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Besser ohne Gott leben

AW: Besser ohne Gott leben

Axl, deine vehemente Art, mir/uns deine Denkweise aufzudrängen, macht jede Diskussion mit dir zu einer Art Verteidigungskrieg.
Wie wärs, wenn du nicht immer davon ausgehen würdest, dass du im Besitz der absoluten Wahrheit bist?

Auch jene, die ihr Leben und die Natur anders betrachten als du, können denken und fühlen und leben.
Gib deine Weisheiten als Buch heraus, dann kann es jeder lesen, der das auch will, aber überschütte mich/uns bitte hier zukünftig nicht mehr in jedem Thema mit deinen nie enden wollenden Ergüssen. Dazu hatte ich meinen Vater und das muss ich wirklich nicht nocheinmal haben.

Elender Besserwisser! *vor mich hingrummel*

:blume1:
 
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AW: Besser ohne Gott leben

Ja, für die Kriegsbetreiber, nicht für die Krieger. Die ziehen noch immer für Gott und und den Glauben in den Krieg.

lg.eule

Hallo Eule!

Noch nie habe ich jemand kennen gelernt, ob Afghanen Irakis, Iren, oder anderer Nationen, welche für ein Religionsbuch (=Religion) in den Krieg zogen, es ist immer die Armut, das Elend, persönliche Schicksale, welche die Verbindung zum Krieg bilden. Mut gemacht zur kriegerischen Auseinandersetzung wird dann schon mit der Religion (mit Unsterblichkeit, dem Paradies, der Tilgung von Vergehen, u.s.w.; was Religionen eben so versprechen).

Nicht "die Menschen" brauchen "Gott", sondern der Staat, als Beamtenwesen braucht ihn, denn immer dann wenn die Schäflein (die Bevölkerung) drohen verloren zu gehen (dem Staat die Steuern nicht zahlen wollen, ihre Kinder der staatlichen Obhut nicht anvertrauen, die Arbeit, oder die Gesetze verweigern), ja dann (wie jetzt in der Krise) - kommt Gott und sagt: "glaubt an mich (- den Staat) geht arbeiten - fügt euch dem Schicksal dann kommt Licht, ich der liebe Gott (in Wahrheit der Staat) beschütze euch.

Gott ist eine Metapha, eine Projektion auf ein bürokratisches Gemeinwesen, welches dermaßen komplex und kompliziert ist, dass sich Normalbürger damit nicht ein Leben lang beschäftigen können. Ersatz bietet ein Religionsbuch, für jeder Mann & Frau verständlich. Die Religion ist ein Grundgerüst im Sozialwesen, nur der Gläubige ist bereit vollkommen irrationale sich selbst schädigende Aufgaben zu vollrichten um eines Gemeinwohles wegen.

Die Religion, sowie der böse Zauber bilden als Moralbasis mit Sozialangst die Gesellschaftsdynamik, wer sich nicht fügt, wird bloßgestellt, wer sich nicht unterordnet dem droht ein gesellschaftlicher Ausschluss (Sozialächtung). Eine entscheidende moderne Gottesform bilden modere Medien (von der Zeitung, Fernsehen, Internet, Werbung sowie auch Vorbilder, wie im Sport, Film, Musik – Stars als Verhaltensparometer- der tut das die tut jenes u.s.w.) längst haben sie die Kirchen abgelöst und geben alle moralischen Richtlinien an.

Das alles geht ohne Gott (im Hintergrund) jedoch nicht, kein Gesetz hält auf Dauer mit Waffengewalt alleine, viel effizienter ist eine zielgerecht eingesetzte Gruppendynamik. Ob das nun Religion im üblichen Sinne oder Seelsorge kirchlicher Art ist, oder eine Gruppen- bzw. Einzeltherapie (geht hin bis zu "Arbeitslosenschulungen") ist, ist gleich. Immer spielt "das Gewissen" als "Injektion im Gehirn" die wichtigste Rolle in der Unterordnung der jeweiligen Gesellschaft.

Gruß
Kultus Maximus
 
AW: Besser ohne Gott leben

Alles, was man sich so mit einer Figur wie Gott erklärt, kann man sich einfacher (und schlüssiger) ohne sie erklären (Ockhams Rasiermesser).
[/I]

Lieber Oktoberwind,

lies bitte noch einmal dieses wertvollen Satz von Ockhams, denn er ist die Wahrheit selbst.

Bitte - laut und deutlich lesen und sich den Sinn im Inneren der Wortbedeutungen erarbeiten. Du kennst doch Wittgensteins Sprachlogik. Demnach ist der Sinn auf Wahrheit hin überprüfbar und weiter muss man dann die Bedeutung dessen, was das für einen selbst bedeutet bzw. was es für uns alle bedeutet, erkennen.

Auch aus der Umkehrlogik heraus lohnt nicht nur eine Betrachtung, sondern eine Gesamtinterpretation, die aus einer vieldimensionalen Sicht, das dualistische Ich in allen Seinsphären auflöst und die Mitte des Ganzen erreicht, es durchdringt und die Materie des Geistes, des Fleisches und des Verstandes aufhebelt.

Zur weiteren Hilfe zum Verständnis: Eine Figur ist immer nur Form, Formung und Formatierung, NIE der Inhalt oder die Substanz an sich.

Plausibelität und Kausalität sind nicht miteinander verwand oder können IMMER und ÜBERALL Gültigkeit haben. Es liegt an unseren beschränkten Geist, der zwar lernbar ist, aber wir wollen viele Dinge nicht annehmen und beschränken uns deshalb, aber es geht, mit dem Mut zum Erkennen und der Kraft des Denkens, sich in absoluten und vollkommenden Dimensionen vor zu wagen und das Auge der Kontemplation für eine non-physikalische und non-geistige, sondern für eine reine seelische Sicht heraus, um mit uns und in uns diese Seele zu spüren und zu begreifen, dass man nichts zum Greifen hat, weil wir durch diese Seele selbst sind, wir sind es, es ist in uns und wir sehen hindurch.....

"Gott ist die Ursache der Dinge, die in ihm sind." Spinoza und ich ergänze mal zu folgender Aussage: Gott ist die Ursache aller Dinge, die in uns selbst ist.

Auch für alle harten Deterministen, die den weichen Determinismus ablehnen, wird es doch ganz deutlich, dass es auch vor dem Urknall eine Welt, ein Materiehaufen usw. gegeben haben muss. Nur die Ursache der Wirkung (Urknall) kann man nicht wissenschaftlich ergründen, begründen schon mal gar nicht kann, es ist die spekulative Metaphysik, eigentlich ist dies der echte Glauben. Nur an welches Sinn, an welche Ursache glaubst Du?

Axl
 
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AW: Besser ohne Gott leben

S.g. Aktivdenker

Ist das nicht eine eine fatale Aussage ? Du weißt bereits das und wo dein Wissen beendet ist und beginnst ab da zu Glauben ? Deine und und unsere Möglichkeit zum erweitern unseres Wissen ist, wenn überhaupt, noch lange nicht beendet. Vor allem wenn man unser riesiges oder unendliches Universum betrachtet.
Sollen wir unser Wissen selbst begrenzen und den den Rest mit irgend einem Glauben ausfüllen ? Wenn ja, wo setzen wir die Grenze unseres möglichen Wissens ?
Denn meiner Meinung nach darf man Wissen niemals durch Glauben ersetzen.

Denn mit fundierten Wissen kann man keinen Schaden anrichten, mit Glauben sehr wohl.

L.G. Belair57

Lieber Belair57,

es ist ein absolute und selbstverbindliche Aussage, die nach meinem besten Wissen und Gewissen nicht nur für mich, sondern auch für alle anderen, so formuliere, dass man sie Klarheit der Wahrheit erkennt.

Was nützen hier die falschen kirchlichen Dogmen?
Wem würde eine modisch geglättete Nettigkeit, bei diesem Thema hilfreich sein?
Zum Wissen habe ich nur hier schon häufig geschrieben und ich weiß´, das die Bildung dieses Wissen schafft = Wissenschaft. Nicht nur eine der Säulen der Lehre des Konfuzius, sondern aus die des absoluten Geistes bei Hegel.
Es geht hierbei nur vordergründig um die offenbarte Welt, die blendet und blind macht, sondern es geht hierbei um die Welt des GANZEN. Möglichkeits- und Unmöglichkeitsbereiche müssen metaphysikalisch getrennt werden, um den absoluten geist zu erfahren.

Zu Deiner Frage, wo wird die Grenze des Wissens setzten, müssen wir das Wissen definieren. Ist es Wissen, das wir aus der Astrophysik haben oder glauben wir den führenden Wissenschaftlern, die ihre Theorien uns zu verstehen geben und erheben diese Theorien zu unserem Wissen? Als erhobenes und nicht selbst nachvollziehbares und erlebbares Wissen kann dies zu Problemen führen. Anderseits ist die Ablehnung des erhobenen Wissens auch fatal, weil es zu unserem Gesamtverständnis dieser Welt dazu gehört und wir selbst aus den Sternen gekommen sind und in ca. 4,5 Mrd. Jahren, dann nämlich, wenn unsere Sonne zur Supernova wird, selbst wieder zu den Sternen reisen. Dieses Sonnensystem wird mit anderen Sonnensystemen in unserer Galaxis (Milchstraße) zusammen verschmelzen (Symbiose als Potenz) usw...

Mit fundiertem Wissen kann man mehr Schaden anrichten, als mit echtem Glauben, siehe Karl Popper, der Verräter, der sich beschränkte Geist eines Intellekts, der die Welt als Ganzes NIE verstanden hat und das obwohl er einen weit überdurchschnittliche mathematische Logik inne hat. Auch daran sehen und erkennen wir, das dies nicht ausreicht, weil es über der verstandesgemäßen Logik hinaus geht und es nur erfahren und erlebt werden kann.

"Das wahre ist das Ganze" nach Hegel und nicht das Halbierte, Beschränkte, Entzweite, Geteilte usw..."und das Ganze ist absolut, weil nur das absolute wahr sein kann" Hegel.

Lieben Gruß
Axl
 
AW: Besser ohne Gott leben

Axl, deine vehemente Art, mir/uns deine Denkweise aufzudrängen, macht jede Diskussion mit dir zu einer Art Verteidigungskrieg.
Wie wärs, wenn du nicht immer davon ausgehen würdest, dass du im Besitz der absoluten Wahrheit bist?

Auch jene, die ihr Leben und die Natur anders betrachten als du, können denken und fühlen und leben.
Gib deine Weisheiten als Buch heraus, dann kann es jeder lesen, der das auch will, aber überschütte mich/uns bitte hier zukünftig nicht mehr in jedem Thema mit deinen nie enden wollenden Ergüssen. Dazu hatte ich meinen Vater und das muss ich wirklich nicht nocheinmal haben.

Elender Besserwisser! *vor mich hingrummel*

:blume1:

Liebe Lilith51,

es ist nicht persönlich gemeint und ich bitte Dich, die Härte des geführten Disputs nicht auf die persönliche Schiene zu verlagern, weil die zur Klärung eben nicht beitragen kann.

Was bedeutet für Dich der Sinn des Lebens?
Wie und warum kannst Du gut und böse voneinander unterscheiden und trennen?
Wieso und weshalb lehnt Du einen Gott ab?

Verstehe mich bitte nicht falsch, nur weil ich im GANZEN spreche und schreibe. Es ist auch aus meiner Selbstverbindlichkeit heraus. Wenn ich leugene würde, dann müsste ich lügen. Das ist mir zuwider, weil es nicht nur um mich, sondern auch um uns alle geht.

Ich bin solange im Besitz der absoluten Wahrheit, bis ich neue Kenntnisse und Erfahrungen und Erlebnisse habe, die mein bisheriges Wissen erweitern, ablösen oder aufheben. Das Absolute ist erhoben, ich könnte auch schreiben es ist aufgehegelt, nach Hegels absoluter Gewissheit, die Kraft in uns, die Kraft des Verstandes, des Denkens, der Logik.

Ich glaube nicht etwas zu wissen, sondern ich weiß woran ich glaube. Das ist ein großer Unterschied.

Bildung schafft das Wissen = Wissenschaft und die Erlebnisse und Erfahrungen zünden sie zur Symbiose und verschmelzen Theorie und Praxis und beseitigen so den Zweifel.

Lieben Gruß
Axl
 
AW: Besser ohne Gott leben

Hallo Eule!

Noch nie habe ich jemand kennen gelernt, ob Afghanen Irakis, Iren, oder anderer Nationen, welche für ein Religionsbuch (=Religion) in den Krieg zogen, es ist immer die Armut, das Elend, persönliche Schicksale, welche die Verbindung zum Krieg bilden. Mut gemacht zur kriegerischen Auseinandersetzung wird dann schon mit der Religion (mit Unsterblichkeit, dem Paradies, der Tilgung von Vergehen, u.s.w.; was Religionen eben so versprechen).

Nicht "die Menschen" brauchen "Gott", sondern der Staat, als Beamtenwesen braucht ihn, denn immer dann wenn die Schäflein (die Bevölkerung) drohen verloren zu gehen (dem Staat die Steuern nicht zahlen wollen, ihre Kinder der staatlichen Obhut nicht anvertrauen, die Arbeit, oder die Gesetze verweigern), ja dann (wie jetzt in der Krise) - kommt Gott und sagt: "glaubt an mich (- den Staat) geht arbeiten - fügt euch dem Schicksal dann kommt Licht, ich der liebe Gott (in Wahrheit der Staat) beschütze euch.

Gott ist eine Metapha, eine Projektion auf ein bürokratisches Gemeinwesen, welches dermaßen komplex und kompliziert ist, dass sich Normalbürger damit nicht ein Leben lang beschäftigen können. Ersatz bietet ein Religionsbuch, für jeder Mann & Frau verständlich. Die Religion ist ein Grundgerüst im Sozialwesen, nur der Gläubige ist bereit vollkommen irrationale sich selbst schädigende Aufgaben zu vollrichten um eines Gemeinwohles wegen.

Die Religion, sowie der böse Zauber bilden als Moralbasis mit Sozialangst die Gesellschaftsdynamik, wer sich nicht fügt, wird bloßgestellt, wer sich nicht unterordnet dem droht ein gesellschaftlicher Ausschluss (Sozialächtung). Eine entscheidende moderne Gottesform bilden modere Medien (von der Zeitung, Fernsehen, Internet, Werbung sowie auch Vorbilder, wie im Sport, Film, Musik – Stars als Verhaltensparometer- der tut das die tut jenes u.s.w.) längst haben sie die Kirchen abgelöst und geben alle moralischen Richtlinien an.

Das alles geht ohne Gott (im Hintergrund) jedoch nicht, kein Gesetz hält auf Dauer mit Waffengewalt alleine, viel effizienter ist eine zielgerecht eingesetzte Gruppendynamik. Ob das nun Religion im üblichen Sinne oder Seelsorge kirchlicher Art ist, oder eine Gruppen- bzw. Einzeltherapie (geht hin bis zu "Arbeitslosenschulungen") ist, ist gleich. Immer spielt "das Gewissen" als "Injektion im Gehirn" die wichtigste Rolle in der Unterordnung der jeweiligen Gesellschaft.

Gruß
Kultus Maximus

Lieber Kultus mein Freund,

ich danke Dir, auch in dieser wichtigen Disputation Deine Kraft des Denkens und des Geistes und Verstandes zur Unterstützung zu haben. Ich nenne es Verbundenheit mit Dir, mit mir, mit uns allen.

Nur warum ist für die anderen das Leben nicht mehr so verbindlich und warum haben sie diese Selbstverbindlichkeit zum eigenen Leben verloren?

Sind es die verloren Seelen des primitives Intellekts, der nur die beschränkte Sicht aus sich heraus für wahrhaftig erachtet?

Lieben Gruß
Axl
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Besser ohne Gott leben

Auch für alle harten Deterministen, die den weichen Determinismus ablehnen, wird es doch ganz deutlich, dass es auch vor dem Urknall eine Welt, ein Materiehaufen usw. gegeben haben muss. Nur die Ursache der Wirkung (Urknall) kann man nicht wissenschaftlich ergründen, begründen schon mal gar nicht kann, es ist die spekulative Metaphysik, eigentlich ist dies der echte Glauben. Nur an welches Sinn, an welche Ursache glaubst Du?

Axl

Kurzer Einwurf, mit dieser "Wuchtel" kommt jeder gelernte Priester der sagt: "kennst Du die Unendlichkeit des Alls? - nein - wie kannst Du dann Gott anzweifeln?

Im alten Ägypten war man in der Lage die Sonnenfinsternis im Voraus zu berechen, da stellte sich der Pharao dann vor sein Volk und sprach: "sehet, ich Horus, der Sohn Gottes, lasse die Sonne untergehen und dann, mit nur einer Bewegung meiner Hand wird sie wieder scheinen, wollt ihr zweifen an meiner Macht und Göttlichkeit?"

mit lieben Gruß
Kultus Maximus
 
AW: Besser ohne Gott leben

Für all die Ahnungslosen und philosophisch Ungebildeten, sei hier eine Hilfe zum Verstehen gegeben, von denen man lesen sollte - oder auch nicht es steht jedem FREI.

Die großen Metaphysiker, die Meister der Philosophie des Ganzen.

Vor über 2500 Jahren in der Antike: Pythagoras, Heraklit
Vor über 2500 Jahren in Asien: Konfuzius, Laotse

Verbindung durch das Kollektivbewusstsein – Phänomenal-Bewusstsein und Selbstverbindlichkeit...

Vor unser Zeitrechnung in der Antike: Sokrates, Platon, Aristoteles, Protagoras, Demokrit, Pyrrhon, Epikur, Cicero, Philon

Nach unserer Zeitrechnung: Origines, Plotin, Augustinus,

Nach unser Zeitrechnung in Asien: Adi Shankara, Jakub ibn Isaak Al Kindi, Avicenna

Hoch-Mittelalter in Europa: Anselm von Canterbury, Piere Abailland, Albertus Magnus, Thomas von Aquin, Meister Eckhart, Johannes Duns Scotus, William von Ockham, Nikolaus Cusanus,

Renaissance: Niccolo Machiavelli, Erasmus von Rotterdam, Niklaus Kopernikus, Paracelsus

Aufklärung: Francis Bacon, Rene Descartes, Baruch de Spinoza, John Locke, Isaac Newton, Leibniz, Voltaire, David Hume, Jean Jacques Rousseau

Idealismus: Kant, Fichte, Schelling, Hegel, letztgenannter hat die vorherrigen Idealisten zum GANZEN zusammengeführt!!!

Vorläufer in die Neuzeit: August Comete, Darwin, Kierkegaard, Mill, Spencer,

Die Irrläufer: Schopenhauser, Nietzsche, haben sich der Liebe entsagt und sich so aus der Mitte des Lebens katapultiert

Die Verfälscher und Lügner: Marx, Engels, Lenin, Popper, sagen die Unwahrheit

Neuzeit: Husserl, Steiner, Russell, Einstein, Bloch, Wittgenstein, Heidegger, Cohen, Hartmann, Windelband, Rickert, Fechner, Lotze, Trendelenburg, Klages, Nagel, Blondel, Simmel, Eucken, Schelers, Fink, Adler, Fromm

Die Belanglosen: Adorno, Horkheimer, gegen etwas zu sein ist immer leichter als dafür, dumme Kritiker

Die absolute Freiheit: Sartre, genial, aber zu viel davon ist auch nicht gut

Die größte Philosophin: Hannah Arendt, meine hochgeschätzte und bewunderte Frau, weil Einheit als Ganzheit mit ihrem Denken, Handeln und Tun

Das Absurde: Albert Camus, hochinteressant

Die jetzigen Protagonisten: Maturana, Varela, Metzinger

Die größten Meister: Pythagoras, Konfuzius, Platon, Paracelsus, Hegel, Wittgenstein, Husserl, Arendt, Adler, Fromm

Wer nicht im Bilde ist, der kann es nachlesen, aber das Erleben und Erfahren geht weit darüber hinaus.

Axl

PS: die Fett hervorgehobenen sind besonders wertvoll
 
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AW: Besser ohne dogmatischen Gott leben...

wie konnte ich den meistgelesen Philosophen der Jetztzeit vergessen -

nun ja - Ken Wilber führt zusammen, was zusammen gehört...

http://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Wilber

Sein Hauptwerk: Eros, Kosmos, Logos
http://www.amazon.de/Eros-Kosmos-Lo...=sr_1_7?ie=UTF8&s=books&qid=1233487978&sr=8-7

Mein Lieblingswerk: Integrale Psychologie: Geist, Bewußtsein, Psychologie, Therapie (Gebundene Ausgabe)
http://www.amazon.de/Integrale-Psyc...=sr_1_5?ie=UTF8&s=books&qid=1233487978&sr=8-5

Über 80 Bücher von und mit und über Ken Wilber und seine Ganzheitsphilosophie, Gesamtpsychologie:
http://www.amazon.de/ken-wilber/s/q...ken wilber&rh=i:aps,k:ken wilber,i:stripbooks

Axl
 
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AW: Besser ohne Gott leben

Auch wenn noch so viele Beispiele angeführt werden, für mich bleibt "Gott" eine nullwertige Vokabel, die keinen Sinn enthält, weil sie auf nichts verweist.

"Was der Mensch nicht machen kann, kann niemand machen", schrieb einmal ein südamerikanischer Schriftsteller.

Ich habe, um nur ein Beispiel zu nennen, Spinoza gelesen - aber auch das erhellt mir nicht den Begriff - allerdings kann ich sehr wohl etwas mit seiner natura naturans und natura naturata anfangen; da kommt man ganz ohne diese andere überflüssige Vokabel aus.
 
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