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andere Kulturen - andere Sitten ?

Eule58 schrieb:
Meine Nachbarn waren in Mekka beim Hatsch,(jetzt weiß ich endlich, woher Wort "hatschen" kommt) und haben mir, der Ungläubigen, Andenken aus Mekka mitgebracht. Auf meine zugegeben blöde Frage "wie komm' ich denn dazu?" bekam ich zur Antwort:"Auch wenn'st glaubst daß wir vom Affen abstammen und ungläubiges Fleisch ißt, bist a guter Mensch"
Das war für mich der beste Beweis, nicht andere Kultur, andere Sitten trennt die Menschen, sondern Intoleranz und Respektlosigkeit.
Dann bist Du ja aber auch eine ganz Schlimme, wenn Du glaubst daß da wer anders vom Affen abstammt :D aber wenn die das sagen... Wie hast Du denn auf diese Andenken, die Dir mit zugegebenermaßen blöden Worten überreicht wurden, reagiert? Es könnte ja immerhin sein, daß Du guter Mensch da, ohne es zu merken, ein Opfer von Intoleranz und Respektlosigkeit geworden bist.

Gruß, Gaius
 
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Lieber Gaius!

Wie ich reagiert habe? Ich habe mich sehr darüber gefreut. Denn für mich war es der Beweis, daß ich in meinem "Unglauben" genauso toleriert und respektiert werde, so wie ich den Glauben von ihnen respektiere.
Geglaubt habe ich es schon länger, da wir sehr viel diskutieren und was noch viel wichtiger ist, auch miteinander lachen können. Aber wie das so ist. Glauben heißt nichts Wissen.
Außerdem habe ichblöd gefragt. Und die Antwort war für mich eben der Beweis, meine Freunde türkischer Abstammung nehmen mich so wie ich bin. Und weil ich eben nicht an Gott glaube, aber genau so wenig beweisen kann daß es ihn nicht gibt, wie meine Freunde - und das sagen sie selbst - beweisen können daß es ihn gibt, haben sie halt sicherheitshalber für mich "mitgehatscht" (Originalzitat).
Auch wenn es schwer zu glauben ist, es gibt auch tolerante Moslems. Und das mit dem "guten Menschen", das ist ein Ausdruck meiner Freunde für alle Menschen, die niemanden etwas tun, mit den Nachbarn nicht streiten usw. Ich bin nicht Mutter Theresa, im Gegenteil. Aber ich bemühe mich, einen jeden nach seiner Fasson selig werden zu lassen.
Und eines kannst Du mir glauben, ich bin zwar blond, aber ich merke es, wenn ich respektlos und intolerant behandelt werde.
Liebe Grüße Eule
 
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andere Kulturen - andere Sitten

Binchen schrieb:
klarer fall die familie müsste abgeschoben werden!

andere länder andere sitten.
wenn sie sich nicht anpassen wollen, sollten sie auch nicht hier leben.
nicht wir sollten uns den gepflogenheiten der ausländer anpassen, sonder sie sich uns.
was sie in ihrer privaten zeit machen sei ihnen überlassen (beten, kopftuchtragen und frauen diskriminieren).

wo kämen wir denn da hin wenn unsere lehrer sich nach jedem religiösen fanatiker richten müsste?

nein da gibts nur abschiebung.
wenn sie hier nicht klar kommen sollen sie bitte schön wieder gehen.

meine meinung.

lg binchen

Hallo, binchen

Ich bin da ganz deiner Meinung. All diese Frechheiten sind nämlich nicht nur eine Ausnahme. Die Ausnahme ist eher, dass es an die Öffentlichkeit gelangt ist.

Diese "Moslems" - sofern sie überhaupt welche sind, die meisten bezeichnen sich nur so und hängen einem unmöglichen Brauchtum nach - sind impertinent frech. Das Wort DEMOKRATIE wird von ihnen so gedeutet, dass man sich bei uns alles erlauben kann, somit auch fordern. Dass unser Sozialsystem nach Strich und Faden ausgenützt wird ist in der Zwischenzeit auch kein Geheimnis mehr.

Sollten wir einmal in einem moslemischen Land von den Lehrern fordern, dass sie ihre Kopftücher abnehmen. Na, Gnade Gott!!

Natürlich können sie sich mit unserem Schulsystem nicht gut abfinden, da sie ja einen total anderen Moralkodex haben. Die Mädchen dürfen deswegen nicht schwimmen gehen, weil sie eben immer angezogen sein müssen und ein Kopftuch tragen. Sie könnten schon schwimmen gehen, jedoch nur in ein Schwimmbad für Frauen, das es bei uns eben nicht gibt. Und Singen und Theater spielen ist auch verpönt. Deswegen sollen moslemische Kinder auch nicht mitmachen dürfen, zum Leidwesen der Kinder, die natürlich gerne mittun würden. Auch in Bildnerischer Erziehung gibt es Schwierigkeiten. Moslemen ist es nicht erlaubt, Menschen und Tiere zu zeichnen. Das kommt aus dem Koran, in dem es heißt: Schöpfen darf nur der Schöpfer, also Allah. Der Mensch, als ein untergeordnetes Wesen Gottes, darf das nicht.

Dass sie ihre Moral auch bei uns durchsetzen wollen, ist verständlich, doch wir müssen sie in ihre Schranken weisen. An uns liegt es, uns von derartigen Zumutungen energischt zu befreien. Und die Moslems sind sehr hartnäckig in der Verfolgung ihrer Koran-Vorschriften.

Und die Kinder in moslemische Privatschulen zu schicken ist auch nicht das Wahre, werden sie doch häufig von Fanatikern unterrichtet, durch die sie und wir erst recht in des Teufels Küche geraten.

Dass die zukünftigen Zuwanderer in Zukunft auf die Gesetze der Demokratie eingeschworen werden müssen, finde ich richtig. Wem das nicht gefällt, muss umkehren.

Wir glauben immer, dass wir durch Gespräche alles lösen können. Doch da kennen die meisten nicht die Sturheit der Mosleme. Sie können und dürfen von den echten oder vermeintlichen Koranvorschriften nicht abweichen. Gespräche haben wenig oder keinen Sinn. Mit diesen Menschen gibt es keine Diskussionen. Die mit uns diskutieren und auf uns eingehen, sind keine Mosleme mehr. Solche sieht und hört man auch oft im Fernsehen. Eine Täuschung. Das heißt aber andrerseits wieder nicht, dass Mosleme schlechte Menschen sind, sie sind jedoch Gefangene ihres Glaubens oder ihres Brauchtums.

Ich würde solche Familien, deren Väter, derartige Anliegen an uns stellen, einen ordentlichen Verweis erteilen. Bei Wiederholung folgt die Ausweisung!

Auch das Recht der freien Religionsausübung darf unsere Demokratie nicht gefährden. Hier müssen wir uns von den Läusen, die wir uns selber in den Pelz gesetzt haben, befreien.

Auch den Moslemen sollte ein moslemischer Staat zur Verfügung gestellt werden, wo sie ihren Koran ausleben können. Es gibt nämlich zurzeit keinen einzigen moslemischen Staat. In Algerien wäre es möglich gewesen, doch hat Frankreich, das moslemische Wahlergebnis vereitelt. Seither gibt es dort so etwas wie eine Militärregierung.

Der Zwist zwischen Israel und Palästina wirkt sich bereits auf die ganze Welt negativ aus.

Unrecht gebiert Unrecht.

Dies mein bescheidener Beitrag zu diesem Thema.

Nach bestem Wissen und Gewissen

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