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Einsamkeit

Freigeist02

New Member
Registriert
14. Juni 2010
Beiträge
2
Hallo zusammen,
hab ein sehr persönliches Gedicht über meine letzte Beziehung bzw Trennung geschrieben und bitte um Feedback...
Danke schonmal im Vorraus! :)

Langsam schwinden die Lichter,
eine Traube von Menschen nähert sich
und wird immer dichter,
Meine Augen suchen nur dich.
Fragen über Fragen,
werden mir gestellt
Was soll ich nur sagen?
Keine dabei, die mir gefällt.
Lauter eindringliche Blicke
Die wissen wollen, was ich verlor.
Bevor ich unter ihnen ersticke
Komme ich aus meinem Versteck hervor.
Ich verberge meine Verzweiflung
unter einem schützenden Schein,
suche die Erfüllung
ohne bei dir zu sein.
 
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AW: Einsamkeit

Hallo Freigeist,

ich möchte es nicht kommentieren, lasse es einfach stehen!
Hoffentlich bist du über deinen Liebeskummer hinweg!

LG
Cosima :blume1:
 
AW: Einsamkeit

Ja mittlerweile bin ichdrüber hinweg, einigermaßen...
Danke trotzdem. Hab das Gedicht während der Zeit geschrieben und bis jetzt nie mehr geöffnet gehabt..
 
AW: Einsamkeit

'He Alte, was ist geschehen?
So habe ich dich noch nie gesehen.
Voller Ernst dein Gesicht,
so, nein so kenn ich dich nicht.
Einst warst du fröhlich, zum Lachen bereit.
Das Lachen verging dir im Laufe der Zeit.'

'Doch, doch! Ein Lächeln werd ich dir schenken.
Du sollst nicht daran denken,
dass ich manchmal wein'.
Meist wohl, wenn ich ganz allein,
sind die Probleme ziemlich groß.
Allein werd ich sie schwer wieder los.

Die Erinnerung hast du zurück mir gebracht,
was die Mutter mir einst gesagt:
Immer nur lächeln und immer vergnügt,
wie es dadrinn aussieht...? - ein Lächeln genügt.
Und noch ein Wort, es ist kein Spott:
Hilf dir selbst, so hilft dir Gott.' :)


:katze:.:)
 
AW: Einsamkeit

Lieber Freigeist, großartig wie du deine Gefühle in Worten auszudrücken vermagst, ich bin mir sicher, du konntest diese Hürde bewältigen, und wenn auch immer noch etwas in deinem Herzen fehlen mag, es wird stets jemanden auf dieser Welt geben, der zum Schließen dieser Lücke imstande ist.

Folgendes ist, was ich im momentan empfinde, ich habe es kurz in Versform zusammengefasst:

Fast bezwungen, wandelnd träge,
getaucht in dunkle Nächte, finstre Schwärze,
wo der Hoffnungsschimmer, wo der Wille im gar faltenhaften Seelenherze?
Ob verlorn, entfalln auf dem ungeahnten Schicksalswege?

Trotzdem glaube ich zu wissen, dass man sich selbst immer wieder verlieren muss, um sich anschließend noch schöner, verändert und strahlend von Hoffnung und gutem Willen wieder selbst zu finden. Im grunde liebe ich diesen Prozess, er macht mich weiser. Mein Krieger ist auf seinem Weg gestolpert und hingefallen. Er wird wieder aufstehen, ich weiß es, ich sehe Licht

Mit den besten Grüßen

Franzilliam


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was die Welt in ihrem Innersten zusammenhält
 
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AW: Einsamkeit

"Was die Welt im Innersten zusammenhält" wusste GOETHES Faust I aus dem 18./19. Jahrhundert eher als die Theoretischen Physiker/Kosmologen des 20./21. Jahrhunderts, die aber wenigstens was über Schwarze Löcher wissen ...:lachen::lachen::lachen:
 
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