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Die Banker haben nichts gelernt - und was die Zukunft bringt

.
Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet
Und bleibt bitte immer schön geerdet!
.

In der Realität würden solche Äußerungen reichen um über den Richter eine Zwangseinweisung zu bewirken.

Gerade deshalb verstehe ich erst recht nicht, weshalb fluuu dann < solche Äußerungen > tätigt und sich damit ohne jede Not einer drohenden richterlichen Maßnahme auszusetzen bereit wäre, falls diese - was wir alle nicht hoffen wollen - tatsächlich Realität werden sollte ?

Gerne erinnere ich die Leser der Vollständigkeit halber an meinen "ernsten" Leitspruch:

Radikal real grenzökonomisch und grenzökokomisch doppeldenken
aber anti-radikal real mesogeil einfach mit Maß gemäßigt einschenken!:bier:

Selbstverständlich ist die Freiheit der Wissenschaften verfassungrechtlich geschützt und schließt die Kunstform des Dadaismus im Surrealimus der Sprache in einer Rhetorischen Figur über die Inanspruchnahme einer Eselsbrücke für die exakte Ortsbezeichung einer x,y,z-Bestimmung des Koordinatenursprungs mittels eines (räumlich erweiterbaren) Dadadaismus mit ein, als eine denkunschädliche Bezeichnung, welche als ein beliebiger Lückenfüller für das "exakte" Ursprungsdenken stehen darf!

Bernies Sage
 
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Nein, für diese Quantensprünge (des Geldes) konkret nicht, darüber rede ich "praktisch" nur mit mir vertrauten Bankern, und das ist ja hier auch das Thema für mich, die pauschalen Vorwürfe, die alle Banker unter einen Generalverdacht mangelnder Lernfähigkeit stellen, wenigstens einigermaßen zu entkräften versuchen.

Wenn du nur mit vertrauten Bankern drüber redest, warum gackerst du dann hier rum?
Halt einfach die Klappe zu dem Thema, dann fragt auch keiner nach! :wut1:

Das musst du ja auch nicht, es ist schließlich auch nicht dein Fachgebiet.

Soll das heißen, dass man Dinge nur dann verstehen darf, wenn man vom Fach ist?
Ich glaube, es geht los!

Nein, das ist schier unmöglich! - Du kannst beim Geld unmittelbar weder Ursache noch Wirkung "sehen"!

Ok, natürlich sieht man einem Geldschein unmittelbar nur an, aus was er besteht und was drauf gedruckt ist - aber man kann durchaus mitbekommen, was in einer Gesellschaft/Wirtschaft passiert, deren Währung nicht mehr gedeckt ist, sondern auf Schulden aufbaut.

Man könnte zwar geneigt sein, die Geldmengenzunahme weltweit als Indikator "einer" Ursache zu sehen, aber dazu müsste man auch wissen, dass Geld eigentlich erst mit der "Wirkung einer Rückzahlung" entsteht und es immer ein Kredit ist, der als Vertrauensvorschuss über die längst nicht mehr staatlich kontrollierbare Geldschöpfung vorauseilen muss.

Geld entsteht nicht, es wird gemacht!
Wie, kannst du hier nachlesen: http://www.gazette.de/Archiv2/Gazette32/Grignon.pdf

Und um behaupten zu dürfen, dass man die multiplen Wirkungen des Geldes in einer Wirklichkeit "einfach sehen" könnte, dazu benötigt man sehr viel Erfahrung im Bankwesen, welche das Gespür für eine eventuell sehr schnell wechseln könnende Risikoäquivalentabschätzung mit einschließt.

Die in den Banken sehen es am wenigsten, denn die sind mittendrin und haben keinen Abstand dazu!

Tatsächlich vermag niemand die Wirkung des Geldes als "eine" Wirklichkeit "sehen", - jedenfalls nicht im gleichen Augenblick als sie tatsächlich auch wirkt!

Na und?
Wir Menschen haben grundsätzlich die Fähigkeit Zusammenhänge zu erkennen und uns einen Überblick zu verschaffen! Das muss ja nicht im gleichen Augenblick geschehen, in dem etwas geschieht - kann es auch meist gar nicht. Ein Fährtenleser erkennt auch "nur" die Spur eines Wilds, das schon längst woanders weilt - aber er kann ihm über diese Spur FOLGEN!

Was soll das? Hier im Forum hatte ich nie die Absicht "mich" zu behaupten. Ich bin doch kein Narzist, ich verstehe mich hier argumentativ als exoterischer Mesosokratiker und Neurosophist, der sich eschatologisch doppelinformativer Korrespondenztheorien über "exakt beschränktes Nichtwissen" im Ausschlussverfahren zu Nutze machen weiß.

Wortverdrehung!
Ich sagte, man kann viel behaupten, nicht, dass du dich behaupten willst!

Ach Early, das steht Dir doch gar nicht, hier die beleidigte Leberwurst zu spielen! :D
Würden alle Menschen meine - auch noch für jedermann nachvollziehbare - Meinung teilen, dann wäre ich ganz sicher der erste Mensch, der seine Meinung sofort - für mich vorvollziehbar - ändern würde.

Ich bin nicht beleidigt, ich bin zornig!
Es ist dein gutes Recht, Worte zu verdrehen und Nebel zu verbreiten, aber es gefällt mir nicht!

Ja, hier im Forum bin ich (noch) "kein Mensch", denn < Ich bin nicht der, der ich nicht bin. >
Dies schließt nicht aus, dass ich mich außerhalb des Forums mit Freuden der Menschwerdung widme! :)

Bernies Sage

Wenn du 's erst werden musst, bist du noch keiner...
 
Würden die Menschen das Geldsystem verstehen,
hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh

.....soll schon *Henry Ford* gesagt haben.......​

...man kann durchaus mitbekommen, was in einer Gesellschaft/Wirtschaft passiert, deren Währung nicht mehr gedeckt ist, sondern auf Schulden aufbaut.
Was man beim Lesen meiner Beiträge durchaus mitbekommen kann, das könnte gleich bedeutend sein mit einem sanften (Erinnerungs-)Schlag auf den Hinterkopf, welcher das Denkvermögen erhöhen möge...: :)

Eine Währung ohne jede Verschuldung sollte schon vom einfachen Menschenverstand her zweifelsfrei von jedermann als „primitiver Fake“ erkannt werden dürfen, weil "kein Geld der Welt" ohne jede Verschuldung "gemach gemacht" werden kann!

Geld entsteht nicht, es wird gemacht!
Also feinsprachlich+funktional gesehen ‚ent-steht‘ Geld eben doch (weil es dann dar-nieder liegt) , wenn es 'ge-macht' wird (also von einer Macht *ge-gen-wärtig* ge-führt oder ver-führt wird) ! :D ....nur ein Sprachspiel?

Ein guter Link von Dir, den ich gerne aufgreife und kurz zu beantworten versuche:

1) Warum leihen sich Regierungen Geld überhaupt von privaten Banken gegen Zinsen, wenn sie es doch genauso gut selbst - und zinsfrei – herstellen könnten?

2) Warum Geld als Schuld generieren? Warum nicht Geld schaffen, das ständig umläuft und nicht ständig gegen Zinsen erneut verliehen werden muss um überhaupt zu existieren?

3) Wie kann überhaupt ein Geldsystem, das nur unter immer schnelleren Wachstum funktioniert, genutzt werden um eine nachhaltige Wirtschaft zu schaffen? Es ist doch einleuchtend, dass beschleunigtes Wachstum und Nachhaltigkeit nicht zusammengehen können?

4) Warum ist unser jetziges System vollständig abhängig von andauerndem Wachstum? Was muss geändert werden, um die Entstehung einer nachhaltigen Wirtschaft zu ermöglichen?

Zu Frage 1) : Das ist heute bereits Wirklichkeit, wird aber als Realität nur in der ständig zunehmenden Schattenwirtschaft praktiziert, um die leicht verletzlichen Geldsysteme wenigstens (im Hintergrund außerhalb des Weltmarktes) einigermaßen nach außen hin stabil zu halten, was in technischer Hinsicht mit Hilfe der Perfektionierung überwachter Geldsysteme gerade in westlichen Demokratien, welche auch den höchsten Anteil an Nobelpreisträgern stellen, zunehmend immer besser zu gelingen scheint. – Aber wie lange noch „gewollt“?

Erkennen wir schon die Fortsetzung des kalten Krieges mit anderen Geldmitteln in einem Bewertungsexzess über den noch immer vollkommen gemeinschaftlich scheinbar ohne temporäres Risiko automatisierbaren Hochfrequenz-Computerhandel ?

Abhilfevorschlag: Ohne die bestehenden Geldsysteme „von außen“ in Frage stellen zu müssen, wäre es durchaus einem „souveränen“ Staatsgebilde möglich, dass Regierungen „eigenes unpolitisches demokratisches Staatsgeld als Parallelgeld zum Privatgeld“ im vertrauensvollen Auftrag ihrer Bürger – als „ kurzfristig unmittelbares Bürgeranleihegeld mit fairem rechtlich neuen Besonderheitscharakter auf Gegenseitigkeit von Ab- und Zugabensystemen beruhend ", über autonome Staatsbanken - quasi für eine optimiert-rollierende Zwischenfinanzierungszeit höchst fiscal-effizient nach Mittelherkunft und Mittelverwendung in klar abgerenzbaren Geldhoheitsgebieten "durchgangszuverwalten".

Zu Frage 2): Tatsächlich ist der Sprachbegriff „Schuld“ im Zusammenhang mit Geld sehr irreführend, weil er untrennbar mit seinem ganz natürlichen Pendant „anti-schuldhaft“ geradezu wörtlich genommen „gläubigerverwurzelt“ ist, was durch die „Geld-(Aus-)Hecken-Schützenvereinsmeierei“ (gemeint sind Hedge-Fonds) in weltweit burschenhaft gepflegten Geldzirkelvereinigungen eben nicht nur nachteilig zum Ausdruck kommen muss! Die Briten könnten auf die Hedge-Fonds heute längst nicht mehr freiwillig verzichten!

Abhilfevorschlag: hier nicht erforderlich, weil Geldökonomie aus naturwissenschaftlicher Sicht neu beobachtbar und in vier fundamentalen Geldflüssen vollkommen informationsbilanzierbar sein wird (als Black-Box-Aufzeichnung von mehr oder weniger verschlüsselten Eingangs- und Ausgangsignalen).

Zu Frage 3): Es ist in höherdimensionierten Räumen nicht nur möglich, sondern sogar höchst wahrscheinlich und sinnvoll, nicht mehr um biologische Wachstumszyklen „ringen“ zu müssen, weil das Vorbild der „Jahreszeitenringe“ bereits heute entscheidungs-"baumstarke" Erkenntnisse auch beim natürlichen Geldwachstum sowohl für die Zukunft als auch für die Vergangenheit nicht nur bildhaft abstrakt sondern auch ganz konkret übersetzbar zu (re-)generieren ermöglichen.

Abhilfevorschlag: Sobald Geld als regenerativer, lebendiger Rohstoff weltweit akzeptiert wird – so wie das a-biotische Öl bereits heute als regenerativ nahezu unerschöpfliche Rohstoffquelle gilt – dann kann auch nachhaltig planbar mit geringeren Fremdkosten, sprich "Zinskosten" gewirtschaftet werden, was allerdings vom Gesamtsystem, welches noch sehr antiquiert auf adäquates (klassisches) Schulden- und Vermögenswachstum nominal voreingestellt ist, derzeit noch abverlangt, dass jede volkswirtschaftliche Kosteneinsparung in Zukunft doppelt so teuer gegenfinanziert werden müsste, wenn keine Finanzstrukturveränderungen unmittelbar JETZT (im Hintergrund) in Angriff genommen geworden sein würden.

Zu Frage 4) : Die natürliche Abhängigkeit von Geld wird natürlich akzeptiert werden, wenn man dem Geld eine eigene Seeleneigenschaft zubilligt und die Seele des Geldes als Herzschlag der Wirtschaft wie eine Geldpumpe verstanden werden darf, die aber nicht beliebig als Hetzschlag der Wirtschaft im Millisekundentakt eines sich selbst steuernden Computerhandels öffentlich vorgeführt werden sollte, so wie es augenblicklich geschieht, wenn BILD titelt, dass der Börsenwert von Google kurzfristig höher gewesen sein soll als der gesamte Börsenwert Russlands! Das nenne ich eine unverantwortliche Verzerrung durch den Boulevard-Journalismus, welcher zunehmend auf den kurzfristig oberflächlichen Unterhaltungswert abzielt.

Abhilfevorschlag: Nachhaltiges Wirtschaften ist auf genau zwei Arten in vereinbarer Diametralität möglich:

1. durch weitere Stärkung und Verhohnepipelung mittels einer "professoral luck(e)rativen Wachsdummheit" in der Unendlichkeit von immer weiter intellektuell auseinander driftenden Abstandswelten, womöglich sogar durch den Schwachsinn ernsthafter Diskussion eines Nord- und Südeuros der zwangsfolgeläufig zu neuen Währungsunabhängigkeitskriegen nach amerikanischem "Nachbild" führen müsste.

2. durch intelligentes Umdenken und Umlenken gesetzlich zu belohnender, also vom System als wünschenswert erkannter Geldströme mit freiwilliger Rückkehrbereitschaft mittels einer neuartigen Gesundheitskapitaldefiniton nach überorganisch überlogisch ableitbarem Weltbild, welches ein höchst attraktives sich selbst finanziell tragendes Sozialsystem "für alle Zeiten" zu ermöglichen vermag.

Bernies Sage
 
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Würden die Menschen das Geldsystem verstehen,
hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh

.....soll schon *Henry Ford* gesagt haben.......​


Was man beim Lesen meiner Beiträge durchaus mitbekommen kann, das könnte gleich bedeutend sein mit einem sanften (Erinnerungs-)Schlag auf den Hinterkopf, welcher das Denkvermögen erhöhen möge...: :)

Eine Währung ohne jede Verschuldung sollte schon vom einfachen Menschenverstand her zweifelsfrei von jedermann als „primitiver Fake“ erkannt werden dürfen, weil "kein Geld der Welt" ohne jede Verschuldung "gemach gemacht" werden kann!

Begründung fehlt.
Wie war das mit den Anfängen eines Geldsystems, den Kaurimuscheln?
Wo musste sich da jemand verschulden?

Also feinsprachlich+funktional gesehen ‚ent-steht‘ Geld eben doch (weil es dann dar-nieder liegt) , wenn es 'ge-macht' wird (also von einer Macht *ge-gen-wärtig* ge-führt oder ver-führt wird) ! :D ....nur ein Sprachspiel?

Dinge entstehen von selbst in der Natur.
Wenn wir etwas herstellen, dann machen wir es, ohne uns würde es eben NICHT entstehen.

Ein guter Link von Dir, den ich gerne aufgreife und kurz zu beantworten versuche:



Zu Frage 1) : Das ist heute bereits Wirklichkeit, wird aber als Realität nur in der ständig zunehmenden Schattenwirtschaft praktiziert, um die leicht verletzlichen Geldsysteme wenigstens (im Hintergrund außerhalb des Weltmarktes) einigermaßen nach außen hin stabil zu halten, was in technischer Hinsicht mit Hilfe der Perfektionierung überwachter Geldsysteme gerade in westlichen Demokratien, welche auch den höchsten Anteil an Nobelpreisträgern stellen, zunehmend immer besser zu gelingen scheint. – Aber wie lange noch „gewollt“?

Erkennen wir schon die Fortsetzung des kalten Krieges mit anderen Geldmitteln in einem Bewertungsexzess über den noch immer vollkommen gemeinschaftlich scheinbar ohne temporäres Risiko automatisierbaren Hochfrequenz-Computerhandel ?

Abhilfevorschlag: Ohne die bestehenden Geldsysteme „von außen“ in Frage stellen zu müssen, wäre es durchaus einem „souveränen“ Staatsgebilde möglich, dass Regierungen „eigenes unpolitisches demokratisches Staatsgeld als Parallelgeld zum Privatgeld“ im vertrauensvollen Auftrag ihrer Bürger – als „ kurzfristig unmittelbares Bürgeranleihegeld mit fairem rechtlich neuen Besonderheitscharakter auf Gegenseitigkeit von Ab- und Zugabensystemen beruhend ", über autonome Staatsbanken - quasi für eine optimiert-rollierende Zwischenfinanzierungszeit höchst fiscal-effizient nach Mittelherkunft und Mittelverwendung in klar abgerenzbaren Geldhoheitsgebieten "durchgangszuverwalten".

Zu Frage 2): Tatsächlich ist der Sprachbegriff „Schuld“ im Zusammenhang mit Geld sehr irreführend, weil er untrennbar mit seinem ganz natürlichen Pendant „anti-schuldhaft“ geradezu wörtlich genommen „gläubigerverwurzelt“ ist, was durch die „Geld-(Aus-)Hecken-Schützenvereinsmeierei“ (gemeint sind Hedge-Fonds) in weltweit burschenhaft gepflegten Geldzirkelvereinigungen eben nicht nur nachteilig zum Ausdruck kommen muss! Die Briten könnten auf die Hedge-Fonds heute längst nicht mehr freiwillig verzichten!

Abhilfevorschlag: hier nicht erforderlich, weil Geldökonomie aus naturwissenschaftlicher Sicht neu beobachtbar und in vier fundamentalen Geldflüssen vollkommen informationsbilanzierbar sein wird (als Black-Box-Aufzeichnung von mehr oder weniger verschlüsselten Eingangs- und Ausgangsignalen).

Zu Frage 3): Es ist in höherdimensionierten Räumen nicht nur möglich, sondern sogar höchst wahrscheinlich und sinnvoll, nicht mehr um biologische Wachstumszyklen „ringen“ zu müssen, weil das Vorbild der „Jahreszeitenringe“ bereits heute entscheidungs-"baumstarke" Erkenntnisse auch beim natürlichen Geldwachstum sowohl für die Zukunft als auch für die Vergangenheit nicht nur bildhaft abstrakt sondern auch ganz konkret übersetzbar zu (re-)generieren ermöglichen.

Abhilfevorschlag: Sobald Geld als regenerativer, lebendiger Rohstoff weltweit akzeptiert wird – so wie das a-biotische Öl bereits heute als regenerativ nahezu unerschöpfliche Rohstoffquelle gilt – dann kann auch nachhaltig planbar mit geringeren Fremdkosten, sprich "Zinskosten" gewirtschaftet werden, was allerdings vom Gesamtsystem, welches noch sehr antiquiert auf adäquates (klassisches) Schulden- und Vermögenswachstum nominal voreingestellt ist, derzeit noch abverlangt, dass jede volkswirtschaftliche Kosteneinsparung in Zukunft doppelt so teuer gegenfinanziert werden müsste, wenn keine Finanzstrukturveränderungen unmittelbar JETZT (im Hintergrund) in Angriff genommen geworden sein würden.

Zu Frage 4) : Die natürliche Abhängigkeit von Geld wird natürlich akzeptiert werden, wenn man dem Geld eine eigene Seeleneigenschaft zubilligt und die Seele des Geldes als Herzschlag der Wirtschaft wie eine Geldpumpe verstanden werden darf, die aber nicht beliebig als Hetzschlag der Wirtschaft im Millisekundentakt eines sich selbst steuernden Computerhandels öffentlich vorgeführt werden sollte, so wie es augenblicklich geschieht, wenn BILD titelt, dass der Börsenwert von Google kurzfristig höher gewesen sein soll als der gesamte Börsenwert Russlands! Das nenne ich eine unverantwortliche Verzerrung durch den Boulevard-Journalismus, welcher zunehmend auf den kurzfristig oberflächlichen Unterhaltungswert abzielt.

Abhilfevorschlag: Nachhaltiges Wirtschaften ist auf genau zwei Arten in vereinbarer Diametralität möglich:

1. durch weitere Stärkung und Verhohnepipelung mittels einer "professoral luck(e)rativen Wachsdummheit" in der Unendlichkeit von immer weiter intellektuell auseinander driftenden Abstandswelten, womöglich sogar durch den Schwachsinn ernsthafter Diskussion eines Nord- und Südeuros der zwangsfolgeläufig zu neuen Währungsunabhängigkeitskriegen nach amerikanischem "Nachbild" führen müsste.

2. durch intelligentes Umdenken und Umlenken gesetzlich zu belohnender, also vom System als wünschenswert erkannter Geldströme mit freiwilliger Rückkehrbereitschaft mittels einer neuartigen Gesundheitskapitaldefiniton nach überorganisch überlogisch ableitbarem Weltbild, welches ein höchst attraktives sich selbst finanziell tragendes Sozialsystem "für alle Zeiten" zu ermöglichen vermag.

Bernies Sage


Entweder hat Geld eine Seele oder es hat keine - es hängt nicht davon ab, ob es ihm zugebilligt wird.
Wäre aber schön, wenn es eine hätte, dann würde es vielleicht aus Mitgefühl denen zufließen, die es grade wirklich dringend brauchen!
 
Nachtrag: Der Debitismus ist bislang auch nur eine WirtschaftsTHEORIE!
Man könnte aber auch hier danach fragen, WEM es nutzt, wenn Mensch sozusagen von Haus aus verschuldet ist! Zumindest bei uns ist er das schon von Geburt an. Er muss für künftige Generationen arbeiten.
Das wurde aber still und heimlich eingeführt, damit sich bestimmte Kreise ungeniert an dem, was von den Menschen selbst für 's Alter erarbeitet und zurückgelegt wurde, bedienen konnten.

 
Nachtrag: Der Debitismus ist bislang auch nur eine WirtschaftsTHEORIE!

Das sehe ich etwas anders: Das Schuldenmangement in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft ist längst eine erwünschte gängige FINANZIERUNGSPRAXIS in der westlichen Welt und wird aktuell durch das Ziel einer Zinslastminimierung "bis nahe Null" auch durch die "unabhängige" Zentralbank unterstützt, um das Geld notwendigerweise flüssig zu halten und gegebenfalls sogar Strafzinsen von Banken zu verlangen, die letzten Endes in der Kalkulation dem Kunden weiterbelastet werden, wodurch der reine Geldsparer - sehr wahrscheinlich auf lange Sicht - faktisch abgestraft wird.

Es ist einfach viel zu viel Geld im nominalen Umlauf, welches real "an sich" gar nicht mehr gesichert werden kann, nicht einmal mehr durch Golddeckung und deshalb wird es zur kompensatorischen Zunahme von nominalen Kapitalflusschwingungen bis zum (überkritischen?) Resonanzfall kommen, der von der "Intelligenzmafia" längst als (vernünftigen) RÄSONANZFALL zukünftig (an der Börse) rechtzeitig "eingepreist" worden sein wird, möglicherweise dem abgewandelten Waterloo-Motto folgend:
"Ich wollt es wäre Nacht (an der Börse) ...oder die Öl-Preise kommen"......(in Fahrt!).. :lachen:

Man könnte aber auch hier danach fragen, WEM es nutzt, wenn Mensch sozusagen von Haus aus verschuldet ist!

< Sozusagen von Haus aus > und das sage ich Dir als Verantwortung tragender Hausbesitzer, nützt die Verschuldung dem Haus, wenn man die "Schuld dem Haus" gibt, - denn dies ist wahrhaft "öko" ! :)

Ich nenne dies eine intelligente Öko-Verschuldung im "eigenen Hausvermögen", weil es in Form einer sinnvollen Investition zugleich der qualitativen Bedienung "fremder" Besitzansprüche dienen darf.

So genannte intelligente Verschuldung im "eigenen Staatsvermögen" ist politisch entweder noch weitgehend (legal) unbekannt oder wird als "Spitzenausscheidungsprodukt" (meist wie ein TOP SEKRET zum Schutz des Sekretärs) bekandelt. :D

Schließlich kann es polit-strategisch geboten sein, Intelligenz auch als "negative Materie" positiv zu positionieren: Während man in der Schule beweisen muss, was man individuell gelernt hat, ist es in der hohen Politik genau umgekehrt, dort muss man im Kollektiv beweisen, dass man bei allem was man persönlich tut, sich nur als Stellvertreter für wechselnde Dritte in wechselnden Meinungen zu verstehen braucht und das Vergessen bzw. das Nichtwissen unverzichtbares Element einer Selbstentschuldung ist.

Die Trendumkehr beim Geldverständnis scheint übrigens durch den "positiven Negativzins" schon eingeläutet worden zu sein, was gerade jenes "Sparen" verhinden soll, welches die deutsche Kanzlerin über "ihre" (Stellvertreter-)Schulden möglichst schnell (für Dritte) abgebaut sehen möchte.

Dass dabei möglicherweise weniger intelligente Staatsschulden durch "Kreditvergaben im militärischen Sonderbereich als nachträgliche Entwicklungshilfe im Schuldenerlassmodus getarnt" (siehe Griechenland) tatsächlich entstanden sein könnten, diese "Unmöglichkeit" darf natürlich öffentlich schon gar nicht diskutiert werden, könnte aber erklären, weshalb auch die Opposition, vor allem die Grünen, sich zu einem Finanzschulterschluss mit der CDU solidarisch erklärt haben, jedenfalls was den Vorrang staatlicher Schuldentilgung (für die Vergangenheit) gegenüber einer Neuverschuldung (für die Zukunft) betrifft.

Neben dem "bad banking" scheint es also auch noch ein "bad in der Menge der Berliner Sparpolitik" zu geben! :D

"Volkswirtschaftliche Sparpolitik" zu praktizieren scheint heute "echt zum ächten",
da dabei der faktische wie auch fucktische Doppeleindruck enstehen könnte,
meinen zu sollen, eine Politik in Angriff nehmen zu müssen,
"die man sich sparen kann"! :D

Radikal realer Fakt ist: Kein Staat der Welt könnte - außerhalb von bankenbewertungsrechtlich fleißig sprachwindschnittig gestylt frisierbaren Buchungsgrundsätzen - auf lange Sicht eigenverantwortlich tatsächliche Rücklagen in einem fremden Währungsstellvertretermodus nachhaltig in seiner Vasallenabhängigkeit grantieren, ohne die systemischen Rahmenbedingungen des fremden Geldes in umkehrlogischen Rückversicherungsstrategien dabei fließstrukturpolitisch in den Eigenarten von Eigenpotentialdynamiken beachten zu müssen.

......Er muss für künftige Generationen arbeiten.
Das wäre an sich nicht einmal ehrenrührig, wenn staatliche Schulden für Zukunftsprojekte auch den späteren Generationen als deren Vermögen - heute schon uns gegenüber - abgezinst JETZT auch "sicher" zurechenbar wären.

Meiner Meinung nach ist eine wirklich intelligente Generationenvertragsfinanzierung bereits in dem Augenblick zum Scheitern verurteilt, wo sich ein politischer Parteienstaatsapparat dieses Themas bemächtigt.

Bernies Sage
 
Daß die Banker nichts gelernt haben stimmt nicht. Im Gegenteil. Sie haben sehr schnell begriffen - verzocke das Geld, der Papa(Staat) zahlt deine Schulden......
 
Na also, gelernt ist gelernt, jeder Handwerker ist stolz darauf und die Investmentbanker zocken weiter...
 
Die Investmentbanker zocken weiter für den Staat, denn wer die Gesetze macht der hat die Macht. An Hand vom Rubel sieht man warum die Bildung des € Raumes wichtig war und am Verfall des römischen Reiches erkennt man warum Systeme nicht ewig existieren können. Der Keim des Verderbens ist von Anfang an eingebaut in Form von Schmarotzern und Schmarotzerei per staatlich genehmigtem Nießbrauch. PIGS http://de.wikipedia.org/wiki/PIIGS

Globalisierungsreststaaten der letzten weltumspannenden Globalisierungen sind zB. China und Indien. Die Ureinwohner von Amerika (Indianer - indochinesische Bevölkerung) entwickelten sich zu Globalisierungsgegnern. Staatsmonopole - Monopolstaaten - China ein Monopolstaat ohne Weltmachtstatus bekommt mittels der Globalisierung und Industrialisierung seine volle einstige Macht zurück.
Die Sumerer waren einst Kinder der Chinesen und wenn man so will hat China historisch gesehen der ganze Welt den Fortschritt gelehrt. In einigen Jahrzehnten wird sich das wiederholen. Dann jedoch werden die Inder wieder kommen müssen und den Riesen zur Ruhe betten für eine lange Zeit, so wie es in den vergangenen Äonen schon des Öfteren geschehen ist. In dieser Zeit muß die Menschheit dieser Erde von neuem reifen damit kein Unheil entsteht.
 
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Muscheln statt mauscheln? - Hier noch ein exzentrischer Nachtrag, ohne nachtragend erscheinen zu wollen zum letzen Beitrag von Early Bird: :)

Mit „kleinem Suchgeld der local layers muscheln“, wie Early Bird meint, ist natürlich keine ernsthafte Alternative „zum großen Buchgeld des global players mauscheln“ verbunden! ;)

Die Investmentbanker zocken weiter für den Staat, denn wer die Gesetze macht der hat die Macht.

Hallo Eulenspiegel,
hier Bernies *EULA*-Spiegel dazu - zur alsbaldigen Notwendigkeit der Einführung eines Juristischen GesellschaftsGeldes (*JuGGel*), welches jeden Prozess erspart und trotzdem die Anwälte und Richter nicht zurück in die (geistige) Armut (politisch verordneter Alternativlosigkeit!) stürzen müsste:

Heute hörte ich in den Medien zur derzeitigen Stärke der Weltleitwährung des Dollars, dass Ben Bernanke, der nur rein zufälligerweise jüdischer Abstammung ist, seit seiner Übernahme des Amtes als höchster Währungshüter der USA während der Finanzkrise vor rund 7 Jahren – damals bekannt geworden als „Helicopter-Ben mindestens (offiziell) 4 ½ Billionen Dollar zusätzliches Vertrauenskapital als Schuldengeld auf den US-Offenmarkt „abgeworfen hat“, welches sich in der Zwischenzeit vielfach amortisiert haben dürfte – nämlich als informationsenergetisches Vertrauensrückflusskapital.

Keinesfalls hat dies ebenso zufällig etwas mit dem gleichnamigen Polit-Thriller *4 ½-Billonen Dollar* zu tun, der uns an den gleichnamigen Vertrag erinnern könnte, der im Jahre 1985 als britischer Thriller in die Kinos kam und besonders den fiskalpolitischen Quantensprung einer fehlerhaften Interpretation (1Billion=1Milliarde) < wits-zig-fach > seltsam im Interbankenhandel (radikal real) mit einschließen könnte!

Die Geldpolitik der USA hat meines Erachtens - mit Unterstützung namhafter Nobelpreisträger - zu einem wirtschaftlichen Aufschwung und Stärke des US-Dollars verholfen, der weltweit seinesgleichen sucht und in der Spitze in diesem Zeitraum um 20-22% gegenüber dem Höchststand des Euros Ende 2007 zugelegt hat, also bezogen auf den letzten 7-Jahreszeitraum kontinuierlich eine kostenlos versteckte Währungsverzinsung von rund 3% p.a. risikolos und steuerfrei als Mitnahmeeffekt zur Folge hatte, wenigstens (gerade) noch bis (fast) zur Schlussfolge 31.12.2014, soviel und soweit ist (gerade noch) leicht absehbar.

Was die Zukunft des Geldes bringen wird, das steht für mich heute schon fest, nämlich wieder mal mehr Verlierer als Gewinner im System, wobei die hier so gar nicht genannten "Verliererbanken" – das zu diskutieren geht schon gar nicht öffentlich! - durch kollegiale Verleiherbanken selbstverständlich (Stresstest erprobt) staatlich gerettet werden – und dies obwohl souveräne Nationalstaaten in eigener Währung europäisch kaum noch existieren und unserer deutscher Finanzminister (scheinbar deshalb?) schon überlegt, ob er die verfassungsrechtlich so in der Ursprünglichkeit nicht ewig tragbare Solidaritätsabgabe nicht einfach als „typisch deutsche“ Bankensolidaritätsabgabe unter das von Staatsanleihen fremdkapitalvertrauensvoll nachfrageüberhäufte Anleihe-Volk bringen soll - womöglich auch noch gegenfinanziert über "völkisch" irgendwie ganz neuartig solidarisch zu "entprovinzialisiereden Zwangshypothekenabgaben"?

Das kapiert doch kein Mensch! - Und genau darauf kommt es den Verantwortlichen an!

Bernies Sage
 
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