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Der Sorgenfreie Schuldenstaat

Eulenspiegel

Well-Known Member
Registriert
9. August 2009
Beiträge
2.435
Spare in der Not, da hast du genügend Zeit dazu!

Je weniger Schulden man hat um so mehr ist man ein Verlierer.

Alle Subventionen und Protektionen abzugreifen und feste Schulden machen garantiert das schönste Leben.

Beschenke deine Kindern zu Lebzeiten und behalte die Schulden als Altervorsorge, denn einen Schuldner behandelt selbst der Arzt besser als einen Armen, schließlich erwarten viele das man die Schulden doch weiter abbezahlt oder wenigstens an die Kinder vererbt, so daß es diese tun.
Hoffnung zahlt besser als Dank, deshalb nimm die Schulden mit ins Grab. Dann stehen wenigstens die Gläubiger da und weinen aus reinem Herzen über deinen Tod.

Mehr als 10 Jahre geht es nach einem Währungsschnitt nicht aufwärts, dann kommen die Krisen. Währungsstabilität ist Elendsstabilität, so einfach ist das. Die armen dummgeschwätzten Menschen tun mir leid welche an die Währungsstabilität glauben und ihren Kindern alles vorenthalten.

Schaut auf die verlorenen Vermögen unserer Vorväter, kärglich haben sie gelebt und wurden von den Politikern verdummt und um ihr erspartes betrogen. Es gibt keine Stabilität in dieser Welt denn alles ist stetig im Wandel. Für viele wäre es besser sich ums Eigentum als um Arbeit zu kümmern, weil sie aus selbigen mehr Nutzen ziehen und schöner leben könnten.

Ein geachteter Schuldner ist Derjenige welcher den Gläubigern die Hoffnung erhält sie würden einmal ihr Geld zurückbekommen.
Gebt ihr es ihm zurück wenn es noch 2/3 oder die Hälfte wert ist so kann er doch zufrieden sein.
Dann ist er noch besser weggekommen als die Ossis deren 200°000 MDN zur Wende heute nicht einmal mehr 25000€ an Kaufkraft wert sind. So gesehen hat man es ihnen 1:8 umgetauscht. Die 200°000MDN entsprachen zB. einem Grundstück von 1200m² in Dresden mit einem Zweifamilienhaus von ca. 180m² Wohnfläche, wie gesagt vor der Wende ohne eingemeindete Vororte und außerhalb der elbwasserüberfluteten Bereichs von 2002.
 
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Hey du.

Ich stoße damit in meinem Bekanntenkreis nicht auf Interesse, aber es ist an der Zeit diese Dinge dazu zu nutzen, sich ganz allgemein über Geld Gedanken zu machen. Wer nach wie vor nur soviel davon weiß, dass er davon zu wenig hat und es ansammeln muss, um eine Art Bollwerk vor der Zukunftsunsicherheit zu haben, eine Art Macht aus Zurückhaltung, ein potentielles Werkzeug im Schrank zu haben, mit dem man es "dem anderen heimzahlen kann"...der wird m.E. eines Motags auf Arbeit spüren, was ich vermute. "Montags" sollte man dann möglicherweise lieber im Bad erleben.

Im übrigen bitte ich dich, das Bild vom dummen und faulen und dann doch über den Tisch gezogenen Ossis nicht zu gefährden. Deutsche Denker, für die wir bekannt wurden, wurden nicht in Frankfurt oder Düsseldorf gezählt, sondern in Weimar....mutige in Leipzig und gestalterische in Dresden. Eine bessere Tarnung als die Abwertung und ein müdes Lächeln (von einer Schönheitschirurgentochter mit Handtasche) kann es nicht geben.

Übrigens Schulden machen, auf was auch immer, davon kann ich nur abraten. Es sei denn, du hast keinerlei Guthaben und gehst mit dem geliehenen Geld besondere Risiken ein, um hohe Gelder zu generieren. Die du allerdings sofort ausgeben oder anders ausgedrückt gegen wertvollere Werte tauschen solltest. Wenn du von Banken lernen willst.

B.
 
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AW: Der Sorgenfreie Schuldenstaat

Du klingst verbittert. Vielleicht bringt dich dieses Interview auf andere Gedanken:

Erscheinungsformen, Zusammenhänge und Lösungen eines kapitalistischen Urproblems


"Ein Interview mit Dr. Harald Wozniewski und Egon W. Kreutzer

Wir leben in einer Welt, die durch immer mehr wirtschaftliche Probleme (Finanzkrise, Überschuldung, Massenarbeitslosigkeit, Lohndumping, etc.) gekennzeichnet ist, während mehr und mehr kapitalistische Interessen das politische und ökonomische Geschehen dominieren. Der Mensch tritt in den Hintergrund und steht als Zauberlehrling seiner Schöpfung hilflos ausgeliefert gegenüber. Dass dies systemische Gründe hat und die Gesellschaft mit nur wenigen gezielten Änderungen der Spielregeln all diese Probleme lösen könnte, davon sind Dr. Harald Wozniewski und Egon W. Kreutzer überzeugt. Beide haben eigene Erklärungsmodelle entworfen und daraus Lösungswege entwickelt. In diesem Interview gewähren sie Einblick in ihre Modelle und Lösungen und hinterfragen nebenbei die Modelle des jeweils anderen."

Quelle: http://www.politik-poker.de
 
AW: Der Sorgenfreie Schuldenstaat

Irgendwann ist der Staat so arm, daß er sich nicht mal mehr die Psychopharmaka seiner Bürger leisten kann. Und was dann? Die Anfänge davon sind hier schon zu sehen...

Der Rote Baron
 
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AW: Der Sorgenfreie Schuldenstaat

Irgendwann ist der Staat so arm, daß er sich nicht mal mehr die Psychopharmaka seiner Bürger leisten kann. Und was dann? Die Anfänge davon sind hier schon zu sehen...

Der Rote Baron

Welche Anfänge meinen Sie denn? Gibt es denn nicht noch genug zu plündern?
Kaperfahrten machte man doch schon ganz legal im Mittelalter.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaperbrief
Kaperbrief
 
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