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deutsche Ruderin aus Olympia-Team gemobbt

AW: deutsche Ruderin aus Olympia-Team gemobbt

handfeste Beweise ?

Jens Bierschwale, Jens Hungermann

Auf einem Foto, das Mitglieder der "Nationalen Sozialisten Rostock" bei einer Demonstration im August 2009 in Malchow zeigt, soll auch Drygalla abgebildet sein. Und im sozialen Netzwerk Facebook sind inzwischen einige Einträge gelöscht worden, aus denen deutlich wird, dass Drygalla sich auf umstrittenen Seiten getummelt hat.

Das Facebookprofil "Fail Better Photography", zeigt etwa eine Unbekannte mit Baseballschläger und "White Power"-Aufdruck auf ihrem T-Shirt, auch die als kriminelle Vereinigung verbotene Band "Landser" wird dort gewürdigt. Drygalla hat diese Seiten zumindest gesichtet.

http://www.morgenpost.de/sport/olym...and-muss-sich-unangenehme-Fragen-stellen.html

Nadja Drygalla war also im Internet
und sie war vielleicht mal auf einer Demonstration,
bei der auch Idioten mitdemonstriert haben

das ist zuwenig
 
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AW: deutsche Ruderin aus Olympia-Team gemobbt

die Tatsache, daß eine geförderte Leistungssportlerin einen unter Beobachtung stehenden Freund hat,
wurde von den Verantwortlichen unterschiedlich bewertet

Hans Sennewald, Präsident des Ruderverbandes Mecklenburg-Vorpommern:
Ich kann nicht beeinflussen, an wen ein junges Mädchen ihr Herz verschenkt
Torsten Haverland, Geschäftsführer des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern:
Wir haben ihr geraten, sich einen anderen Freund zu suchen

http://www.maerkischeallgemeine.de/...ll-Nadja-Drygalla-sorgt-fuer-ganz-andere.html
 
AW: deutsche Ruderin aus Olympia-Team gemobbt

>> Wir sind erfreut, über die Macht, die wir inzwischen haben <<
:ironie:soll ich im Auftrag des Vorstandes der
Nationaldemokratischen
Partei
Deutschlands
ausrichten ....:D
 
AW: deutsche Ruderin aus Olympia-Team gemobbt

Gibt es vielleicht in der USA-Mannschaft Leute, die mit überführten Afghanistan-Killern befreundet sind ?
Vielleicht hat das noch niemand recherchiert. Dann wird es aber höchste Zeit !
Perivisor
 
AW: deutsche Ruderin aus Olympia-Team gemobbt

Gibt es vielleicht in der USA-Mannschaft Leute, die mit überführten Afghanistan-Killern befreundet sind ?
Vielleicht hat das noch niemand recherchiert. Dann wird es aber höchste Zeit !
Perivisor

:ironie: Das werde ich sofort Barack Osama, der CIA und :ironie: Jerry Cotton vom FBI mitteilen ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: deutsche Ruderin aus Olympia-Team gemobbt

welchen Beitrag meinst Du?

  • der INNENMINISTER von Mecklenburg-Vorpommern gibt zu ...
  • es könnte sich bei Nadja Drygalla natürlich auch um eine Verbrecherin handeln, ...

bei der ersten Möglichkeit hat der Innenminister einen Schatten,
weil er allein um den guten Ruf besorgt ist

bei der zweiten Möglichkeit hat das Innenministerium einen Schatten,
weil es geschwiegen hat




ohne handfeste Beweise für ein Verbrechen hätte ich mich schützend vor die Sportlerin gestellt

wenn die handfesten Beweise auch demnächst nicht auftauchen würden,
würde ich diejenigen, die Druck ausgeübt oder diesem nachgegeben haben,
von ihren Aufgaben entbinden

Hallo *scilla*,

Sie scheinen jedenfalls nicht verstanden zu haben oder nicht verstehen zu wollen, worauf ich in meinem Beitrag Nr. 8 eigentlich aus philosophischer und rechtsstaatlicher Doppelsichtweise ganz sachlich in aller Aufmerksamkeit hinweisen wollte: Es geht mir interessanterweise vorrangig um die gerade hier ganz praktisch anwendbare Frage, ob Möglichkeiten etwas wirkliches sind! (worüber ich in einem anderen Forum schon mit diskutiert habe) - und welche Konsequenzen daraus (zumindest moralisch) zu ziehen wären.

Offensichtlich sehen Sie die Erwähnung der Möglichkeit als (in der Wirkung) zwiespältig: Sie fühlen sich getroffen, wenn es Sie (als Möglichkeit) persönlich trifft, was Sie sagen, sie fühlen sich aber nicht verantwortlich für das was Sie sagen, wenn es (als Möglichkeit) die Anderen trifft – oder betrifft.

Bernies Sage: Möglichkeiten sind etwas wirkliches, wenn sie abgrenzbar sind, was man aber gerade dann nicht bejahen könnte, wenn diese Möglichkeiten hypothetisch in aller Öffentlichkeit – < ohne handfeste Beweise > - geäußert worden wären.

Also hat hier *scilla* das eigentlich Unwirkliche als Möglichkeit durch ihre "vorbestimmte" Äußerung zugelassen!

Wer aber durch Unwirkliches einen wirklichen Anschein erweckt, der macht sich der Verleumdung strafbar, weil er ohne handfeste Beweise, zu denen er zu seiner Exkulpierung sogar gezwungen sein könnte zu liefern, sich schon gar nicht mehr < schützend vor die Sportlerin stellen könnte>.

In einem Rechtsstaat hat niemand das Recht die Unschuldsvermutung durch eine Sippenhaft außer Kraft zu setzen, worauf der in Beitrag Nr. 3 zitierte Ministerpräsident zu Recht hingewiesen hat.

Was ich partout nicht verstehe: Die olympische Leistung wurde von Nadja Drygalla persönlich erbracht – und nicht von ihren angeblichen Freunden.

Zu den angeblichen Freunden dessen und derer, die hier "ein Problem deutlich gemacht haben“ möchte ich jedenfalls nicht mal in einer entferntesten Möglichkeit zählen.

Wenn ein Staat seine erfolgreichen Bürger nach den angeblichen Freunden beurteilt, dann hat dies mit Rechtsstaatlichkeit nichts mehr zu tun, sondern eher mit einer chinesischen Politikimportware aus "Staatssicherheitsgründen"!

Der Generaldirektor des Deutschen Olymischen Sportbundes (DOSB), der auch seit 1999 Generalsekretär des Zentralkomittes der Deutschen Katholiken ist, scheint schon einmal vor rund vier Jahren mit einer unbedachten Äußerung "chinesisch" aufgefallen zu sein.

Deshalb mein aktuelles Wort zum Sonntag als mögliche Anregung:

Die katholische Kirche könnte mal wieder (bei "besonderer" Gelegenheit) einen öffentlichen „Vespergottesdienst“ (für den Erzengel "Michael"?) abhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: deutsche Ruderin aus Olympia-Team gemobbt

.....

Die katholische Kirche könnte mal wieder (bei "besonderer" Gelegenheit) einen öffentlichen „Vespergottesdienst“ (für den Erzengel "Michael"?) abhalten.

:ironie: Oder für den :engel2: (= Erzengel) Gabriel, :ironie: soll ich aus dem Willy Brandt-Haus der SelbstProduziertenDummheit mitteilen ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: deutsche Ruderin aus Olympia-Team gemobbt

Die ARD textet: "ein radikaler Neuanfang muß her"...., bezogen auf die Schwimmerleistungen bei Olympia.
Man will/muß bessere Zeiten erzielen, verdammt noch mal. Egal, wie die Fabelzeiten der USA zustande kommen. Van Almsieck allerdings hatte in einem Kommentar gemeint, man höre im Lager der US-Schwimmer häufig das Wort "fun" -zu deutsch: Spaß.-
In der deutschen Olympiamannschaft scheint eher das Wort: Krampf - zielführend zu sein. Die bittere Pflicht, den von Funktionären geplanten Haufen an Medaillen zu gewinnen, verkrampft offensichtlich.
Die selbstverständliche Leistungsbreite der früheren DDR-Sportelite hat noch niemanden in der BRD veranlaßt, nach den damaligen Hintergründen für solche Leistungsfähigkeit zu suchen. Man hat es sich sehr einfach gemacht, indem man alles, was an grandiosen Ergebnissen über viele Jahre von DDR-Sportlern erbracht wurde schlicht mit doping in Verbindung brachte. Doping hat, wie man am Beispiel von Florence Griffith-Joyner und anderen Athleten erkennen sollte, böse Nach,-und Nebenwirkungen. Deshalb ist ein dopingfreies Training Voraussetzung für langjährige Höchstleistung, wie man am Beispiel von Marita Koch sehen kann . (man hört oder liest leider nichts mehr von ihr: war sie etwa gern DDR-Bürgerin ? Igittigitt !)
Die Kombination von gesunder Lebensführung, verbunden mit einem ausgeklügelten Trainingssystem - und - dem nötigen Spaß an der Sache könnte auch im Olympia-Stress Erfolge bringen. Dazu müsste es allerdings auch entsprechend kompetente und humorvolle Trainer geben.
Perivisor
 
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AW: deutsche Ruderin aus Olympia-Team gemobbt

Die bittere Pflicht, den von Funktionären geplanten Haufen an Medaillen zu gewinnen, verkrampft offensichtlich.

Das muss nicht so sein.
Auch in der DDR standen die Leistungssportler in der Pflicht, "den von Funktionären geplanten Haufen an Medaillen zu gewinnen". Gleiches gilt heute für die chinesischen Sportler. Die Gründe, warum diese Sportler trotzdem Höchstleistungen erbrachten/erbringen und nicht verkrampften, liegt m.E. in ihrer Motivation. Spass an der Sache zu haben ist dabei sicher wichtig, aber eben nur ein Faktor.

Die Kombination von gesunder Lebensführung, verbunden mit einem ausgeklügelten Trainingssystem - und - dem nötigen Spaß an der Sache könnte auch im Olympia-Stress Erfolge bringen. Dazu müsste es allerdings auch entsprechend kompetente und humorvolle Trainer geben.

Ausserdem müsste es eine - auf breite sportliche Betätigung der Kinder und Jugendlichen gestützte - systematische Suche und Förderung von sportlichen Talenten geben, wie z.B. in der DDR praktiziert.
 
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