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Dokumentationen aus dem Netz

AW: Dokumentationen aus dem Netz

An dieser Doku mag ich die Interpretation (Minute 42) einer Geschichte aus Markus 5, bzw. Lukas 8:

http://doku.cc/exorzisten.html

Beschreibung:
Renata ist eine junge Frau, die in einer nördlichen Provinz Italiens lebt. Seit mehr als zehn Jahren wird sie als Fall schwerer teuflischer Besessenheit durch katholische Exorzisten behandelt. Schon seit ihrer Kindheit, sagen Renata und die Priester, spreche der Dämon aus ihr.

Der Exorzismus in der katholischen Kirche ist geheimnissvoll, umstritten und wirft viele Fragen auf. Ist das Böse nur eine religiöse Definition oder ist der Teufel - wie es viele Kirchen behaupten - eine reale Existenz. Haben die Psychologen die Exorzisten abgelöst. In der Dokumentation werden magische Rituale beleuchtet, Erfahrungsberichte präsentiert und Grenzen des Exorzismus aufgezeigt.

Renata, eine junge Frau aus Norditalien, wird bereits seit mehr als zehn Jahren wegen "schwerer teuflischer Besessenheit" durch katholische Exorzisten behandelt. In ihrem Haus zeigten sich unerklärliche Spukphänomene, die Familienmitglieder und sie selbst hätten schreckliche Visionen, innere Stimmen versuchten, sie in den Selbstmord zu treiben. Für alle steht fest: Ohne die Hilfe der Kirche wäre Renata jetzt tot, ihre Familie zerstört. Nur durch das Ritual des großen Exorzismus, behaupten sie, sei die Ursache der Besessenheit aufgedeckt und dem Treiben der Dämonen Einhalt geboten worden.

Der Tübinger Theologe Eugen Drewermann, der Grazer Philosoph Peter Strasser und der Innsbrucker Psychiater Wolfgang Fleischhacker nehmen in der Dokumentation zu einem Phänomen Stellung, das wieder Saison hat und das immer wieder die Medien beschäftigt. Wer oder was ist das Böse. Der Exorzismus wirft viele Fragen auf: Ist das Böse eine ethische, religiöse Definition oder ist das Böse, ist der Teufel, wie es viele Kirchen behaupten, eine Person, ein reale Existenz. Wie funktioniert ein Exorzismus.

Sind die Fälle ein Fall für den Arzt oder steckt mehr dahinter. In der Dokumentation "Exorzisten" werden magische Rituale beleuchtet - anhand der Aussagen der Betroffenen und mit Bewertungen von österreichischen und internationalen Experten.
 
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AW: Dokumentationen aus dem Netz

:ironie: Die "Sache" mit dem Exorzis-mus werde ich sofort dem :teufel2:, seiner Groß-Mutter und deren :teufel::teufel::teufel::teufel::teufel::teufel: (= Enkeln) melden ...:lachen:
 
AW: Dokumentationen aus dem Netz

Eine, mit doppelt so vielen negativen Bewertungen wie positiven Bewertungen, recht unbeliebte BBC-Doku:
--== Pornosüchtig unter 18 ==--

Durch das Internet ist es relativ einfach geworden, Pornos zu konsumieren. Lagen früher die pubertierenden Jungs auf der Lauer, um im Playboy heimlich einen nackten Busen zu sehen, so bietet das Netz heute einen leichteren Zugang und ein schier unendlich großes Angebot.

Pornos zu schauen ist nichts, wofür man sich zu schämen braucht. Auch wenn es gerade Frauen immer noch schwer fällt: Wir sollten unserem Partner das Recht zugestehen, sich dort Lust zu holen, wo es ihm gefällt.
Männer mögen die virtuelle Erregung via Bildschirm. "Im Gegensatz zu vielen Frauen sind Männer visuell leichter erregbar, sie holen sich den Appetit gerne beim Zusehen, während Frauen lieber fühlen. Dieses Appetitholen hat aber mit der realen Partnerin nichts zu tun, die man riechen, fühlen und schmecken kann. Es geht hier nicht um Konkurrenz, egal, wie perfekt die Filmdamen aussehen mögen", so Dr. Frauke Höllering, Allgemeinmedizinerin mit Schwerpunkt Sexualmedizin.

Doch der Pornokonsum kann sich auch schnell in ungesundem Maße steigern und zum Problem werden. Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland zwischen 200.000 und 500.000 Internet-Sexsüchtige. Neun Zehntel davon sind Männer. Per Mausklick ist es ganz leicht, Zugang zu pornografischem Material zu bekommen. Alles geschieht still und heimlich am heimischen Bildschirm. Die Anonymität ist gewahrt, niemand bekommt etwas mit von der Lust auf Pornos. Wie viel Porno ist normal und wann spricht man von Sucht? Die Grenze zur Pornosucht ist überschritten, wenn der Betroffenen die Kontrolle verliert und seinem Drang permanent nachgeben muss. Professor Rudolf Stark von der Universität Gießen leitet eine Studie zum Thema Pornosucht, bei der die Gehirne von Sexsüchtigen im Kernspintomographen untersucht werden, während sie Pornos gucken. "Durch den ständigen Konsum von Pornos entsteht eine Konditionierung. Immer mehr Anreize führen zu einem Impuls, der sich irgendwann nicht mehr unterdrücken lässt.

http://www.youtube.com/watch?v=gGGA6ehrzFU


"Die Epidemie findet nicht statt - auch nicht in Afrika"
„Können wir Afrika retten?“ fragte die Zeitschrift Newsweek auf der Titelseite bereits 1984 und gab damit eine alte Überzeugung der westlichen Länder wieder, dass Afrika sowieso verloren ist durch Hungersnöte, Kriege, Katastrophen und Tod. Diese Überzeugung wurde zwei Jahre später wiederholt in einem Artikel in der gleichen Zeitschrift. „Afrika, die Katastrophenjahre“ war der bezeichnende Titel. Die Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigte, dass „im Jahr 1991 schätzungsweise bereits 1,5 Millionen Menschen in Uganda eine HIV Infektion hatten, das waren 9% der gesamten Bevölkerung bzw. 20% der sexuell aktiven Menschen“. Ähnliche Berichte wurde in den letzten 25 Jahren laufend veröffentlicht. Die Vorhersagen kündigten einen praktisch unvermeidlichen Zusammenbruch des Landes voraus, in welchem die weltweite Epidemie angeblich begonnen hatte.
Heute hören wir interessanterweise kaum noch etwas von Uganda, weil sich alle Vorhersagen als vollkommen falsch erwiesen haben. Das Statistische Amt von Uganda fasst die Situation folgendermaßen zusammen nachdem die Ergebnisse der alle 10 Jahre stattfindenden Zählung der Bevölkerung vorlag: „Die Bevölkerung von Uganda wuchs jedes Jahr im Durchschnitt um 3,4% zwischen 1991 und 2002. Das hohe Bevölkerungswachstum ist im wesentlichen das Ergebnis einer anhaltend hohen Fruchtbarkeit (im Durchschnitt 7 Kinder pro Frau in den letzten 40 Jahren). Der Rückgang der Sterblichkeit, welcher sich in dem Rückgang der Kindersterblichkeit ausdrückt und in der Demographischen Untersuchung von 1995 und 2000-2001 dokumentiert wurde, hat auch zu dem hohen Bevölkerungswachstum beigetragen.“ In anderen Worten nahm das bereits hohe jährliche Bevölkerungswachstum in Uganda in den letzten 15 Jahren weiter zu. Uganda ist damit eines der am schnellsten wachsenden Länder der Welt. Aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht hat sich das Land in der gleichen Zeit sehr stark entwickelt, was die Energie und Entschlossenheit der Menschen in Uganda zeigt, die ihre Lebensbedingungen verbessern wollen.
Es ist überfällig, dass wir die offensichtlichen Fakten anerkennen, dass alle Vorhersagen über Aids in Afrika falsch waren, weil diese Vorhersagen auf falschen Annahmen beruhten. Folglich müssen auch alle Budgets neu ausgerichtet werden auf die tatsächlichen Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung. Auf der anderen Seite müssen auch alle Organisationen und Individuen zur Rechenschaft gezogen werden, welche zuerst die Hysterie in die Welt gesetzt und dann mit dieser Hysterie sehr viel Geld verdient haben.

http://www.youtube.com/watch?v=XUA6vD6QXaQ
 
AW: Dokumentationen aus dem Netz

Gibt es auch Dokumentationen über die Aberabertausenden Fußballsüchtigen?
Pornosüchtige, so ein Blödsinn, als ob das eine Sache ist, die den Staat zersetzt.

Ich weiß noch gut, wieviel Zeit ich als Minderjähriger aufwenden, verschwenden mußte, um mal im DDR-Fernsehen, in einem der dort nicht selten laufenden französischen Spielfilme eine nackte Frau sehen und dabei ejakulieren konnte; ich hätte gerne in der Wartezeit etwas anderes gemacht, oder mindestens meinen Körper geschont. Schön, daß heute jeder Knabe seine Vorlagen problemlos laden kann.

Die Freiheit ist wichtiger als irgendwelche damit heraufbeschworenen Ängste.

Ich konnte mich jetzt nicht besser ausdrücken.
 
AW: Dokumentationen aus dem Netz


....
1. Pornosüchtige, so ein Blödsinn, als ob das eine Sache ist, die den Staat zersetzt.

...

2. Ich konnte mich jetzt nicht besser ausdrücken.

Zu 1.:
:ironie: Das werde ich sofort den ErfinderInnen der €URO-:regen::regen::regen: (= Rettungsschirme) in den Schulden- und Bankrott-Staaten EUROPAS :ironie: melden ...:rollen:

Zu 2.:
Das macht doch - nichts ...:rollen:
 
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AW: Dokumentationen aus dem Netz


Japan, ein Land der Gegensätze: im Norden Braunbären beim Lachsfang und Schneeaffen beim Bad in heißen Quellen, im Süden tropische Insellandschaften. Megastädte wie Tokio auf der einen Seite und abgelegene Bergtäler mit fremd wirkenden Traditionen auf der anderen. Selten sind die Unterschiede innerhalb eines Landes so groß wie in Japan, das sich über 3.000 Kilometer von Nord nach Süd erstreckt.

Kyushu ist die südlichste Hauptinsel Japans. Auf ihr herrscht ein subtropisches Klima. Im Schatten des Sakurajima, einem der aktivsten Vulkane Japans, lebt auf einer kleinen vorgelagerten Insel eine besondere Gruppe von Makaken. Die Affen sind dafür bekannt, dass sie bei Ebbe Muscheln und andere Meeresfrüchte von den Felsen sammeln, um sich davon zu ernähren. Noch weiter im Süden Japans liegt das tropische Eiland Okinawa. Es gibt Tierarten, die nur hier leben, beispielsweise der Okinawa-Specht und die Okinawaralle, ein Laufvogel.

Wenn sich bei Ebbe das Wasser zurückzieht, tauchen in den Mangrovensümpfen Okinawas skurrile Kreaturen aus dem Morast auf: Winkerkrabben und Schlammspringer suchen ebenso nach Nahrung wie Horden von Armeekrebsen. Fernab von tropischen Sümpfen lernen mehr als 3.000 Kilometer weiter nördlich auf der Insel Hokkaido kleine Bärenjunge fürs Leben. Auf Schritt und Tritt folgen sie ihrer Mutter, die ihnen zeigt, welche Pflanzen genießbar sind und wie man es am besten anstellt, einen Sikahirsch zu erbeuten. Und das Wichtigste: Wo sind im Herbst die dicksten Lachse zu fangen? Denn nur mit einer ausreichenden Fettschicht auf den Rippen können die Braunbären den harten Winter im Norden Japans überleben.

Während im Süden noch die wärmende Herbstsonne die Ahornwälder in ein goldenes und feuerrotes Farbenmeer verwandelt, lässt der erste Frost Hokkaidos Natur erstarren. Nur die durchdringenden Rufe der Singschwäne hallen noch über das Land. Ein Land, das man zurecht als "Wildes Japan" bezeichnet.
 
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