Die Philosophie des Attentates - Amoklauf: Gut oder schlecht?
Im Rahmen der mehr oder minder philosophischen "Diskussion" bezüglich der Frage was gut und was schlecht ist und ob gut oder schlecht absolute oder relative Existenzen sind nutze ich das aktuelle Geschehen voll aus um die Frage neu zu stellen. Die Verwaschung und Relativierung der Begriffe gut und schlecht oder Gut und Böse ist in anderen Threads meiner Ansicht nach zu weit "getrieben" worden und brachte es fast bis zu dem Spitzenpunkt gut und schlecht aufzulösen!
Daher die Frage an alle "Verwaschungsphilosophen zu fixierender Größen" neu gestellt: Ist eine Gesellschaft ohne klare Definition von gut und schlecht überhaupt lebensfähig? Welche finalen Handlungen gebiert eine geistig, wirtschaftlich und klimatechnisch abdriftende Gesellschaft in welcher Gut und Böse nur noch Ansichtssache sind?
Und:
Welchen Vorteil hat der Beschreiber wenn er/sie Gut und Böse als flexibel, fast beliebig und individuell beschreibt? Ich möchte es jetzt nicht wieder ausdehnen auf verlogene Eheführung, mafiöse Freunde und Fremdgehen als 'Meisterleistung der Lebensführung' sondern fixieren auf Amoklauf: Gut oder schlecht?
Und sollte sich herausstellen dass ein Amoklauf schlecht ist, so stellt sich danach die Frage warum andere Vorgänge und Dinge nicht ganz klar umrissen gut oder schlecht (Gut und Böse?) sind oder sein sollten?
Kann es sein dass der heutige, "moderne" Mensch Angst vor einer klaren Erkenntniss und Wahrnehmung von Gut und Böse hat da er/sie dann selber durch das aufgespannte Raster fällt?
Es zeigt sich immer neu dass z.b. Amokläufer ihre Tat sozusagen zellebrieren: Sie verkleiden sich, beschließen zuvor den eigenen Tod und wählen zumeist Schulen als Tatort (Schule als Altar für die Opfer?). Es scheint fast als seien alle Amokläufer gemeinsam eine Glaubensgemeinschaft welche die Schule/Universität als Stätte der religiösen Racheopferung auserkoren haben?
Ist es GUT den Attentäter als psychologisch erklärbares Phänomen, also als OPFER seiner eigenen Vergangenheit zu beschreiben? Welche Grundphilosophie des Lebens benötigt der Amoklauf und ist die letztendliche Motivation tatsächlich Rache folgend aus einer persönlichen Frustration? Ist es GUT den Amokläufer öffentlich nicht als böse, dumm und brutal, sondern als psychologisch krank, frustriert und Opfer zu beschreiben? Fordert man durch ein "gewisses psychologisches Verständniss für den Amokläufer" andere potenzielle Amokläufer heraus auf diesem Wege auch nach umfassendem Verständniss zu suchen?
Im Rahmen der mehr oder minder philosophischen "Diskussion" bezüglich der Frage was gut und was schlecht ist und ob gut oder schlecht absolute oder relative Existenzen sind nutze ich das aktuelle Geschehen voll aus um die Frage neu zu stellen. Die Verwaschung und Relativierung der Begriffe gut und schlecht oder Gut und Böse ist in anderen Threads meiner Ansicht nach zu weit "getrieben" worden und brachte es fast bis zu dem Spitzenpunkt gut und schlecht aufzulösen!
Daher die Frage an alle "Verwaschungsphilosophen zu fixierender Größen" neu gestellt: Ist eine Gesellschaft ohne klare Definition von gut und schlecht überhaupt lebensfähig? Welche finalen Handlungen gebiert eine geistig, wirtschaftlich und klimatechnisch abdriftende Gesellschaft in welcher Gut und Böse nur noch Ansichtssache sind?
Und:
Welchen Vorteil hat der Beschreiber wenn er/sie Gut und Böse als flexibel, fast beliebig und individuell beschreibt? Ich möchte es jetzt nicht wieder ausdehnen auf verlogene Eheführung, mafiöse Freunde und Fremdgehen als 'Meisterleistung der Lebensführung' sondern fixieren auf Amoklauf: Gut oder schlecht?
Und sollte sich herausstellen dass ein Amoklauf schlecht ist, so stellt sich danach die Frage warum andere Vorgänge und Dinge nicht ganz klar umrissen gut oder schlecht (Gut und Böse?) sind oder sein sollten?
Kann es sein dass der heutige, "moderne" Mensch Angst vor einer klaren Erkenntniss und Wahrnehmung von Gut und Böse hat da er/sie dann selber durch das aufgespannte Raster fällt?
Es zeigt sich immer neu dass z.b. Amokläufer ihre Tat sozusagen zellebrieren: Sie verkleiden sich, beschließen zuvor den eigenen Tod und wählen zumeist Schulen als Tatort (Schule als Altar für die Opfer?). Es scheint fast als seien alle Amokläufer gemeinsam eine Glaubensgemeinschaft welche die Schule/Universität als Stätte der religiösen Racheopferung auserkoren haben?
Ist es GUT den Attentäter als psychologisch erklärbares Phänomen, also als OPFER seiner eigenen Vergangenheit zu beschreiben? Welche Grundphilosophie des Lebens benötigt der Amoklauf und ist die letztendliche Motivation tatsächlich Rache folgend aus einer persönlichen Frustration? Ist es GUT den Amokläufer öffentlich nicht als böse, dumm und brutal, sondern als psychologisch krank, frustriert und Opfer zu beschreiben? Fordert man durch ein "gewisses psychologisches Verständniss für den Amokläufer" andere potenzielle Amokläufer heraus auf diesem Wege auch nach umfassendem Verständniss zu suchen?
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