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Es war einmal ein Reim ...

Es war einmal und ist nicht mehr
Am Waldesrand 'ne Walderdbeer
Die aus den Gräsern rot und rund
Verschwindet in des Wand'rers Mund.
Von da gelangt sie in den Schlund,
Und da sie unreif - wird der wund...
Der Wand'rer röchelt und fällt nieder
Ihm fährt ein Zucken durch die Glieder
Erst wird er bleich und nachher rot
Und als er starb, da war er tot.
Darauf tritt schnell ein Mann hervor,
der riecht nach Sagrotan und Chlor.
Es ist des Ortes Apotheker,
im Zweitberuf noch „Undertaker"
Er weiß es jetzt schon ganz genau,
er hat ne Krankheit, aus (der) Wachau.
Sie heißt "Ein Wurm in der Marille",
es gibt dagegen keine Pille.
Da die Marill' im Manne nun
gab's für Apotheker nicht viel zu tun
Er schnappt die Leich' im ganzen sich
Und setzt sie an, im Schnapsbottich
"Denn", so denkt der Apotheker,
"in Höllen ist der Missetäter,
da wird, auch ohne Hopfen,
daraus ein teuflisch guter Tropfen."
Zuerst wird dieser Kram gegoren,
dann später auch noch eingefroren.
Mit Alkohol kann man selbst Knochen
ganz mühelos zu Brühe kochen.
Allein im Bottich klappert es
bei diesem Auflösungsprozess.
Das Holzbein und die Zahnprotese
sind Teile einer Anamnese.
Die Anamnese stellte klar
Der hier gegarte Säufer war -
Und die Marille aus sein' Bauch,
Macht mich zur Säuferin nun auch
Gekostet hatt ich nämlich heimlich
Aus diesem Fass - oh je, wie peinlich!
Da stimmt was nicht (wos waaß denn i?)
Heißts Amnestie, heißts Amnesie,
oder vielleicht gar Polonaise,
das ist doch alles ziemlich Käse.
Der Schnaps wird gut, auch mit dem Toten,
der schmeckt auch nach ´nem Viertel Roten.
Das ist ihm klar, und zu dem Klaren
verkauft er auch noch andre Waren.
Der Apotheker "taked doch under"!
Der findet sicher noch viel Plunder.
In seinem Sortiment gibts, das tut niemand weh
neben Tee, Kaffe und Pornoheften LSD.
Das vercheckt er ungeniert an seine Kunden,
die freun sich, zahlen gut, nachdem die erste Scheu überwunden.
Doch stumm heult Nachts die Apothekerin in ihre Kissen,
der Apotheker dacht zwar, von diesen Dingen tät sie nichts wissen,
doch beim sonntäglichen Reinemachen
fand die Arme diese Sachen.

Sie fand noch mehr, als sie denn weiter suchte,
und insgeheim den Ehemann verfluchte.
„Sybille“, sagt sie zu sich selbst: „gib Acht,
Take-under hat sich aus dem Staub gebacht“.
So übernahm sie schnell und unerschrocken
den ganzen saubren Laden mit Frohlocken.
und führt ihn weiter mit viel Überblick.
Take-under hing im Keller an ´nem Strick.
 
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Es war einmal ein Zitteraal,
dem wurd das Zittherspiel zur Qual...
Er kaufte sich ne Zitter dann,
Auf die er musizieren kann...
 
Es war einmal ein Zitteraal,
dem wurd das Zittherspiel zur Qual.
Er kaufte sich ne Zitter dann,
auf die er musizieren kann,
und nahm sie mit zum tiefen Grund,
wo ja auch seine Wohnung stund.
 
Es war einmal ein Zitteraal,
dem wurd das Zittherspiel zur Qual.
Er kaufte sich ne Zitter dann,
auf die er musizieren kann,
und nahm sie mit zum tiefen Grund,
wo ja auch seine Wohnung stund.
In dieser wartete bereits
Ne Aaljungfrau mit grossem Reiz
 
Es war einmal ein Zitteraal,
dem wurd das Zittherspiel zur Qual.
Er kaufte sich ne Zitter dann,
auf die er musizieren kann,
und nahm sie mit zum tiefen Grund,
wo ja auch seine Wohnung stund.
In dieser wartete bereits
Ne Aaljungfrau mit grossem Reiz
Sie schlängelte grad eine Acht
als er die Haustür aufgemacht :winken2:
 
Es war einmal ein Zitteraal,
dem wurd das Zittherspiel zur Qual.
Er kaufte sich ne Zitter dann,
auf die er musizieren kann,
und nahm sie mit zum tiefen Grund,
wo ja auch seine Wohnung stund.
In dieser wartete bereits
Ne Aaljungfrau mit grossem Reiz
Sie schlängelte grad eine Acht
als er die Haustür aufgemacht

Ihr bringt sogleich ein Ständchen dar
unser Romeo auf der Zitthar
 
Es war einmal ein Zitteraal,
dem wurd das Zittherspiel zur Qual.
Er kaufte sich ne Zitter dann,
auf die er musizieren kann,
und nahm sie mit zum tiefen Grund,
wo ja auch seine Wohnung stund.
In dieser wartete bereits
Ne Aaljungfrau mit grossem Reiz
Sie schlängelte sich grad zur Acht
als er die Haustür aufgemacht
Ihr bringt sogleich ein Ständchen dar
unser Romeo auf der Zitthar
Was dann geschah verschweigen wir,
Denn wir sind öffentlich ja hier...
:zunge4:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war einmal ein Zitteraal,
dem wurd das Zittherspiel zur Qual.
Er kaufte sich ne Zitter dann,
auf die er musizieren kann,
und nahm sie mit zum tiefen Grund,
wo ja auch seine Wohnung stund.
In dieser wartete bereits
Ne Aaljungfrau mit grossem Reiz
Sie schlängelte sich grad zur Acht
als er die Haustür aufgemacht
Ihr bringt sogleich ein Ständchen dar
unser Romeo auf der Zitthar
Was dann geschah verschweigen wir,
Denn wir sind öffentlich ja hier...

Warum? Das kann man hier doch bringen.
Sie ließ den Schlangenkörper schlingen.
Er -senkrecht, wie beim Flötenspiel -
und zeigte ihr sein Sex-Appeal.
 
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Es war einmal ein Zitteraal,
dem wurd das Zittherspiel zur Qual.
Er kaufte sich ne Zitter dann,
auf die er musizieren kann,
und nahm sie mit zum tiefen Grund,
wo ja auch seine Wohnung stund.
In dieser wartete bereits
Ne Aaljungfrau mit grossem Reiz
Sie schlängelte sich grad zur Acht
als er die Haustür aufgemacht
Ihr bringt sogleich ein Ständchen dar
unser Romeo auf der Zitthar
Was dann geschah verschweigen wir,
Denn wir sind öffentlich ja hier...

Warum? Das kann man hier doch bringen.
Sie ließ den Schlangenkörper schlingen.
Er -senkrecht, wie beim Flötenspiel -
und zeigte ihr sein Sex-Appeal.

Wir müssen nun vorsichtig sein.
Bald dringen hier die Spanner ein -
Denn deine Bilder sind betörend,
Auch manch Erinnerung beschwörend...
 
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