..dass er Distanz zum Gegenstand seiner Betrachtung hält; dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er immer dabei ist, aber nie dazugehört".
Dieses Zitat stammt vernehmlich vom britischen Journalisten und Nachrichtensprecher Charles Wheeler, wurde aber später auf der Rückseite eines Buches des Journalisten Hans Joachim Friedrichs abgedruckt, was dazu führte, dass das Zitat als von ihm stammend erachtet wurde, und sogar ein nach ihm benannter Journalistenpreis für "vorbildlichen" Journalismus eingeführt wurde.
Demnach dürfte dann ja wohl "Goggle-News" der nächste Kandidat für diesen Peis sein, bei Betrachtung etwa dieser aktuellen "Google-News"-Übersichts-Seite
die Google vorbildlich faktenbasiert titelt mit:
"Erste TV-Debatte der US-Republikaner ohne Trump".
Bei den dann aufgelisteten zum Thema berichtenden Medien sticht aber schon als erste die allseits als vorbildlich objektives Medium hochgejubelte "Tagesschau" mit dem Reißer heraus
"Acht Republikaner wollen Trump im US- Vorwahlkampf besiegen".
Die "Zeit" titelt "Republikaner halten sich mit Kritik gegen Trump bei Debatte zurück"
Der "Spiegel" meint "Schlammschlacht der Möchtegern-Kandidaten".
Zu den weiteren unterschiedlich gearteten Schlagzeilen, die z.T. Meinungsbekundungen der Journalisten/ Redakteure sind, zu ein und dem selben Ereignis, möge sich jeder ein eigenes Bild machen.
Das Aktuelle Thema ist nur ein Beispiel unter vielen.
Warum fällt es Journalisten so schwer, ihren Beruf, zu recherchieren und die Ergebnisse als faktenbasierte Nachrichten zu liefern von ihrem Hobby, eine eigene Meinung zu haben zu trennen.
Ihr Hobby können sie doch hinreichend ausleben indem sie Bücher schreiben, oder in Medien in ausdrücklich als Kolumne/ Meinungsbeitrag ausgewiesenen Artikeln ausleben. Dann kann der Konsument das wenigstens gleich richtig als Meinung einordnen.
Nein, früher war beileibe nicht alles besser, aber war es denn nicht, gemäß Goethes Sprichwort, " Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß", früher angenehmer, Zeitungs- und Tagesschau-Meldungen als wahr zu erachten, weil es an der Vielfalt und vor allem technischen Möglichkeiten mangelte, Meldungen aus verschiedenen Quellen einander abzuwägen und auf deren Wahrheitsgehalt abklopfen zu können.
Zumindest theoretisch, den praktisch ist es bei heutiger Medienvielfalt Verbreitungs-Geschwindigkeit und Kurzlebigkeit von Meldungen auch nicht einfach die Wahrheit herauszufinden, wobei es viele Netzzeitungen noch nicht mal für nötig erachten, eine mehrfach korrigierte Meldung, bei Beibehaltung der Schlagzeile, irgendwie, etwa als Version 1.0, 1.2 usw. zu kenzeichnen.
Auch hat sich breit gemacht, ist heute Standart, dass eine Meldung etwa heißt "Bus fährt in Blumenladen" womit Vergangenes und Gegenwärtiges der Beliebigkeit ausgesetzt werden, denn tatsächlich FUHR der Bus in den Blumenladen, denn das passiert ja schlecht in dem Moment wenn die Meldung gelesen wird.
Ich kann mich nicht erinnern das früher Ereignis-Meldungen in der der Gegenwartsform formuliert wurden, weil es ja auch einfach absurd ist.
Vermutlich ist jemand vom Fach eines Tages auf die Idee gekommen, Meldungen in der Gegenwartsform zu formulieren, weil dies als Schlagzeile wohl eine Erwartungshaltung und mehr Spannung erzeugt um somit mehr Leser, also Zeitungskäufer und Maustasten-Anklicker anlockt.
Wovon träumen eigentlich Leute, die sich für einen Nachrichten-Medienberuf entscheiden. Etwa davon, einfach und redlich nach Recherche Meldungen zu verbreiten wie einst die "reitenden Boten" die sich auf den Marktplatz stellten und die Meldungen wertfrei vorlasen, oder träumen sie davon, mittels moderner und schneller Nachrichten-Verbreitungstechnik ihre persönliche oft in Meldungen verpackte Meinung unter möglichst viele Menschen streuen zu können?
Vielleicht gar im "Auftrag" Dritter ?
Dieses Zitat stammt vernehmlich vom britischen Journalisten und Nachrichtensprecher Charles Wheeler, wurde aber später auf der Rückseite eines Buches des Journalisten Hans Joachim Friedrichs abgedruckt, was dazu führte, dass das Zitat als von ihm stammend erachtet wurde, und sogar ein nach ihm benannter Journalistenpreis für "vorbildlichen" Journalismus eingeführt wurde.
Demnach dürfte dann ja wohl "Goggle-News" der nächste Kandidat für diesen Peis sein, bei Betrachtung etwa dieser aktuellen "Google-News"-Übersichts-Seite
Mehr zum Thema - Neuigkeiten über Trump - Google News
Hier findest du die neuesten Beiträge, Hintergründe und Sichtweisen zu dieser Meldung.
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die Google vorbildlich faktenbasiert titelt mit:
"Erste TV-Debatte der US-Republikaner ohne Trump".
Bei den dann aufgelisteten zum Thema berichtenden Medien sticht aber schon als erste die allseits als vorbildlich objektives Medium hochgejubelte "Tagesschau" mit dem Reißer heraus
"Acht Republikaner wollen Trump im US- Vorwahlkampf besiegen".
Die "Zeit" titelt "Republikaner halten sich mit Kritik gegen Trump bei Debatte zurück"
Der "Spiegel" meint "Schlammschlacht der Möchtegern-Kandidaten".
Zu den weiteren unterschiedlich gearteten Schlagzeilen, die z.T. Meinungsbekundungen der Journalisten/ Redakteure sind, zu ein und dem selben Ereignis, möge sich jeder ein eigenes Bild machen.
Das Aktuelle Thema ist nur ein Beispiel unter vielen.
Warum fällt es Journalisten so schwer, ihren Beruf, zu recherchieren und die Ergebnisse als faktenbasierte Nachrichten zu liefern von ihrem Hobby, eine eigene Meinung zu haben zu trennen.
Ihr Hobby können sie doch hinreichend ausleben indem sie Bücher schreiben, oder in Medien in ausdrücklich als Kolumne/ Meinungsbeitrag ausgewiesenen Artikeln ausleben. Dann kann der Konsument das wenigstens gleich richtig als Meinung einordnen.
Nein, früher war beileibe nicht alles besser, aber war es denn nicht, gemäß Goethes Sprichwort, " Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß", früher angenehmer, Zeitungs- und Tagesschau-Meldungen als wahr zu erachten, weil es an der Vielfalt und vor allem technischen Möglichkeiten mangelte, Meldungen aus verschiedenen Quellen einander abzuwägen und auf deren Wahrheitsgehalt abklopfen zu können.
Zumindest theoretisch, den praktisch ist es bei heutiger Medienvielfalt Verbreitungs-Geschwindigkeit und Kurzlebigkeit von Meldungen auch nicht einfach die Wahrheit herauszufinden, wobei es viele Netzzeitungen noch nicht mal für nötig erachten, eine mehrfach korrigierte Meldung, bei Beibehaltung der Schlagzeile, irgendwie, etwa als Version 1.0, 1.2 usw. zu kenzeichnen.
Auch hat sich breit gemacht, ist heute Standart, dass eine Meldung etwa heißt "Bus fährt in Blumenladen" womit Vergangenes und Gegenwärtiges der Beliebigkeit ausgesetzt werden, denn tatsächlich FUHR der Bus in den Blumenladen, denn das passiert ja schlecht in dem Moment wenn die Meldung gelesen wird.
Ich kann mich nicht erinnern das früher Ereignis-Meldungen in der der Gegenwartsform formuliert wurden, weil es ja auch einfach absurd ist.
Vermutlich ist jemand vom Fach eines Tages auf die Idee gekommen, Meldungen in der Gegenwartsform zu formulieren, weil dies als Schlagzeile wohl eine Erwartungshaltung und mehr Spannung erzeugt um somit mehr Leser, also Zeitungskäufer und Maustasten-Anklicker anlockt.
Wovon träumen eigentlich Leute, die sich für einen Nachrichten-Medienberuf entscheiden. Etwa davon, einfach und redlich nach Recherche Meldungen zu verbreiten wie einst die "reitenden Boten" die sich auf den Marktplatz stellten und die Meldungen wertfrei vorlasen, oder träumen sie davon, mittels moderner und schneller Nachrichten-Verbreitungstechnik ihre persönliche oft in Meldungen verpackte Meinung unter möglichst viele Menschen streuen zu können?
Vielleicht gar im "Auftrag" Dritter ?