Aktivdenker
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- 19. Oktober 2008
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DENKSCHRIFT
Sonderausgabe
Version: 1.1.1 ohne Lektorat
Beleidigungen
Was ist eine Beleidigung?
Wann ist es keine Beleidigung?
Wer kann jemanden Beleidigen?
°~°~°~° ~°~°~°~ °~°~°~° ~°~°~°~ °~°~°~° ~°~°~°~°
Nichts ist schlimmer als die Missverständnisse der Menschen mit sich selbst und mit seiner Umwelt, als Natur und Mitmenschen.
Die Sinnhaftigkeit und die Wahrheit der Bedeutung der Wörter sind sehr häufig so verfälscht und irreführend, dass sich viel Menschen schon bei der kleinsten Äußerung, die nicht wohlwollend und modisch glatt gebügelt ist, sich beleidigt fühlen. Doch ist dies recht und gerecht?
Nur was ist eine Beleidigung?
Die Beleidigung ist im Allgemeinen eine Ehrabschneidung, auch Invektive, genannt, die die persönliche Ehre unter Kundgabe der Missachtung einer Person zu folge hat. Auch das Nichtbeachten, das Nicht-Akzeptieren der Ehre von Personen ist eine Beleidigung. Dies ist zwar nicht aus strafrechtlicher Hinsicht so, aber aus ethisch-moralischer Sittlichkeit heraus, ist es beleidigend wortlos an einem bettelnden Mensch vorbei zu rennen und ihn noch nicht einmal das Mindestmaß an Respekt und Ehre eines jeden Menschen zu teil werden zu lassen.
Das Thema ist etwas komplizierter, weil wir einerseits viele Begrifflichkeiten zunächst einmal Klarheit verschaffen, anderseits die strafrechtlichen relevanten Konsequenzen aufzeigen müssen.
Strafbar im Sinne des Strafgesetzbuches (§ 185 StGB) ist die Kundgabe der Missachtung gegenüber dem Beleidigten oder Dritten, wobei der Sinn, die Bedeutung und der Gesamtzusammenhang in dem die Kundgabe der Beleidigung statt fand zu berücksichtigen ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beleidigung
Was heißt das?
Eine bloße Unhöflichkeit und Taktlosigkeit, ebenso die Provokation sind NICHT als Beleidigung zu werten. Achtung! Es geht hier nur um die strafrechtliche Relevanz nach dem Deutschen Strafgesetzbuch. Ich habe mich sehr intensiv mit dieser Problematik beschäftigt, weil ich als Freidenker und Aktionskünstler sehr häufig mit der Provokation, mit der taktlosen Unhöflichkeit und mit meiner Wahrheitsliebe an die Grenzen der strafrechtlichen Beleidigung anstoße, jedoch stets vermeide direkte beleidigend zu sein.
Gerade in der letzten Zeit habe ich die eine oder andere Strafanzeige wegen angeblicher Beleidigung bekommen, sie konnten bisher aber alle eingestellt werden. Nur woran liegt es, dass die Menschen sich so häufig beleidigt fühlen?
Und die Antwort können wir aus fast jeder Frage selbst assimilieren. Es sind unsere Gefühle, die sich beleidigt fühlen und eben nicht die Ehre einer Person.
Wenn ich beispielsweise meinen ehemaligen Chef, der selbst promovierter Chemiker und Geschäftsführer eines mittelständigen Unternehmens ist, mit Dr. Sekten-Fuchs anrede, das mag er sich beleidigt fühlen und das zu recht, nur der Sinn, die Bedeutung der Worte müssen wir hierbei ganz klar zu Geltung bringen. Er ist aktives Mitglied einer Sekte und das seit mehreren Jahren und die Bedeutung des Wortes Fuchs, entspricht dem Verstand, der Logik, des Denkens. Er kann mich ruhig anzeigen, nur werden wegen solch Bagatellen unsere Gerichte regelrecht bombardiert, sodass es aus gerichtlicher Seite meist sehr lange dauert, bis die Anträge bearbeitet werden und wenn es dann einmal zur Verhandlung kommen sollte, sind die Tatsachen oft schon wieder vergessen oder es stehen bereits die nächsten Probleme vor der Tür.
Die Welt ist voller Beleidigungen, voller Lügen und Betrügereien. Wir müssen daher mit vollem Bewusstsein durch die Welt gehen und müssen uns die Wirkung selbst herausfiltern. Die Werbung ist eines der gravierenden Probleme mit Lügen und Beleidigungen in der heutigen Zeit. Kaum ein Werbeslogan, der mit Wahrheiten behaftet ist. Kaum ein Kosmetikwerbung, welche die Konsumenten nicht beleidigt. Beispiel: „Weil ich es mir wert bin.“ Das hat doch die Aussage, Menschen die dieses Produkt nicht konsumieren, sind es nicht wert, sie sind also wertlos.
Daher gilt doch eins:
Der Informierte, derjenige der die Information empfängt, erzeugt sich die Wirkung selbst, weil der Informator, derjenige, der die Information sendete, nur die Ursache dieser Wirkung ist. (siehe Kommunikationsmodel) Ursache und Wirkung sind genau so zu trennen wie der Sender und der Empfänger einer Information.
Meine ganz persönliche Meinung:
Mich kann man nicht beleidigen, zu mindestens nicht so einfach. Dafür müssen mehrere Faktoren zusammen treffen. Einmal muss die Person mich persönlich kennen, also Kenntnis von mir als G A N Z E N Axl haben und weiterhin muss die Person schon mit Format und Wahrhaftigkeit diese Beleidigung ausdrücken. Das können demnach nur sehr wenige Leute sein. Mir ist es gleich, wer, wie und was man über mich denkt oder sagt, weil nicht das gesagte und beleidigende zählt, sondern das, was man als Antwort auf diese Beleidigung erwidert.
In manchen Fällen ist jede Antwort überflüssig. Dies ist immer dann der Fall, wenn mit Unwahrheiten und Lügen die Beleidigung einhergeht. Wenn jedoch Tatsachen dafür sprechen und er Beleidigte sich selbst zum Geäußerten nichts erwidert, dann hat der Beleidigte der Tatsache stillschweigend zugestimmt.
Ausnahmen gibt es wie immer und überall: Es gibt Menschen, die aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur und ihren Erlebnissen und Erfahrungen unter Schutz zu stellen sind. Das ist ethisch-moralische Sittlichkeit, den Schwächeren zu beschützen und Schutz zu gewähren. Weiterhin gilt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, also wie ist das Verhältnis der Aussagen und Beleidigungen in Relation zu dem Antworten und Erwidern dieser Äußerungen. Lohnt es sich überhaupt, eine Antwort zu geben oder sollte man die Kommunikation nicht lieber einstellen?
Die Problematik liegt eindeutig bei denjenigen, die sich beleidigt fühlen. Es zeigt sich doch ganz klar, dass die Gefühle eine elementare Bedeutung haben, die wir als Menschen nicht abstreiten können. Jedoch vertrete ich die Meinung, dass Menschen mit weniger Selbstwertgefühl viel schneller beleidigt sind, als jene die mit vollem Bewusstsein und gut gestärktem Selbstbewusstsein durch die Welt gehen. Mir ist es gleich, was Lieschen Müller zu mir sagt, weil sie kann noch zu viele Schimpfworte über mich sagen, jedoch bringt sie damit selbst ihr Inneres nach Außen und sie tut mir mehr leid, aus Mitleid und Mitgefühle (Empathie) heraus, ohne nur selbst beleidigt worden zu sein.
Aber das ist nur meine Meinung.
WICHTIG!
Nicht berücksichtigt sind Nötigungen, Verleumdungen, üble Nachrede, Schmähkritiken und Querulanten, Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, Beschimpfungen, Meinungsfreiheit und Freiheit der Kunst. Von daher ist diese Denkschrift nur über die einfach Beleidigung. Es ist keine Rechtsberatung, sondern eine Denkschrift, die einem zu Denken geben sollte.
Lieben Aktivdenkergruß
Axl
Sonderausgabe
Version: 1.1.1 ohne Lektorat
Beleidigungen
Was ist eine Beleidigung?
Wann ist es keine Beleidigung?
Wer kann jemanden Beleidigen?
°~°~°~° ~°~°~°~ °~°~°~° ~°~°~°~ °~°~°~° ~°~°~°~°
Nichts ist schlimmer als die Missverständnisse der Menschen mit sich selbst und mit seiner Umwelt, als Natur und Mitmenschen.
Die Sinnhaftigkeit und die Wahrheit der Bedeutung der Wörter sind sehr häufig so verfälscht und irreführend, dass sich viel Menschen schon bei der kleinsten Äußerung, die nicht wohlwollend und modisch glatt gebügelt ist, sich beleidigt fühlen. Doch ist dies recht und gerecht?
Nur was ist eine Beleidigung?
Die Beleidigung ist im Allgemeinen eine Ehrabschneidung, auch Invektive, genannt, die die persönliche Ehre unter Kundgabe der Missachtung einer Person zu folge hat. Auch das Nichtbeachten, das Nicht-Akzeptieren der Ehre von Personen ist eine Beleidigung. Dies ist zwar nicht aus strafrechtlicher Hinsicht so, aber aus ethisch-moralischer Sittlichkeit heraus, ist es beleidigend wortlos an einem bettelnden Mensch vorbei zu rennen und ihn noch nicht einmal das Mindestmaß an Respekt und Ehre eines jeden Menschen zu teil werden zu lassen.
Das Thema ist etwas komplizierter, weil wir einerseits viele Begrifflichkeiten zunächst einmal Klarheit verschaffen, anderseits die strafrechtlichen relevanten Konsequenzen aufzeigen müssen.
Strafbar im Sinne des Strafgesetzbuches (§ 185 StGB) ist die Kundgabe der Missachtung gegenüber dem Beleidigten oder Dritten, wobei der Sinn, die Bedeutung und der Gesamtzusammenhang in dem die Kundgabe der Beleidigung statt fand zu berücksichtigen ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beleidigung
Was heißt das?
Eine bloße Unhöflichkeit und Taktlosigkeit, ebenso die Provokation sind NICHT als Beleidigung zu werten. Achtung! Es geht hier nur um die strafrechtliche Relevanz nach dem Deutschen Strafgesetzbuch. Ich habe mich sehr intensiv mit dieser Problematik beschäftigt, weil ich als Freidenker und Aktionskünstler sehr häufig mit der Provokation, mit der taktlosen Unhöflichkeit und mit meiner Wahrheitsliebe an die Grenzen der strafrechtlichen Beleidigung anstoße, jedoch stets vermeide direkte beleidigend zu sein.
Gerade in der letzten Zeit habe ich die eine oder andere Strafanzeige wegen angeblicher Beleidigung bekommen, sie konnten bisher aber alle eingestellt werden. Nur woran liegt es, dass die Menschen sich so häufig beleidigt fühlen?
Und die Antwort können wir aus fast jeder Frage selbst assimilieren. Es sind unsere Gefühle, die sich beleidigt fühlen und eben nicht die Ehre einer Person.
Wenn ich beispielsweise meinen ehemaligen Chef, der selbst promovierter Chemiker und Geschäftsführer eines mittelständigen Unternehmens ist, mit Dr. Sekten-Fuchs anrede, das mag er sich beleidigt fühlen und das zu recht, nur der Sinn, die Bedeutung der Worte müssen wir hierbei ganz klar zu Geltung bringen. Er ist aktives Mitglied einer Sekte und das seit mehreren Jahren und die Bedeutung des Wortes Fuchs, entspricht dem Verstand, der Logik, des Denkens. Er kann mich ruhig anzeigen, nur werden wegen solch Bagatellen unsere Gerichte regelrecht bombardiert, sodass es aus gerichtlicher Seite meist sehr lange dauert, bis die Anträge bearbeitet werden und wenn es dann einmal zur Verhandlung kommen sollte, sind die Tatsachen oft schon wieder vergessen oder es stehen bereits die nächsten Probleme vor der Tür.
Die Welt ist voller Beleidigungen, voller Lügen und Betrügereien. Wir müssen daher mit vollem Bewusstsein durch die Welt gehen und müssen uns die Wirkung selbst herausfiltern. Die Werbung ist eines der gravierenden Probleme mit Lügen und Beleidigungen in der heutigen Zeit. Kaum ein Werbeslogan, der mit Wahrheiten behaftet ist. Kaum ein Kosmetikwerbung, welche die Konsumenten nicht beleidigt. Beispiel: „Weil ich es mir wert bin.“ Das hat doch die Aussage, Menschen die dieses Produkt nicht konsumieren, sind es nicht wert, sie sind also wertlos.
Daher gilt doch eins:
Der Informierte, derjenige der die Information empfängt, erzeugt sich die Wirkung selbst, weil der Informator, derjenige, der die Information sendete, nur die Ursache dieser Wirkung ist. (siehe Kommunikationsmodel) Ursache und Wirkung sind genau so zu trennen wie der Sender und der Empfänger einer Information.
Meine ganz persönliche Meinung:
Mich kann man nicht beleidigen, zu mindestens nicht so einfach. Dafür müssen mehrere Faktoren zusammen treffen. Einmal muss die Person mich persönlich kennen, also Kenntnis von mir als G A N Z E N Axl haben und weiterhin muss die Person schon mit Format und Wahrhaftigkeit diese Beleidigung ausdrücken. Das können demnach nur sehr wenige Leute sein. Mir ist es gleich, wer, wie und was man über mich denkt oder sagt, weil nicht das gesagte und beleidigende zählt, sondern das, was man als Antwort auf diese Beleidigung erwidert.
In manchen Fällen ist jede Antwort überflüssig. Dies ist immer dann der Fall, wenn mit Unwahrheiten und Lügen die Beleidigung einhergeht. Wenn jedoch Tatsachen dafür sprechen und er Beleidigte sich selbst zum Geäußerten nichts erwidert, dann hat der Beleidigte der Tatsache stillschweigend zugestimmt.
Ausnahmen gibt es wie immer und überall: Es gibt Menschen, die aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur und ihren Erlebnissen und Erfahrungen unter Schutz zu stellen sind. Das ist ethisch-moralische Sittlichkeit, den Schwächeren zu beschützen und Schutz zu gewähren. Weiterhin gilt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, also wie ist das Verhältnis der Aussagen und Beleidigungen in Relation zu dem Antworten und Erwidern dieser Äußerungen. Lohnt es sich überhaupt, eine Antwort zu geben oder sollte man die Kommunikation nicht lieber einstellen?
Die Problematik liegt eindeutig bei denjenigen, die sich beleidigt fühlen. Es zeigt sich doch ganz klar, dass die Gefühle eine elementare Bedeutung haben, die wir als Menschen nicht abstreiten können. Jedoch vertrete ich die Meinung, dass Menschen mit weniger Selbstwertgefühl viel schneller beleidigt sind, als jene die mit vollem Bewusstsein und gut gestärktem Selbstbewusstsein durch die Welt gehen. Mir ist es gleich, was Lieschen Müller zu mir sagt, weil sie kann noch zu viele Schimpfworte über mich sagen, jedoch bringt sie damit selbst ihr Inneres nach Außen und sie tut mir mehr leid, aus Mitleid und Mitgefühle (Empathie) heraus, ohne nur selbst beleidigt worden zu sein.
Aber das ist nur meine Meinung.
WICHTIG!
Nicht berücksichtigt sind Nötigungen, Verleumdungen, üble Nachrede, Schmähkritiken und Querulanten, Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, Beschimpfungen, Meinungsfreiheit und Freiheit der Kunst. Von daher ist diese Denkschrift nur über die einfach Beleidigung. Es ist keine Rechtsberatung, sondern eine Denkschrift, die einem zu Denken geben sollte.
Lieben Aktivdenkergruß
Axl
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