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der tag an dem man realisiert

AW: der tag an dem man realisiert

der tag an dem man realisiert
dass man niemandem rechenschaft schuldig ist, dafür, wer man ist.
wenn man aufhört zu grübeln, weil man weiß, dass wenn mans tun würde, eh rauskommen würde, dass man mal wieder scheiße gebaut hat. wenn die anderen anfangen egal zu werden, weil sie eigentlich nicht besser oder schlechter sind.
wenn man kapiert, dass man nun mal nur man selbst sein kann und dass das das beste ist. wenn man vertrauen schöpft, dass alles irgendwie sich schon fügen wird und die welt schön ist-
dann kann das der erste tag deines neuen lebens werden...

das wollte ich nur mal loswerden!
ich wünsche allen noch einen schönen tag.

die Denkerin


Meiner Meinung nach ist das Realisieren nur der erste Schritt. Die Frage ist, welche Konsequenzen aus der Erkenntnis gezogen werden. Wem ist das noch nicht passiert? Du realisierst etwas, änderst aber dein Verhalten nicht. Vielleicht, weil du Negatives befürchtest.
Für mich ist es wichtig, dass die, die mir nahe sind, mich so respektieren wie ich bin, mit der logischen Konsequenz, dass das nur auf Gegenseitigkeit beruhen kann.
Ich bin ich, ich will mich nicht verbiegen oder verbiegen lassen, will in keine Schublade gesteckt werden oder in irgendein Schema gepresst. Aber egal sind mir die Menschen die mir nahe sind nicht.
lG
lirana
 
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AW: der tag an dem man realisiert

Wem ist das noch nicht passiert? Du realisierst etwas, änderst aber dein Verhalten nicht. Vielleicht, weil du Negatives befürchtest.

Oder weil einem schlichtweg die Größenordnung noch nicht klar ist.
Alles braucht seine Zeit und seinen Weg.
Und verselbständigte Denkgewohnheiten sind ziemlich harte Nuss.

Für mich ist es wichtig, dass die, die mir nahe sind, mich so respektieren wie ich bin, mit der logischen Konsequenz, dass das nur auf Gegenseitigkeit beruhen kann.

Ja. Dort, wo das er- und gelebt wird, ist Großes möglich.
Was manchmal ganz klein daherkommt .....
 
AW: der tag an dem man realisiert

So ist es. Die Schwierigkeit ist, sich jeden Tag daran zu erinnern. :)

Liebe Grüße

ja das ist sehr wahr. aber wenn man anfangen kann zu glauben, dass es doch auswege aus der zeitweisen "zwischenmenschlichen hölle" gibt, an die man sich in problemsituationen erinnern kann, ist das ein trost :)
es ist wahrscheinlich ein immerwährender kampf.. aber wie gesagt, manchmal..manchmal, wenn man diese schübe von gesunder gleichgültigkeit bekommt, dann tut das in der seele gut!
 
AW: der tag an dem man realisiert

sicher.. so durchziehbar ist dieses konzept dann doch nicht, weil man ja in gewisser weise gegen seine natur geht, wenn man aufhört anderen gefallen zu wollen..sind nun mal herdentiere..
und weil die mutter und der beste freund sicher zählen..
aber in all den situationen in dieser zeitweisen "zwischenmenschlichen hölle", wenn man sich dabei ertappt, dass man leuten gefallen will, die eine solche rechtfertigung von uns gar nicht verdienen, dann ist es doch schön- zu wissen dass man es eigentlich besser weiß, dass egal was man auch tut, dass es an deinem wert nichts ändert- dann finde ich, ist das ein trost
und ich denke, wir alle können einen trost von zeit zu zeit gebrauchen ;)

die denkerin, ebenfalls romantikerin
 
AW: der tag an dem man realisiert

Kann dieses Gefühl was Denkerin gerade beschreibt zur Sucht werden? Es ist nämlich ein erhabenes Gefühl. Aber ist es das Gefühl schlecht hin?
 
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AW: der tag an dem man realisiert

Die Grenze/der Grat zwischen Erhabenheit und Lächerlichkeit ist sehr schmal, soll :ironie: ich vom Lügenbaron von und zu GUTTENBERG, dem immer noch amtierenden PAPST Benedikt(lein) und dem deppenländischen Bundespräsidenten WULF(chen) ausrichten ...:lachen::lachen::lachen:
 
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