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Traum in der Heilen Nacht.

  • Autor Autor Svensgar
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
  • Blog entry read time Blog entry read time 2 min read
EarlyBird;370084 schrieb:
... Svensgar will bestimmt lieber Albträume!



Manche Menschen wünschen sich, in andere hineinzukoten,

sei es als ausgefallener Heile Abendwunsch oder als reinen Spaß an der Sache. Mir dagegen ist es ein persönliches Bedürfnis, das ich in meinen Beschäftigungen nur bedingt auszuüben vermag.
In der Fäkalszene gibt es für diese Vorlieben oder fast Notwendigkeiten spezielle Geräte, so diesen Stuhl:

Seine Konstruktion sichert punktgenaues Hineinkoten in einen vorzüglich arretierten Schädel.
Der ausgesuchte Mensch muß absolut unbeweglich, ausgesprochen gut festgebunden sein. Dafür wird ein massiver Lehnstuhl mit gepolsterten Armlehnen verwendet. In die Sitzfläche wird den exakten Ausmaßen des Ausscheidungstraktes ensprechend ein fein tapeziertes Loch eröffnet, und in den steinigen Fußboden werden Stahlmanschetten einbetoniert, in die die vier Beine des Stuhles satt einrasten, worauf sie mit Stahlkolben und Splinten festgemacht werden.

Von den Manschetten gehen vier Ausleger zu einer schädelförmigen, das Genick aussparenden Öffnung aus Stahl, die sich unterhalb des Sitzflächenloches befindet und einen Hinterkopf anweist, wie er zu liegen hat. Drei Edelstahlbänder mit Scharnieren auf der einen und Vorhängeschlössern auf der anderen Seite umschließen sodann das Gesicht: eins um den Hals, eins um den Mund und eins um die Stirn. Es versteht sich von selbst oder der Kenner, daß hierfür kein Spielraum am Platz ist. Das mittlere Band hat in der Mitte einen trichterförmigen Ansatz, welcher in den Mund eindringt, den Zähnen Gummi zum Beißen bietet, und ihn weit genug spreizt.

Für den Geber ist es von Vorteil, den Anblick des unter ihm sich Hingebenden beim Scheißen nicht auszuhalten müssen, ansonsten muß mit Spiegeln oder Kameras gearbeitet werden. Vier Schließen umfangen die Arme, eine den Brustkorb, eine die Hüfte, und vier Bänder fixieren die Gebeine. Wenn das alles handwerklich solide gebaut ist, kann nichts passieren, außer das Erwünschte und Erwartete.
Als Problem erweist sich jetzt nur noch, wann wird das Opfer vorzugsweise unters Topferl gelegt, und von wem. Da in der sadistischen Idee Zeit keine Rolle spielt, und Leute, die solche Apparaturen zu bauen oder zu besorgen in der Lage sind, auch Hilfskräfte haben, die Fixierungen zustande bringen, ist es lediglich eine Frage der Gelegenheit. Es liegt alles bereit.

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