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Bayer will Monsanto

scriberius

Well-Known Member
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2. Juli 2011
Beiträge
4.342
scheinbar um jeden Preis übernehmen. die Manager haben ihr Angebot jetzt sogar auf 127,50USD je Aktie erhöht. Monsanto ist der wohl übelste Konzern und für fast alle Umweltschützer der Supergau schlechthin. Ihre Produkte und Strategien runinerten bereits in vielen Länder die Ökologie und vergifteten zahllose Anwender dieses Teufelszeugs, das, wie geplant, die dauerhafte Exposition bewusst in die Umwelt verbrachter Elemente und Verbindungen überleben soll. Was ganz sicher in der geistigen Kinderwelt unserer heutigen Manager ein suuupergenialer Schachzug zu sein scheint, erweist sich aber vor neutralem Hintergrund als ein irrer Frevel an Mensch und Natur. Was, um alles in der Welt, reitet die Bayer-Leute derzeit? Wir erleben gerade einen Frontalangriff der USA auf die verbliebenen deutschen Großunternehmen, von der Deutschen Bank bis zu VW. Dieser Wirtschaftskrieg wird vom amerikanischen Syndikat schlechthin geführt, das nicht nur deren eigene Konzerne umfasst, sondern auch die kompletten US-Administration und damit auch unsere Regierungen. Im Falle von Monsanto ist es wohl so, dass die interne Lage, sprich, die weltweiten Klagen auf Schadensersatz gegen diesen Weltverpester, vermutlich nur noch mit Mühe abgewehrt und vertuscht werden können. Wie praktisch wäre es unter diesen Voraussetzungen, dieses Pulverfass einem Wettbewerber anzudrehen, der dann daran verreckt und dann noch die übriggebliebenen Forderungen den europäischen Vollidioten aufs Auge drückt. Solche Deals sind typisch für amerikanische Täter. Was treibt die Bayer-Leute zu soch einem Irrsinn? Die Aussicht auf Profit, an dem endlos viel Blut und Leid klebt, während sie die Gefahren nicht sehen? Oder schon wieder Trojaner im Vorstand, die ganz genau wissen, was sie machen?
 
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scheinbar um jeden Preis übernehmen. die Manager haben ihr Angebot jetzt sogar auf 127,50USD je Aktie erhöht.

Bei 130 € ist Schluß. Gute Manager sind käuflich, ansonsten wären Headhunter um ihre Existenz gebracht.

Wie praktisch wäre es unter diesen Voraussetzungen, dieses Pulverfass einem Wettbewerber anzudrehen, der dann daran verreckt und dann noch die übriggebliebenen Forderungen den europäischen Vollidioten aufs Auge drückt.

Wie wollen Sie denn ansonsten ohne entsprechendes Handelsabkommen ein Verbot von Glyphosat in Europa verhindern?

Behelf: https://www.aerzteblatt.de/forum/116422
 
Achwas Verbot..., dass Glyphosat gefährlich sei, Andi, das ist doch eine schäbige rechtspopulistische Verschwörungtheorie. Wir wollen kein Verbot, wir wollen nicht nur kurz vor der Ernte von Weizen Glyphosat, damit das Zeug schnell abreift, wir wollen es während des Brotbackens. Damit etwaige rusische Einflüsse, wie etwa Russisch Brot (wie es Putin in alle Läden bringen will), gleich ausgemerzt werden, bevor es warm ist.
 
Vielleicht spekulieren einige Großaktionäre auf eine AfD-CDU-Koalition. Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber die Ähnlichkeiten können mitunter verblüffend sein. Ich meine, wir sollten uns verstärkt um verschwörungstheoretische Inhalte bemühen und hoffe auf das Einverständnis unserer Reichsbürger und anderer Rechtsextremisten.
 
Vielleicht hatte der Vorstand irrtümlich zuviel Jarabe Bayer de Heroina geschluckt.

Von nichts kommt nichts und tolle Geschäftsideen hatte man bei Bayer schon immer, aber Skrupel?

http://www.cbgnetwork.org/4122.html

»Der BAYER-Konzern ist Weltmarktführer für diese Art von Insektiziden, die in vielen Ländern wegen Risiken für Bienen nicht mehr frei verkauft werden dürfen - so auch in Deutschland, wo im Jahr 2008 ein flächendeckendes Bienensterben durch den Einsatz des BAYER-Pestizids Clothianidin verursacht wurde.«

(http://www.cbgnetwork.org/4182.html)


Was ist Sache?

»„Wir freuen uns sehr, die Zusammenführung unserer beiden großartigen Unternehmen ankündigen zu können. Diese Entscheidung ist ein wichtiger Schritt für unsere Division Crop Science und festigt gleichzeitig die Stellung von Bayer als globalem, innovationsgetriebenem Life-Science-Unternehmen mit führenden Positionen in unseren Kerngeschäften. Mit dieser Transaktion schaffen wir erheblichen Wert für die Aktionäre, unsere Kunden, Mitarbeiter und für die Gesellschaft insgesamt”, sagt Werner Baumann, Vorsitzender des Vorstands der Bayer AG.«


(http://www.news.bayer.de/baynews/ba...it-fuehrendes-Unternehmen-der-Agrarwirtschaft)


Noch Fragen dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
.....»....... Mit dieser Transaktion schaffen wir erheblichen Wert für die Aktionäre, unsere Kunden, Mitarbeiter und für die Gesellschaft insgesamt”, sagt Werner Baumann, Vorsitzender des Vorstands der Bayer AG.« ..............

Die Reihenfolge der benannten Werte besagt doch alles.
Sehr schön erkannt! In der Reihenfolge der Werte sollte man auch das Beschwerte und die Beschwerde als der 'Gerät in der Gerätschaft' erkennen können, weshalb ich dies in Versform kleide und folgendermaßen sybillinisch bescheide:

» Zuerst kommen die Aktionäre und dann der große Kunde,
Mitarbeiter und Gesellschaft folgen den Vorgaben wie brave Hunde.


Und über den freien Markt an der Börse wird beschafft das Aktienkapital
wohl wissend, wie steuerbares Geldschalterpotential
dabei wirkt 'anti-katastrophal'.

Finanz-Statiker fordern schon längst - völlig satirefrei - aus gewichtigem Grund:
„Bevor Sie sich selbst übernehmen, sollten Sie die anderen übernehmen“,
sonst besteht die Gefahr, dass sie noch alle gehen vor die Hund.

In der komödiantischen Sage wirft Vergil dem Höllenhund sogar Dreck in den Schlund...
.....und der böse Hund - man glaubt es kaum - wurde tatsächlich brav und gesund. «

:)


Bernies Sage



 
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Zuerst kommen die Aktionäre und dann der große Kunde

Mitnichten Berny, da muß ich einfach widersrechen. Der Kunde ist König weil man dessen Geld haben will. Die Aktionäre benutzen den König in bestbürgerlicher Manier und die Bürgerlichen erfanden bessere Gerätschaften als das Schafott. Es hat sich also nicht viel geändert und so bleibt denn auch die Brüderlichkeit auf der Strecke, erlegt und besiegt durch Varianten eines pervertierten Liberalismus, eine Standardideologie des Besitzbürgertums.
 
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