich gerissen hat und niemand damit geholfen wäre, sie gegen eine andere einzutauschen. Dann haben sie auch aus der Vergangenheit gelernt und inzwischen ein sich selbst stabilisierendes System installiert, ín dem die Führungspositionen praktisch beliebig zu besetzen sind und es auch keine Rolle mehr spielt, welche Partei die Top-Positionen besetzt.

Was können wir tun? Nicht viel, so befürchte ich. Wir müssen ausharren, bis genügend Leuten das Wasser bis zum Hals steht und sie genügend Druck verspüren, ihre Ärsche zu bewegen. Das Spiel läuft schon so lange, dass die Betreiber reichlich Zeit hatten, das System ihren Wünschen anzupassen.

Schon seit Jahrzehnten erkaufen sie sich Ruhe im Land, indem sie denen, die noch etwas mehr haben, immer tiefer in die Taschen greifen. Erst kürzlich haben sie einen Vorstoß zur Abschaffung der kalten Progression abgeschmettert. Sie, die Mittelschicht, war und ist die Melkkuh des Staates, welche die Bonzen fetter macht und das "Präkariat" durchfüttert. Parallel dazu bürdeten die Idioten ihr einen ständig wachsenden Berg von Schulden auf. Dummerweise erodiert dieses Leistungssegment aber immer weiter, während der Bodensatz ständig weiter wächst: das Ende dieser desaströsen Politik ist absehbar, es liegt bereits wie eine unsichtbare Decke über uns allen. Jeder spürt sie, nur die Deppen, die es zu verantworten haben, nicht.

Seit Jahr und Tag versuchen sie, durch immer weitere Kürzungen in allen Bereichen gegenzusteuern, was natürlich nicht gelingt. Längst haben sie jede Kontrolle über ihren angerichteten Murks verloren und suchen deshalb ihr Heil in der Abschiebung der Verantwortung nach Brüssel. Den Eurokraten fällt ihrerseits nichts anderes ein, als mit Finanztricks den Zusammenbruch weiter in die Zukunft zu verschieben.

Jetzt frage ich euch: Kann diese Trickdiebe noch irgend jemand ernst nehmen?
 
AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

genau da sind wir beim springenden Punkt: das politische System funktioniert nicht sinnvoll, weil eine kleine Gruppe die Macht an sich gerissen hat und niemand damit geholfen wäre, sie gegen eine andere einzutauschen. Dann haben sie auch aus der Vergangenheit gelernt und inzwischen ein sich selbst stabilisierendes System installiert, ín dem die Führungspositionen praktisch beliebig zu besetzen sind und es auch keine Rolle mehr spielt, welche Partei die Top-Positionen besetzt.

So ähnlich sehe ich das auch. Wir wählen nur diejenigen, welche dann vor jene treten müssen, die das wirkliche Sagen haben (und das sind keine Politiker). Wen wir da letztendlich (durch unsere "Wahl") hinschicken, hat auf das Ergebnis keinerlei Einfluss. Daher ist für mich eine Wahl keine Wahl.

Eure Pro-Wahl Argumente hören sich ja ganz toll an... aber das tun Märchen auch.
 
AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

Und dieser "kleinen Gruppe, welche die Macht an sich gerissen hat" tut es weh, wenn keiner mehr wählen geht? Die sind dann furchtbar geschockt oder was? :lachen:
 
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AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

Und dieser "kleinen Gruppe, welche die Macht an sich gerissen hat" tut es weh, wenn keiner mehr wählen geht? Die sind dann furchtbar geschockt oder was? :lachen:
Aber wenn mal so richtig "Protest" gewählt wurde...? :lachen:

Nachtrag: Würden Wahlen etwas bewirken, wären sie verboten
 
Zuletzt bearbeitet:

Entscheidungsspielräume nutzen !

Windlicht schrieb:
...
Wir wählen nur diejenigen, welche dann vor jene treten müssen,
die das wirkliche Sagen haben (und das sind keine Politiker).

Wen wir da letztendlich (durch unsere "Wahl") hinschicken,
hat auf das Ergebnis keinerlei Einfluss.
Daher ist für mich eine Wahl keine Wahl.

Eure Pro-Wahl Argumente hören sich ja ganz toll an...
aber das tun Märchen auch.
Windlicht,
nehmen wir als Basis für die Diskussion einmal an, es sei tatsächlich so,
dass die wahren Machthaber und Strippenzieher im Hintergrund agieren
(Vieles spricht ja dafür, dass es so ist).

Das heisst dann aber auch, dass überall diese Strippenzieher im Hintergrund
am Werke sind; in Deutschland, in Österreich, in Frankreich, in Spanien,
in Griechenland, in Polen, etc..

Auch wenn dem so ist, bleibt aber immer noch die unbestrittene Tatsache,
dass es beispielsweise den Menschen in Österreich und Deutschland
deutlich besser geht, als den Menschen in Spanien oder Griechenland.

Offenbar lassen also die Strippenzieher im Hintergrund den vorgeschobenen
Marionetten (lokale Politiker) doch einen gewissen Freiraum, innerhalb dessen
sie Politik gestalten können; wenn die Marionetten keinerlei Gestaltungsspielraum
hätten, dann gäbe es auch nicht die beobachtbaren Unterschiede.

Wie dieser Gestaltungsspielraum genutzt wird, das hängt offenbar sehr wohl
davon ab, welchen Politikern die Nutzung dieses Freiraumes übertragen wird.


Das heißt mit anderen Worten: Wählen gehen !



> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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... Der ist sicherlich von seinen in diesem Bundesland leider reichlich vertretenen Landsleuten gewählt worden, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben.
Viel können wir nicht tun, aber wir sollten doch noch das tun, was wir wahrnehmen können und dazu gehört eben das Wahlrecht sonst können wir ja gleich aufgeben.



Worauf bezieht sich denn das "leider"? Ganz konkret.




Interessiert, Zeil ... ähh Svensgar.









 
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