Chris M
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So wie sich dereinst der Atheismus entwickelt hat, um den Theismus aus der Welt zu schaffen, so brauchen wir heute einen Amaterialismus, um den Materialismus zu überwinden.
Der Materialismus ist ein Dogma mit verschiedenen Glaubenssätzen, zum Beispiel:
- Bewusstsein wird vom Gehirn erzeugt (nicht beweisbar)
- Es gibt nur die physische Welt, keine geistige Welt (reduktionistisch und voreilig)
- Nur was sich messen lässt, ist real (was, wenn unsere Messgeräte beschränkt sind?)
- Religiöse Überlieferungen und Geisteswissenschaft haben keinerlei Wert (Übermütige Anmaßung, weil der rationale Verstand als das Maß aller Dinge gesetzt wird)
Dieses Denken gilt es meiner Meinung nach zu überwinden, und zwar durch eine zweite Aufklärung! Aber diesmal darf nicht der gleiche Fehler gemacht werden wie bei der ersten, wo nämlich das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wurde. Es war gerechtfertigt den blinden Glauben und die Kirchenhörigkeit des Mittelalters zu überwinden, nicht gerechtfertigt war es jedoch alles Feinstoffliche und nicht materielle zu leugnen. Genau so geht es beim von mir postulierten Amaterialismus nicht darum, Wissenschaftsfeindlichkeit zu verbreiten, sondern die Wissenschaft auf ihren Platz zu verweisen. Die Wissenschaft hat uns die Hochtechnologie gegeben, aber sie ist das falsche Instrument zur Wahrheitssuche. Diese kann nur auf der subjektiv-individuellen Ebene stattfinden. Es geht daher nicht darum, die Wissenschaft zu verteufeln, sondern sie ihrer eigentlichen Funktion zu überführen, nämlich dem technologischen und medizinischen Forstschritt. Aufhören muss sie damit, sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen und angebliche Fakten über die Realität zu verbreiten, die nichts weiter sind als reduktionistische Verdrängungsmythen, um von der Wahrheit abzulenken, dass wir geistige Wesen sind und es nach dem Tod weiter geht. Es ist nicht egal, was wir hier auf der Erde tun, es wird Auswirkungen haben, die über die derzeitige Inkarnation hinausgehen.
Wer sich hier auf der Erde noch zu Hause fühlt, der kann die spirituelle Ebene ignorieren, das ist dann aber kein dogmatischer Materialismus, sondern eine individuelle Entscheidung. Wer aber raus aus dem Prozess der Wiedergeburten will, für den ist das Leugnen der höheren Welten Gift. Man muss sich in diesem Falle aus dem uns antrainierten reduktionistischen Denken herausarbeiten und dies ist ein aktiver Prozess, der viel Energie verbraucht und bei dem es auch Rückschläge gibt. Verabschieden sollte man sich ebenfalls vom klischeehaften Bild der Spiritualität, welches vorbeladen ist mit diversen Stereotypen, warum ich es mir abgewöhnen will, diesen Begriff zu verwenden. Amaterialismus trifft es besser, weil es ein viel präziserer Begriff ist. Es gilt sich von einer Weltanschauung zu lösen, die derzeit das kollektive Unterbewusstsein dominiert und somit auf jeden einzelnen von uns wirkt. Ich möchte zum Schluss noch einmal betonen, dass dies keine Predigt war, sondern ein inspirativer Vorschlag. Ich sehe, dass viele Menschen unter dem dominanten Weltbild des Materialismus, Reduktionismus und Rationalismus leiden. Viele wissen gar nicht, dass auch der Materialismus im Grunde ein Glaubenssystem ist und noch dazu ein sehr fundamentalistisches. Dieses Glaubenssystem wurde der neutralen Wissenschaft übergestülpt, was nicht hätte passieren müssen und daher auch rückgängig gemacht werden kann. Ebenfalls muss betont werden, dass Menschen, die mit den geistigen Themen nichts anfangen können, deshalb nicht weniger wichtig oder liebenswert wären. Auch hier soll nicht der selbe Fehler gemacht werden, den der Materialismus gemacht hat, nämlich eine überhebliche, arrogante Position einzunehmen. Hochmut kommt immer vor dem Fall, wieder einmal eine klasse Binsenweisheit noch zum Schluss.
Der Materialismus ist ein Dogma mit verschiedenen Glaubenssätzen, zum Beispiel:
- Bewusstsein wird vom Gehirn erzeugt (nicht beweisbar)
- Es gibt nur die physische Welt, keine geistige Welt (reduktionistisch und voreilig)
- Nur was sich messen lässt, ist real (was, wenn unsere Messgeräte beschränkt sind?)
- Religiöse Überlieferungen und Geisteswissenschaft haben keinerlei Wert (Übermütige Anmaßung, weil der rationale Verstand als das Maß aller Dinge gesetzt wird)
Dieses Denken gilt es meiner Meinung nach zu überwinden, und zwar durch eine zweite Aufklärung! Aber diesmal darf nicht der gleiche Fehler gemacht werden wie bei der ersten, wo nämlich das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wurde. Es war gerechtfertigt den blinden Glauben und die Kirchenhörigkeit des Mittelalters zu überwinden, nicht gerechtfertigt war es jedoch alles Feinstoffliche und nicht materielle zu leugnen. Genau so geht es beim von mir postulierten Amaterialismus nicht darum, Wissenschaftsfeindlichkeit zu verbreiten, sondern die Wissenschaft auf ihren Platz zu verweisen. Die Wissenschaft hat uns die Hochtechnologie gegeben, aber sie ist das falsche Instrument zur Wahrheitssuche. Diese kann nur auf der subjektiv-individuellen Ebene stattfinden. Es geht daher nicht darum, die Wissenschaft zu verteufeln, sondern sie ihrer eigentlichen Funktion zu überführen, nämlich dem technologischen und medizinischen Forstschritt. Aufhören muss sie damit, sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen und angebliche Fakten über die Realität zu verbreiten, die nichts weiter sind als reduktionistische Verdrängungsmythen, um von der Wahrheit abzulenken, dass wir geistige Wesen sind und es nach dem Tod weiter geht. Es ist nicht egal, was wir hier auf der Erde tun, es wird Auswirkungen haben, die über die derzeitige Inkarnation hinausgehen.
Wer sich hier auf der Erde noch zu Hause fühlt, der kann die spirituelle Ebene ignorieren, das ist dann aber kein dogmatischer Materialismus, sondern eine individuelle Entscheidung. Wer aber raus aus dem Prozess der Wiedergeburten will, für den ist das Leugnen der höheren Welten Gift. Man muss sich in diesem Falle aus dem uns antrainierten reduktionistischen Denken herausarbeiten und dies ist ein aktiver Prozess, der viel Energie verbraucht und bei dem es auch Rückschläge gibt. Verabschieden sollte man sich ebenfalls vom klischeehaften Bild der Spiritualität, welches vorbeladen ist mit diversen Stereotypen, warum ich es mir abgewöhnen will, diesen Begriff zu verwenden. Amaterialismus trifft es besser, weil es ein viel präziserer Begriff ist. Es gilt sich von einer Weltanschauung zu lösen, die derzeit das kollektive Unterbewusstsein dominiert und somit auf jeden einzelnen von uns wirkt. Ich möchte zum Schluss noch einmal betonen, dass dies keine Predigt war, sondern ein inspirativer Vorschlag. Ich sehe, dass viele Menschen unter dem dominanten Weltbild des Materialismus, Reduktionismus und Rationalismus leiden. Viele wissen gar nicht, dass auch der Materialismus im Grunde ein Glaubenssystem ist und noch dazu ein sehr fundamentalistisches. Dieses Glaubenssystem wurde der neutralen Wissenschaft übergestülpt, was nicht hätte passieren müssen und daher auch rückgängig gemacht werden kann. Ebenfalls muss betont werden, dass Menschen, die mit den geistigen Themen nichts anfangen können, deshalb nicht weniger wichtig oder liebenswert wären. Auch hier soll nicht der selbe Fehler gemacht werden, den der Materialismus gemacht hat, nämlich eine überhebliche, arrogante Position einzunehmen. Hochmut kommt immer vor dem Fall, wieder einmal eine klasse Binsenweisheit noch zum Schluss.