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Einige österliche Gedanken

Zeilinger

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Registriert
22. Mai 2004
Beiträge
16.501
Hass, Neid, Verachtung, Ignoranz, Geiz und Überlegenheit:

Ich empfinde Ostern als ein vorwiegend christliches Fest. Ohne irgendeiner Religion oder einer Moralphilosphie die gleichen Gedanken absprechen zu wollen - auch kann ich nicht widerlegen, dass diese Gedanken bereits vor Christi Geburt formuliert wurden - haben doch die Vertreter des Christentum den Gedanken der Nächstenliebe am stärksten propagiert. Wenn ich auch - als musischer Mensch - manchen Priester ob seines heuchlerischen Tones in der Luft zerreissen könnte.

Die Liebe hat aber auch viele Feinde. Soweit ich es selbst erlebt habe, den Hass, den Neid, die Ignoranz, die Verachtung und manchmal auch den Geiz. Wenn ich aber hasse, beneide, ignoriere, verachte und nicht teilen will, bin ich nicht wirklich überlegen. Echte Überlegenheit ist dann vorhanden, wenn man - im Sinne von schenken, helfen und verzeihen wollen - liebt, man sich freut, toleriert und dem (der) Geliebten Gelegenheit gibt, Liebe, Freude und Toleranz zu erwidern.

Liebe Grüße

Zeili
 
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