Alles ruft nach mir
Ich weiß , man erwartet dieses Souvenir
Das beweist, ich hab mich für das hier entschieden
Ihr erscheint mir doch etwas unzufrieden
Denn ihr beginnt, mir Dinge in die Hand zu schütten,
Ihr seid richtig hier, nichts zu berichten, nichts zu zerrütten
Ich bin dabei, mir meine Realität zu weben
Doch zugegeben, ich bin nicht fähig zu leben
Ich lass mich in nichts sagende Worte fallen
Merke, wie sie sich trocken in meinen Mund festkrallen
Und jedes Mal, wird mein Lebensdurst lauter
Und jedes Mal, der Tod ein wenig vertrauter
Gehalten von Lügen, kann ich nun aufrecht stehn
Ob ich mich halten kann, wird man sehn
Nicht meine erste Wahl, nur die Einzige, die möglich erscheint
Haben Lügen Menschen je vereint?
Alles ruft nach mir
Ich denk, ich bleib hier
Und ertrinke in der Verzweiflung, die nicht mir gehört
Noch hat sie nicht allzu viel zerstört
Schließlich ist die Hülle ohne Kratzer geblieben
Man wird sehn, ob es möglich ist damit zu lieben.
Es rieselt das Leben auf die Kuppen meiner Finger
Du weißt, mit der Zeit wird der Glaube geringer
Beim Versuch, etwas davon behalten zu dürfen
Merk ich, wie sich die Wunden aufschürfen
Und wenn ich dann wieder in dem Zimmer lande
So fehl am Platz und auserstande
Die Situation, so oft erlebt, nun zu erfassen
Beginnen die Farben zu verblassen
Die Konturen meines Lebens aus dünnen Strichen
Du weißt es nicht, doch ich fühlte deine Schmerzen, als die Worte wichen
Ich habe nie gelernt zu erkennen, ob ich die Schuldige bin
Ich merkte nur immer, ich bin ein Teil, so mittendrin
Die Bruchstücke sollten gesammelt sein
Doch manchmal trügt der schöne Schein
Ich halte es zusammen, selten ist das ein Problem
Jeder hat Walle zu halten, jeder sein System
Wir alle haben die kleine Narbe mit auf den Weg bekommen
Erst durch sie, sind wir was wir sind und so vollkommen
Doch sie macht uns einsam, es lässt sich leben
Vielleicht sollten auch wir bei Gelegenheit reden
Wir werden merken, wir sind uns ähnlich, in unserem Leid
Doch ich, für meinen Teil, bin noch nicht bereit
Ich weiß , man erwartet dieses Souvenir
Das beweist, ich hab mich für das hier entschieden
Ihr erscheint mir doch etwas unzufrieden
Denn ihr beginnt, mir Dinge in die Hand zu schütten,
Ihr seid richtig hier, nichts zu berichten, nichts zu zerrütten
Ich bin dabei, mir meine Realität zu weben
Doch zugegeben, ich bin nicht fähig zu leben
Ich lass mich in nichts sagende Worte fallen
Merke, wie sie sich trocken in meinen Mund festkrallen
Und jedes Mal, wird mein Lebensdurst lauter
Und jedes Mal, der Tod ein wenig vertrauter
Gehalten von Lügen, kann ich nun aufrecht stehn
Ob ich mich halten kann, wird man sehn
Nicht meine erste Wahl, nur die Einzige, die möglich erscheint
Haben Lügen Menschen je vereint?
Alles ruft nach mir
Ich denk, ich bleib hier
Und ertrinke in der Verzweiflung, die nicht mir gehört
Noch hat sie nicht allzu viel zerstört
Schließlich ist die Hülle ohne Kratzer geblieben
Man wird sehn, ob es möglich ist damit zu lieben.
Es rieselt das Leben auf die Kuppen meiner Finger
Du weißt, mit der Zeit wird der Glaube geringer
Beim Versuch, etwas davon behalten zu dürfen
Merk ich, wie sich die Wunden aufschürfen
Und wenn ich dann wieder in dem Zimmer lande
So fehl am Platz und auserstande
Die Situation, so oft erlebt, nun zu erfassen
Beginnen die Farben zu verblassen
Die Konturen meines Lebens aus dünnen Strichen
Du weißt es nicht, doch ich fühlte deine Schmerzen, als die Worte wichen
Ich habe nie gelernt zu erkennen, ob ich die Schuldige bin
Ich merkte nur immer, ich bin ein Teil, so mittendrin
Die Bruchstücke sollten gesammelt sein
Doch manchmal trügt der schöne Schein
Ich halte es zusammen, selten ist das ein Problem
Jeder hat Walle zu halten, jeder sein System
Wir alle haben die kleine Narbe mit auf den Weg bekommen
Erst durch sie, sind wir was wir sind und so vollkommen
Doch sie macht uns einsam, es lässt sich leben
Vielleicht sollten auch wir bei Gelegenheit reden
Wir werden merken, wir sind uns ähnlich, in unserem Leid
Doch ich, für meinen Teil, bin noch nicht bereit