Chris M
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Ich finde mandens Ansatz, das Metaphysische aus der Welt abzuleiten, interessant, und habe mir dazu mal meine eigenen Gedanken gemacht:
1. Aus den unzähligen Verbrechen und Grausamkeiten, die jeden Tag irgendwo verübt werden, und auch aus den fürchterlichsten Krankheiten, die unschuldige Menschen treffen, lässt sich definitiv das metaphysische Böse ableiten. Diese Welt wird klar von dunklen Mächten beherrscht und beeinflusst.
2. Aus der Existenz des metaphysischen Bösen folgt automatisch die Existenz des metaphysischen Guten. Denn Böses kann es ohne sein Gegenteil, das Gute, nicht geben, sonst wäre es nicht als Böses erkennbar.
3. Da diese Welt erkennbar vom metaphysischen Bösen beherrscht wird, wird das Jenseits vom metaphysischen Guten beherrscht.
4. Die Aufgabe jedes Menschen ist es, sich trotz all der Grausamkeiten und Ungerechtigkeiten in der Welt nicht vom metaphysischen Bösen manipulieren zu lassen, also der Versuchung zu widerstehen, selber ungerecht und grausam zu werden.
5. Wo man das Leben nach dem Tod (oder nach allen Toden, falls es die Reinkarnation gibt) verbringt, liegt somit in der Hand jedes Einzelnen. Diejenigen, die auf der Seite des metaphysischen Bösen gestanden haben, werden in dieser Welt verbleiben, in der es dann nur noch die grausamen und ungerechten Seelen gibt, die sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen. Diejenigen, die auf der Seite des metaphysischen Guten gestanden haben, werden ins Jenseits entrückt und entkommen somit endgültig und final dem Einflussbereich des Bösen. Für diejenigen, die dann in der gefallenen Welt des Bösen verweilen, ist aber nicht jede Hoffnung verloren. Sie werden nach und nach erkennen, dass sie sich geirrt haben und sich dem metaphysischen Guten zuwenden, aber es wird in der Abwesenheit alles Guten natürlich ein schwieriger Prozess werden.
Anmerkung: Ich bin kein Prophet und rufe hiermit keine neue Religion aus, das ist lediglich ein metaphysisches Gedankenexperiment.
1. Aus den unzähligen Verbrechen und Grausamkeiten, die jeden Tag irgendwo verübt werden, und auch aus den fürchterlichsten Krankheiten, die unschuldige Menschen treffen, lässt sich definitiv das metaphysische Böse ableiten. Diese Welt wird klar von dunklen Mächten beherrscht und beeinflusst.
2. Aus der Existenz des metaphysischen Bösen folgt automatisch die Existenz des metaphysischen Guten. Denn Böses kann es ohne sein Gegenteil, das Gute, nicht geben, sonst wäre es nicht als Böses erkennbar.
3. Da diese Welt erkennbar vom metaphysischen Bösen beherrscht wird, wird das Jenseits vom metaphysischen Guten beherrscht.
4. Die Aufgabe jedes Menschen ist es, sich trotz all der Grausamkeiten und Ungerechtigkeiten in der Welt nicht vom metaphysischen Bösen manipulieren zu lassen, also der Versuchung zu widerstehen, selber ungerecht und grausam zu werden.
5. Wo man das Leben nach dem Tod (oder nach allen Toden, falls es die Reinkarnation gibt) verbringt, liegt somit in der Hand jedes Einzelnen. Diejenigen, die auf der Seite des metaphysischen Bösen gestanden haben, werden in dieser Welt verbleiben, in der es dann nur noch die grausamen und ungerechten Seelen gibt, die sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen. Diejenigen, die auf der Seite des metaphysischen Guten gestanden haben, werden ins Jenseits entrückt und entkommen somit endgültig und final dem Einflussbereich des Bösen. Für diejenigen, die dann in der gefallenen Welt des Bösen verweilen, ist aber nicht jede Hoffnung verloren. Sie werden nach und nach erkennen, dass sie sich geirrt haben und sich dem metaphysischen Guten zuwenden, aber es wird in der Abwesenheit alles Guten natürlich ein schwieriger Prozess werden.
Anmerkung: Ich bin kein Prophet und rufe hiermit keine neue Religion aus, das ist lediglich ein metaphysisches Gedankenexperiment.