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2005, was mich erfreute

Ich finde wirklich nicht viel, aber würde hier mal nennen, dass ich vermute,

...dass die amerikanische Bevölkerung durch die Naturkatastrophe ein wenig in ihren Unverwundbarkeits-und Allmachtsphantasien und der darauf auch ein wenig beruhenden Unterstützung für die Weltpolitik ihrer Regierung ... gesundgeschrumpft ist, und

...dass die Welt durch einige Unglücke erste Wachrüttler in der auf Mensch wie Natur keine Rücksicht nehmenden chinesischen Wirtschaft erlebte. Ich vermute, dass damit ein erster winziger Stein zur Verteuerung der dortigen Herstellung gelegt wurde, da man in Kürze vermutlich im chinesischen Inn- und Nachbarland Druck auf Arbeitschutz- und Naturschutzvorschriften machen wird...was dort Kosten verursachen wird und zumindest der europäischen Bevölkerung bald nutzen könnte.

Eigentlich schade, dass ich als Gutes nur Katastrophen aufschreiben kann. :hexe:

Viele Grüße
Bernd
 
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2005 wurde in frankreich der Grundstein für den ITER gelegt:

Mit dem Experimentalreaktor ITER ("International Thermonuclear Experimental Reactor ") steht die internationale Fusionsforschung vor der Demonstration eines Energie liefernden Plasmas.
Am ITER-Projekt beteiligt sind China, die EU, Japan, Südkorea, Russland und die USA, gebaut wird der ITER in Cadarache in Frankreich. Seine Inbetriebnahme ist für 2015 vorgesehen.

Ein Projekt der internationalen Zusammenarbeit, das beispielhaft ist. Und alle daran beteiligten Nationen sind sich ihrer Verantwortung bewußt, daß sie hier an einer Existenzfrage der Zivilisation arbeiten:
Gelingt es nicht, die Kernfusion nutzbar zu machen, wird die Menschheit bald durch Resourcenerschöpfung und Energiemangel gewaltige Probleme bekommen.

Deshalb war dieses Ereignis für mich das erfreulichste und zukunftsträchtigste.

claus
 
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